Die Grundkonstruktion unserer Gesellschaft als demokratische Staatsform umfasst seit ihren Anfängen nicht das wirtschaftliche Geschehen, und das obwohl die Wirtschaft als Grundlage der Gesellschaft fungiert. Diese Trennung schafft nicht nur zwei unterschiedliche Welten, sondern ist auch Grundlage für das Interessenvertretungssystem (Gewerkschaften und Betriebsräte), in dem wir agieren. Diese Grundlage besteht seit den Anfängen der Bundesrepublik. Seitdem hat sich vieles verändert. Die übergreifenden Transformationsprozesse in Arbeit und Wirtschaft, Digitalisierung, Klimakrise, Pandemie sowie diverse andere Krisen erfordern eine Aktualisierung des gegebenen Rahmens an Regelwerken. Wir müssen uns neu über den Stellenwert von Arbeit und Arbeitsbedingungen verständigen. Wir müssen uns gesellschaftlich neu auf die Weiterentwicklung von demokratischen Verständigungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten neu verständigen. Dieses Forum wollen wir für einen »Rundumblick« nutzen. Wir diskutieren mit Akteuren aus Betrieben, Gewerkschaften, Politik, Wirtschaft und anderen gesellschaftlich Aktiven über Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten. Wir wollen Best-Practice-Beispiele austauschen und Ideen für die Umsetzung in unsere Praxis entwickeln.
die aktuellen Herausforderungen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft
Wo stehen wir als demokratische Bürger:innen und abhängig Beschäftigte?
Wie gehen wir mit der zunehmenden Dynamik und Komplexität um?
Wie müssen Regelwerke (Gesetze, Verordnungen, etc.) weiterentwickelt werden?
Wie lassen sich Resonanzräume für Verständigungsprozesse gestalten?
Rolle von Betriebsräten, Vertrauensleuten / Aktiven und Belegschaften
Netzwerke schaffen und nutzen
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Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
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Beverungen | 06.09.2024 - 08.09.2024 | WE03624 | Verfügbar |