Unser Team für den Gewerkschaftstag

Bericht aus Geschäftsstelle UlmDie Ulmer Delegierten stellen sich vor.

1. Oktober 20191. 10. 2019


Vom 6. bis zum 12. Oktober findet in Nürnberg der 24. Ordentliche Gewerkschaftstag der IG Metall statt. Von den fast 500 Delegierten reisen auch vier Delegierte aus Ulm an, um über die Weichenstellungen für die kommenden vier Jahre zu diskutieren.

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Silvia Engler, KaVo: „Teil des 24. Ordentlichen Gewerkschaftstages der IG Metall zu sein, bedeutet für mich mitentscheiden zu dürfen, wenn es um eine gerechte, faire und zukunftsfähige Arbeitswelt von Morgen geht. Wir als Gewerkschafter stehen vor großen Herausforderungen. An oberster Stelle steht dabei für mich die Zukunft der Beschäftigten in Industrie und Handwerk. Mit voller Wucht treffen die Veränderungen durch Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel auf die Betriebe. Wir müssen den Wandel mitgestalten, um nicht auf der Strecke zu bleiben.“


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Wilfried Schmid, Iveco-Magirus: „Delegierter auf dem Gewerkschaftstag zu sein, ist für alle ein wichtiges Mandat. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben uns den Auftrag erteilt, uns in die Debatte um die strategischen Ziele und die Ausrichtung der IG Metall für die kommenden Jahre einzubringen. Besonders treibt mich dabei das Thema Rente um. Wir benötigen hier unbedingt ein tarifpolitisches Konzept für eine zusätzliche Säule in der Altersvorsorge.“


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Bertram von Waechter, LCOB: „Ich bin zum ersten Mal auf einem Gewerkschaftstag und bin sehr gespannt auf die Debatten. Anzahl und Umfang der Anträge lassen mich erkennen, dass es eine intensive Woche wird. Großen Handlungsbedarf sehe ich insbesondere in der Frage der Transformationsmöglichkeiten im Bereich der Qualifizierung und ich hoffe auf eine umfassende und zielführende Debatte in allen Fragen der Altersvorsorge.“


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Petra Wassermann, Erste Bevollmächtigte: „Spannend am Gewerkschaftstag ist nicht nur, über die Weichenstellung der nächsten vier Jahre mitzuentscheiden, sondern auch die Diskussionen mitzubekommen und gegebenenfalls mitzuführen. Wie einig wir uns in den entscheidenden Fragen sind, gibt uns auch einen Eindruck über die Handlungskraft in den nächsten Jahren. Ganz wesentlich ist sicherlich, dass wir uns deutlich zur Mobilitäts- und Energiewende und zur Digitalisierung aufstellen. In den Betrieben müssen wir Veränderungsprozesse aktiv angehen und dabei Mitglieder und Beschäftigte stärker einbeziehen. Da hat sich in den letzten Jahren schon was entwickelt, aber vom Gewerkschaftstag sollte das Signal ausgehen, das weiter voranzutreiben.“


Mehr zum Gewerkschaftstag unter: igmetall.de/gewerkschaftstag-2019

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