Tarifeinigung bei Logistikdienstleister LTG in Zweibrücken

Bericht aus Geschäftsstelle Homburg-Saarpfalz„Durch unseren hohen Organisationsgrad und den Zusammenhalt konnten wir dieses großartige Tarifergebnis verhandeln“, sagte Harry Freisdorfas, Mitglied der Verhandlungskommission und seit sechs Jahren bei der LTG (Landauer Transportgesellschaft Doll) beschäftigt.

1. März 20201. 3. 2020


„Durch unseren hohen Organisationsgrad und den Zusammenhalt konnten wir dieses großartige Tarifergebnis verhandeln“, sagte Harry Freisdorfas, Mitglied der Verhandlungskommission und seit sechs Jahren bei der LTG (Landauer Transportgesellschaft Doll) beschäftigt.

In der vierten Verhandlungsrunde am 20. Januar wurde das Ergebnis erzielt: eine Arbeitszeitverkürzung von insgesamt zwei Stunden pro Woche bei vollem Lohn- und Gehaltsausgleich und Einmalzahlungen von insgesamt 400 Euro. Die Mitgliederversammlung hat dem Ergebnis einstimmig zugestimmt.

Im Frühjahr 2017 wurde bei der LTG mit Unterstützung der IG Metall und Vertrauensleuten von John Deere erstmals ein Betriebsratsgremium gewählt. Die Beschäftigten der LTG werden für die Logistikabläufe außerhalb und innerhalb des John Deere-Werks in Zweibrücken eingesetzt.

„Deutlich mehr Freizeit bei gleichem Lohn und Gehalt und zusätzlich noch Einmalzahlungen. Für die rund 60 Beschäftigten, die unter den Tarifvertrag fallen, wurden die Lebens- und Arbeitsbedingungen erheblich verbessert“, erklärte Martin Zimmer, Gewerkschaftssekretär und Verhandlungsführer.

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