Das Engagement der deutschen Industrie im Ausland nimmt in den letzten Jahren zu. Sowohl die Zahl der Unternehmen, die im Ausland investieren, als auch das Investitionsvolumen steigen. Diese Investitionen gehen nicht auf Kosten der Investitionen im Inland, die parallel ebenfalls steigen.
Für die Auslandsinvestitionen ist Kostenersparnis immer seltener der Grund. 2007 wurden 30 Prozent der Investitionen im Ausland aus Kostengründen getätigt. 2017 sind dies nur noch 24 Prozent.
Der mit Abstand wichtigste Grund für Auslandsinvestitionen ist in diesem Jahr mit 45 Prozent das Thema Vertrieb und Kundendienst. An zweiter Stelle folgen die Auslandsinvestitionen zur Markterschließung mit 31 Prozent. Diese Investitionen gehen dabei nicht zu Lasten der Arbeitsplätze im Inland, sondern schaffen rund 20 000 Arbeitsplätze in Deutschland.
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