Glückwünsche an Preh – PIA hat Sorgen

Bericht aus Geschäftsstelle SchweinfurtPIA braucht zukunftsweisende Konzepte – keine Lohnkürzungen und Entlassungen.

1. September 20191. 9. 2019


Am 26. und 27. Juli feierte Preh in Bad Neustadt das 100-jährige Firmenjubiläum.

Diese Gelegenheit nutzten die Interessensvertreter der PIA Automation, die wie Preh zum Joyson-Konzern gehören, um auf ihre Sorgen aufmerksam zu machen. Seit der Ausgliederung von Preh läuft es nicht mehr rund, weitreichende Einschnitte für die PIA-Beschäftigten werden befürchtet. Die Unsicherheit bei den Beschäftigten ist groß. Nicht zuletzt, weil vor Kurzem im unteren einstelligen Bereich betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen wurden – ohne vorher anderweitig sozialverträgliche Maßnahmen mit dem Betriebsrat zu beraten.

Diese Vorgehensweise ist nicht akzeptabel. Dies machten der Betriebsrat und Andrea Sicker, Gewerkschaftssekretärin der IG Metall Schweinfurt, in einer zusätzlichen Betriebsversammlung deutlich. Es braucht ein schlüssiges Gesamtkonzept für den PIA-Standort, keine Entlassungen oder Lohnkostensenkungen.

Mit einer Aktion vor der Stadthalle in Bad Neustadt bei den 100-Jahr-Feierlichkeiten von Preh ging es den Interessenvertretern der PIA darum, Zeichen zu setzen für einen fairen Umgang sowie für sichere und gute Arbeitsbedingungen für alle PIAnisten.

alt
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