Weihnachten – endlich Zeit für Familie, Freunde und um sich zu erholen. Weihnachten bedeutet aber auch: üppiges Essen, viele Kalorien und wenig Bewegung. Was also tun, um gesund und stressfrei durch die Feiertage zu kommen?
Langsam genießen
Weihnachtsgans mit viel Soße und Knödeln, dazu Blaukraut: So gut sie auch schmecken – die klassischen Weihnachtsgerichte haben es in sich und sparen nicht gerade mit Kalorien, Fetten und Kohlehydraten. Dennoch: Verzicht auf leckeres Essen ist an Weihnachten nicht angesagt, sondern genießen, am besten langsam.
Beim Essen hilf es, sich Zeit zu lassen. Denn das Sättigungsgefühl stellt sich erst mit etwas Verzögerung ein. Zudem lässt sich mit einer Gemüsebeilage oder einem Fruchtjoghurt als Nachtisch die Kalorienbombe etwas entschärfen.
Viel trinken und bewegen
Auch beim Gläschen Rotwein gilt: langsam und genussvoll trinken. Empfehlenswert ist ein Glas Wasser zwischendurch, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Das verhindert zudem, dass man sich nach dem Essen müde und träge fühlt. Fruchtsäfte und Tees tragen außerdem zu mehr Ausgewogenheit und ein intakteres Immunsystem bei.
Bewegung ist ebenfalls ein Wohlfühlmacher: Morgendliches Joggen oder Nordic Walking baut Kalorien ab, erholt Körper und Geist und stärkt die Abwehrkräfte.
Stressfrei durch die Feiertage
Auch wenn Weihnachtstage die Zeit für Familie sind, müssen nicht unbedingt möglichst viele Familientreffen in die Weihnachtszeit fallen. Die freien Tage lassen sich durchaus auch gut zur Entspannung nutzen. Das gilt besonders für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die zwischen den Jahren wieder in den Betrieb müssen. Und: Sich mit Familie und Freunden treffen kann auch nach Weihnachten und Neujahr Spaß machen und stressfreier sein.
Krank im Weihnachtsurlaub?
Manchmal hilft all die Vorsorge nichts und man erkrankt während des Weihnachtsurlaubs. Um ihre Urlaubstage zu retten, müssen Beschäftigte den Arbeitgeber möglichst umgehend über ihre Arbeitsunfähigkeit informieren. Das ärztliche Attest über die Krankheit muss dann spätestens am vierten Tag der Personalabteilung vorliegen. Wer auf Nummer sicher gehen will, scannt das Attest zusätzlich ab und schickt es bereits per E-Mail voraus.