Vertrag gebrochen

Bericht aus Bezirk BayernSie wähnten sich in Sicherheit.

1. März 20201. 3. 2020


Sie wähnten sich in Sicherheit. Doch das japanische Unternehmen Showa Denko (SDK) will sich an die Vereinbarung nicht halten: Im schwäbischen Meitingen bangen 140 Beschäftigte des Nippel-Produzenten für die Stahlindustrie um ihre Zukunft. Sie will das Unternehmen plötzlich loswerden und das Werk schließen. Pikant: Erst 2018 hatte SDK einen sogenannten Ergänzungstarifvertrag zur Beschäftigungs- und Standortsicherung unterschrieben. Inzwischen steht auch die Politik auf dem Plan.

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SDK-Beschäftigte am Tag nach dem Schließungs-Beschluss
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