Ausbildungsinhalte
Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden beispielsweise:
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wie man Kühlmittel, Schmiermittel und Überzüge bei der Vorbereitung von Schweißteilen einsetzt
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wie man Werkstücke durch manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren herstellt
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wie man Bauteile zu Baugruppen zusammenfügt
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wie man Transportmittel und Hebezeuge einsetzt
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wie man Schweißanweisungen und -pläne liest und anwendet
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wie man Bleche, Rohre oder Profile umformt und trennt
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wie man Bearbeitungsmaschinen einrichtet und einsetzt
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wie man Prüfverfahren auswählt und z.B. Bauteile auf Dichtigkeit sowie Maßhaltigkeit prüft
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wie man unterschiedliche Schweißtechniken anwendet
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Ausbildungsvertrag, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
Spezialisierung während der Ausbildung
Die Ausbildung erfolgt z.B. in der Fachrichtung Schweißen.
Ausbildungsaufbau
Beispiel für den Ausbildungsaufbau einer Ausbildung Fachpraktiker/in für Konstruktionsmechanik (Schweißtechnik)
Ausbildung im Betrieb bzw. in der Einrichtung der beruflichen Rehabilitation:
1.-18. Ausbildungsmonat u.a.:
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Trennen und Umformen
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Montieren und Demontieren von Metallkonstruktionen
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Einführung und Kennenlernen unterschiedlicher Schweißtechniken
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Grundfertigkeiten und Kenntnisse im Brennschneiden/Plasmaschneiden und im E-Handschweißen
Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres
19.-36. Ausbildungsmonat u.a.:
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Prüfen von Bauteilen und Baugruppen
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Grundfertigkeiten und Kenntnisse im Schutzgasschweißen und im Wolfram-Inertgas-Schweißen
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Vertiefen der Fertigkeiten und Kenntnisse im Schweißen
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Vertiefen der Fertigkeiten und Kenntnisse in der Teilefertigung und im Zusammenbau
Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr
Ausbildungsvergütung
Findet die Ausbildung in einem Betrieb statt, erhalten die Auszubildenden vom Betrieb eine Ausbildungsvergütung. Bei einer Ausbildung in einer
Einrichtung der beruflichen Rehabilitation
werden die Auszubildenden durch Leistungen vom Rehabilitationsträger unterstützt.
Ausbildungskosten
Die Kosten einer Ausbildung nach besonderen Regelungen für Menschen mit Behinderungen werden vom Rehabilitationsträger getragen.
Förderungsmöglichkeiten
Neben der Förderung der Ausbildung durch Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erhalten die Auszubildenden auch unterhaltssichernde und andere ergänzende Leistungen nach dem Neunten Sozialgesetzbuch (SGB IX).
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsdauer - Verkürzungen/Verlängerungen
Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen sind im Berufsbildungsgesetz sowie ggf. in der jeweiligen Ausbildungsordnung geregelt.
Verkürzung
Wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann, kann die Ausbildungszeit verkürzt werden. Auszubildende und Ausbildungsbetrieb müssen hierfür gemeinsam einen Antrag an die zuständige Stelle (z.B. die jeweilige Kammer) stellen.
Wer bereits einen entsprechenden berufsbildenden Bildungsgang besucht hat, kann sich diesen ggf. auf seine Ausbildung anrechnen lassen. Die Bundesländer bestimmen die jeweiligen Anrechnungsmöglichkeiten.
Verlängerung
In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist.
Abschluss-/Berufsbezeichnungen
Abschlussbezeichnungen gemäß Ausbildungsregelungen der zuständigen Stellen, z.B.
Ausbildungssituation
Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:
Im Ausbildungs- bzw. Praktikumsbetrieb, in der Ausbildungswerkstatt
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Praktische Mitarbeit (unter Anleitung): z.B. Metalle mit verschiedenen Schweißtechniken fügen, technische Zeichnungen lesen
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Umgebung: Maschinenlärm in Werkhallen, unterschiedliche Witterungsverhältnisse auf Montagebaustellen
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Kleidung: Schutzkleidung (z.B. Arbeitshandschuhe, Sicherheitsschuhe, Schweißerschutzbrille und -schild, ggf. Schutzhelm)
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Arbeitszeit: z.T. Schichtarbeit, längere Abwesenheit bei Montageeinsätzen
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Anforderungen:
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Gute körperliche Konstitution (z.B. Heben schwerer Bauteile)
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Handgeschick und gutes Sehvermögen (z.B. beim Handhaben der Schweißgeräte, beim Kontrollieren von Schweißnähten)
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Technisches Verständnis (z.B. bei Wartungs- und Reparaturarbeiten)
An der Berufsschule
Unterricht an einem oder zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht
Ausbildungssituation
Betriebliche Ausbildung
Im Ausbildungsbetrieb betreuen Ausbilder/innen oder erfahrene Kollegen/Kolleginnen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit an. Teile der praktischen Ausbildung können in Lehrwerkstätten durchgeführt werden.
In der Berufsschule werden sie in Fachklassen unterrichtet. Es werden z.B. Klassenarbeiten oder Tests geschrieben. Außerdem müssen die Auszubildenden für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfung Zeit einplanen.
Der Berufsschulunterricht findet ein- bis zweimal pro Woche oder in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen statt.
Ausbildung in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation
In Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation sind Ausbildungswerkstätten, Übungsbüros, sonderpädagogische Berufsschule, Wohnmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen in der Regel unter einem Dach zusammengefasst. In den Ausbildungswerkstätten und Übungsbüros findet die praktische Ausbildung durch Ausbilder/innen statt. Während ihrer Ausbildung werden die Auszubildenden außerdem durch pädagogische, medizinische und psychologische Fachdienste unterstützt und betreut.
Wenn die Einrichtung der beruflichen Rehabilitation sich nicht in der Nähe des Wohnorts befindet, sind die Auszubildenden z.B. im Internat oder in einer betreuten Wohngruppe der Einrichtung untergebracht und dadurch von Familie und Freunden getrennt. In die Ausbildung sind ein oder mehrere Praktika integriert, die in einem Betrieb durchgeführt werden.
Lernorte
Fachpraktiker/innen für Konstruktionsmechanik werden in betrieblicher Form oder in
Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation
ausgebildet.
Betriebliche Ausbildung:
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Ausbildungsbetrieb: Werkhallen, Werkstätten, Baustellen
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Berufsschule
: Unterrichtsräume
Können Betriebe nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlagern.
Ausbildung in einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation:
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Ausbildungseinrichtung: Ausbildungswerkstatt, ggf. Ausbildungsfirma der Einrichtung
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Berufsschule (i.d.R. in die Einrichtung integriert): Unterrichtsräume
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Praktikumsbetrieb: Werkhallen, Werkstätten, Baustellen