Tarifabschlüsse Handwerk

So viel gibt es ab 2023 im Handwerk

bundesweit:
Ab 01.11.2022 Erhöhung der Löhne und Gehälter um 5,9 Prozent – plus zusätzliches Urlaubsgeld von 653,40 Euro ab 2022
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.11.2022: Zwischen 779 und 1007 Euro – je nach Ausbildungsjahr

Baden-Württemberg:
Ab 01.09.2023 Erhöhung der Entgelte um 5,2 Prozent, ab 01.08.2024 um weitere 3,3 Prozent – plus 3000 Euro steuerfreie Inflationsausgleichsprämie in zwei Schritten

Auszubildende und dual Studierende erhalten insgesamt 1100 Euro: 550 Euro spätestens im März 2023 und weitere 550 Euro spätestens im Januar 2024.

Weitere Infos im Tarifergebnis

Hessen und Rheinland-Pfalz:
Ab 01.05.2023 Erhöhung der Entgelte um 3,3 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.05.2023 zwischen 6,49 und 8,47 Prozent mehr – je nach Ausbildungsjahr

bundesweit:
Ab 01.02.2023 Erhöhung der Entgelte um 2,4 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.08.2023 plus 30 Euro im Monat

bundesweit:
Ab 01.10.2023 Erhöhung der Löhne um 3,5 Prozent

Rheinland-Rheinhessen:
Bis 02/2023 Inflationsausgleichsprämie von 1000 Euro netto, Auszubildende 500 Euro netto
Ab 01.04.2023 Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 4,1 Prozent
Ab 01.04.2024 plus weitere 4 Prozent

In den meisten Tarifgebieten laufen die Entgelttarife zum 30.03.2023 aus. Die Kfz-Tarifrunde 2023 ist derzeit am Start.

Mecklenburg-Vorpommern:
Ab 01.04.2023 Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich auf 37 Stunden/Woche

Rheinhessen/Rheinland:
Ab 01.04.2023 Erhöhung der Entgelte um 3,1 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.04.2023 plus 30 Euro (entspricht je nach Ausbildungsjahr zwischen 2,97 und 3,64 Prozent)

Hessen und Rheinland-Pfalz:
Ab 01.05.2023 Erhöhung der Entgele um 3,3 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.05.2023 zwischen 50 und 80 Euro mehr – je nach Ausbildungsjahr

Saarland:
Ab 01.04.2023 Erhöhung der Löhne und Gehälter um 5,3 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.04.2023 zwischen 30 und 60 Euro mehr – je nach Ausbildungsjahr

Niedersachsen – Metallhandwerk und Landbautechnik:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 6,1 Prozent, plus 1000 Euro Energiebonus netto, plus Erhöhung der Entgelttabelle um zusätzliche 3 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.03.2023 plus 100 Euro (entspricht je nach Ausbildungsjahr zwischen 9,55 und 12,33 Prozent), plus 500 Euro Energiebonus netto
Ab 01.07.2023 plus 100 Euro (entspricht je nach Ausbildungsjahr zwischen 8,72 und 10,98 Prozent)

Niedersachsen und Sachsen-Anhalt – Kälteanlagenbauer:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 2,8 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.05.2023 plus 50 Euro (entspricht je nach Ausbildungsjahr zwischen 4,95 und 6,83 Prozent)

Sachsen-Anhalt – Metallhandwerk:
Ab 01.10.2022 Erhöhung der Entgelte um 6,3 Prozent

Sachsen-Anhalt – Kälteanlagenbauer:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 2,8 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.05.2023 plus 50 Euro (entspricht je nach Ausbildungsjahr zwischen 4,95 und 6,83 Prozent)

Berlin und Brandenburg:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 3,3 Prozent sowie Anhebung der Gruppe 1 von 12,02 Euro/Stunde auf 12,41 Euro/Stunde (plus 3,2 Prozent). Der Gruppenprozentsatz wird von 74 auf 79,5 Prozent der Gruppe 3 angehoben. Eingangsstufe (91 Prozent) und Zusatzstufe (105 Prozent) der Gruppe 1 werden gestrichen.
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.01.2023 plus 50 Euro (entspricht je nach Ausbildungsjahr zwischen 5,56 und 7,69 Prozent)

Schleswig-Holstein:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 3 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.01.2023 zwischen 30 und 40 Euro mehr – je nach Ausbildungsjahr

Baden-Württemberg:
Ab 01.05.2023 Erhöhung der Entgelte um 5,2 Prozent – plus 1200 Euro steuerfreie Inflationsausgleichsprämie in zwei Schritten
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.05.2023 zwischen 60 und 75 Euro mehr im Monat – je nach Ausbildungsjahr
plus 600 Euro steuerfreie Inflationsausgleichsprämie

Weitere Infos im Tarifergebnis

bundesweit:
Ab 01.10.2022 Erhöhung der Entgelte um 4 Prozent, ab 01.10.2023 plus weitere 2 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.09.2022 zwischen 13,88 und 32,35 Prozent mehr – je nach Ausbildungsjahr

Hessen – SHK:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 3,15 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.01.2023 plus 60 Euro im Monat

Hessen – Heizungsindustrie (HKS) / Technische Gebäudeausrüstung (TGA):
Ab 01.04.2023 Erhöhrung der Entgelte um 3,3 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.01.2023 zwischen 30 und 40 Euro mehr – je nach Ausbildungsjahr

Pfalz – SHK:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 2,3 Prozent

Nordrhein-Westfalen – SHK:
Ab 01.03.2023 Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,25 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.03.2023 zwischen 20 und 25 Euro mehr – je nach Ausbildungsjahr

Niedersachsen – SHK:
Ab 01.04.2023 Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4,6 Prozent, plus 1000 Euro steuerfreie Inflationsausgleichprämie in zwei Schritten
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.04.2023 zwischen 40 und 50 Euro mehr – je nach Ausbildungsjahr, plus 200 Euro steuerfreie Inflationsausgleichsprämie

Bremen – SHK:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,4 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.01.2023 plus 20 Euro im Monat

bundesweit:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 3,1 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.03.2023 plus 40 Euro im Monat
Außerdem: Die Entgeltgruppe 1 wurde aufgehoben, die Entgeltgruppe E 2 wird durch den gesetzlichen Mindestlohn (12 Euro ab 01.10.2022) ersetzt.

Hessen:
Ab 01.11.2023 Erhöhung der Löhne um 3,55 Prozent, plus 1000 Euro Inflationsausgleichsprämie netto
Keine Änderung bei Gehältern und Ausbildungsvergütungen.

Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um 5,2 Prozent und ab 01.01.2024 um 4,7 Prozent

Berlin – Innung:
Ab 01.01.2023 Erhöhung der Entgelte um 3,5 Prozent und ab 01.01.2024 um 3,8 Prozent
Ausbildungsvergütungen:
Ab 01.09.2023 zwischen 3,10 Prozent (30 Euro) und 7,10 Prozent (50 Euro) – je nach Ausbildungsjahr

Bayern:
Ab 01.07.2023 Erhöhungder Löhne und Gehälter um weitere 2,5 Prozent, neuer Ecklohn = 18,16 Euro.

Baden-Württemberg:
Ab 01.11.2023 Erhöhung der Löhne und Gehälter um 3,6 Prozent, neuer Ecklohn = 18,88 Euro.
Ausbildungsvergütungen: plus 40 Euro (entspricht je nach Ausbildungsjahr zwischen 4,12 und 5,13 Prozent)