Aufgaben und Tätigkeiten kompakt
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik stellen Karosserien, Fahrzeugbauteile und Baugruppen her, montieren sie und halten sie instand. Sie beraten Kunden über Sonderausrüstungen und Zusatzeinrichtungen und bauen elektrische, elektronische, mechatronische, pneumatische und hydraulische Fahrzeugsysteme ein. Außerdem übernehmen sie Wartungs- und Einstellarbeiten. Sie pflegen die Oberflächen der Fahrzeuge, prüfen die Funktionen von Bauteilen und Systemen, dokumentieren Prüfergebnisse und Arbeitsschritte und übergeben die Fahrzeuge an die Kunden.
Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung)
Worum geht es?
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik fertigen und warten Karosserien, Baugruppen und Fahrgestelle z.B. von Bussen und Spezialfahrzeugen. Sie rüsten Fahrzeuge aus, bauen Antriebssysteme sowie Sicherheits- und Assistenzsysteme ein und justieren sie.
Nutz- und Privatfahrzeuge für jede Anforderung
Eine ihrer Aufgaben ist es, vom Automobilwerk gelieferte Basismodelle von Nutzfahrzeugen zu einsatzfähigen Transport- und Arbeitsmitteln zu machen.
So statten sie beispielsweise Lkws mit seitlichen Faltwänden aus, bringen Ladekraneinrichtungen und Ladebordwände an, die hydraulisch abgesenkt werden können. Oder sie bauen zwei-, drei- oder vierachsige Sattelauflieger und teleskopierbare Fahrgestelle. Auch die Ausrüstung mit mechanisch, hydraulisch oder elektronisch zwangsgelenkten Achsen für Schwertransporte zählt zu ihren Tätigkeiten. Ebenso fertigen sie etwa steuerbare Spoilersysteme, bauen Verdeck- und Schiebedacheinheiten einschließlich der zugehörigen Steuerungs- und Bediensysteme oder Armaturenbrettsysteme mit elektronischen Komponenten ein. Sie vervollständigen und integrieren Ver- und Entsorgungseinrichtungen aus vorgefertigten Bauteilen, bauen Antriebs-, Dämpfungs- oder Sicherheitssysteme ein. Nach dem Einbau bzw. dem Umrüsten dokumentieren Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen sorgfältig die ausgeführten Arbeiten, justieren die Systeme und prüfen die Funktionen. Ggf. führen sie auch Softwareupdates an Assistenz- und Steuersystemen durch.
Sie überprüfen regelmäßig die fahrzeugspezifischen Lenk- und Bremssysteme, die hydraulischen Einrichtungen und die Beleuchtungs- und Klimasysteme. Dazu demontieren und reinigen sie die jeweiligen Baugruppen, reparieren schadhafte Teile oder tauschen sie komplett aus. Sie tragen Korrosionsschutzmittel auf und pflegen bzw. bessern die Fahrzeuglackierung aus.
Ein spezieller Aufgabenbereich in diesem Beruf sind Restaurierungsarbeiten an Old- und Youngtimern.
Kundenservice
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik stellen Spezialfahrzeuge, Sonderausrüstungen und Zusatzeinrichtungen teilweise individuell nach Kundenwunsch her. Kundenorientierung ist deshalb unerlässlich. Auch bei Instandsetzungsarbeiten bzw. bei Störungen sind die Angaben der Kunden der erste Schritt, um die Fehlersuche zu beginnen, bevor die Fachkräfte mithilfe von Diagnosesystemen und -software sowie durch Auslesen der Fehlerspeicher von Fahrzeugen, die Fehlerursachen suchen. Dann ermitteln Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/inne den Material- und Zeitbedarf, besprechen den Umfang der Arbeiten mit den Kunden und planen die Arbeitsschritte.
Tradition und moderne Techniken
Neben "klassischen" Metallen und Kunststoffen verarbeiten Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik auch Leichtbauwerkstoffe und Hightechmaterialien. Sie bauen beispielsweise Planengerippe für Lkws aus Leichtmetallprofilen oder montieren Stoßfänger aus Polyamid- und Polyester-Compounds. Verbindungen stellen sie durch Kleben, Verschrauben, Vernieten und Schweißen her. Karosserien mit Feinblechbauteilen schweißen sie beispielsweise im MIG-Verfahren. Je nach zu bearbeitenden Fahrzeugteilen verschweißen sie auch Kunststoffe oder setzen Techniken wie Laserlöten ein. Die Unterlagen z.B. für Radstands- und Rahmenänderungen erstellen sie mithilfe von CAD-Systemen.
Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen
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Arbeiten vorbereiten
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Kundenwünsche z.B. hinsichtlich individueller Sonderausrüstungen erfragen und Lösungsmöglichkeiten mit den Kunden besprechen
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Konstruktionszeichnungen anfertigen, in der Regel mit CAD-Anwendungen
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ggf. Material vom Lager abrufen bzw. beschaffen
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Aufbauten und Zubehör herstellen und montieren, fahrzeugtechnische Bauteile, -gruppen und Systeme ein- oder umbauen
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Karosserie- und Aufbautenteile, Anhänger und Sattelanhänger einschließlich deren Systeme (z.B. Hebe- und Ladeeinrichtungen, Drehgestelle, Aufliegersysteme, Anhängerkupplungen) sowie Spezialanfertigungen für Sonderfahrzeuge herstellen und am Fahrzeug montieren
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Fahrzeugrahmen, -bauteile, Fahrgestelle und Fahrwerksysteme auswählen bzw. herstellen und montieren; Fahrgestelle umbauen, z.B. in Länge, Breite und Höhe verändern, Fahrzeuge mit speziellen Achssystemen ausrüsten
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Fahrzeugsysteme und -anlagen wie mechanische und pneumatische Federungssysteme, Brems- sowie Beleuchtungssysteme einbauen, Steuereinrichtungen montieren, Kabelverbindungen herstellen, Systeme einstellen
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Fenster einbauen, Fahrzeuginneneinrichtungen und -verkleidungen sowie Gehäuse für Geräte und Armaturen fertigen und montieren, Dicht- und Dämmsysteme einbauen
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Funktionsprüfungen durchführen, Systeme und Anlagen in Betrieb nehmen
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Kundendienste und Unfallreparaturen durchführen
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Angaben der Kunden über Funktionsstörungen oder Schäden am Fahrzeug entgegennehmen
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Fahrzeuge auf sichtbare Schäden untersuchen, Funktionsprüfungen und Messungen (z.B. auf der Grundlage von Wartungsplänen oder im Rahmen der Fehlersuche) durchführen, Schadensumfänge feststellen und dokumentieren
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Schadenskalkulation erstellen, Reparaturwege festlegen
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verformte Karosserieteile, Rahmen und Aufbauten richten, z.B. mithilfe von Richtbanksystemen, durch thermisches Behandeln, Biegen und Ziehen; Teile, deren Reparatur unwirtschaftlich wäre, austauschen
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Kleinere Beulen mit lackschadenfreien Ausbeultechniken beheben
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mechanische Verbindungen, Schweißnähte und Fügeverbindungen auf Unversehrtheit prüfen, ggf. undichte Stellen abdichten
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Fahrwerk vermessen, einstellen und Prüfprotokoll erstellen
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Lenk- und Bremssysteme, Hub- und Ladesysteme prüfen, Beleuchtungs-, Warn- und Signalanlagen, Heizungs- und Klimasysteme kontrollieren, defekte Teile instand setzen oder austauschen, Systeme einstellen
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Lackreparaturen und Korrosionsschutz durchführen, ggf. auch Folierungen erneuern
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Old- und Youngtimer restaurieren
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Fahrzeuge übergabefertig machen
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Arbeitsausführung kontrollieren und dokumentieren, Arbeitsergebnisse bewerten
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Verkehrs- und Betriebssicherheit von Fahrzeugen sicherstellen, Kundenübergabe vorbereiten, Kunden in die Bedienung z.B. von Umrüstungen oder Zusatzeinrichtungen einweisen
Verdienst/Einkommen
Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (in der Stunde): € 17,80
Quelle:
Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales
Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.
Verdienst/Einkommen
Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.
Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:
Tätigkeitsbezeichnungen
Auch übliche Berufsbezeichnung/Synonym
Abweichende Berufsbezeichnungen der ehemaligen DDR
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Elektrofahrzeugschlosser/Elektrofahrzeugschlosserin - Spezialisierungsrichtung Straßenbahn-Fahrgestell, Überleitungsbus-Fahrgestell, Untergrundbahn-Fahrgestell
(Ausbildungsberuf von 1970 bis 1976)
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Fahrzeugschlosser/Fahrzeugschlosserin Spezialisierungsrichtung Wagen und Container
(Ausbildungsberuf von 1970 bis 1985)
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Karosseriebaufacharbeiter/Karosseriebaufacharbeiterin
(Ausbildungsberuf von 1985 bis 1990)
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Schienenfahrzeugschlosser/Schienenfahrzeugschlosserin Spezialisierungsrichtung Laufwerk, Aufbauten und Ausrüstung der Triebfahrzeuge, Wagen und Container
(Ausbildungsberuf von 1970 bis 1976)
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Schienenfahrzeugschlosser/Schienenfahrzeugschlosserin Spezialisierungsrichtung Wageninstandhaltung
(Ausbildungsberuf von 1985 bis 1990)
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Waggonbauschlosser/Waggonbauschlosserin
(Ausbildungsberuf von 1964 bis 1985)
Frühere Berufsbezeichnungen
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Karosserie- und Fahrzeugbauer/Karosserie- und Fahrzeugbauerin Fachrichtung Fahrzeugbau
(Ausbildungsberuf von 1989 bis 2003)
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Karosserie- und Fahrzeugbauer/Karosserie- und Fahrzeugbauerin Fachrichtung Karosseriebau
(Ausbildungsberuf von 1989 bis 2003)
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Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin Fachrichtung Fahrzeugbautechnik
(Ausbildungsberuf von 2003 bis 2014)
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Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin Fachrichtung Karosseriebautechnik
(Ausbildungsberuf von 2003 bis 2014)
Vergleichbare Berufsbezeichnungen im deutschsprachigen Ausland
Schweiz
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Carosseriespengler/in
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Carrosseriereparateur/in
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Fahrzeugschlosser/in
Österreich
Berufsbezeichnung in englischer Sprache
Berufsbezeichnung in französischer Sprache
Quelle der fremdsprachigen Berufsbezeichnungen: Bundesinstitut für Berufsbildung, Europass-Zeugniserläuterungen
Arbeitsorte
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik arbeiten in erster Linie
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in Produktionshallen
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in Werkstätten
Arbeitssituation
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik hantieren bei der Herstellung, Montage und Wartung von Karosserien und Bauteilen mit Handwerkzeugen und technischen Geräten, z.B. Metallsägen, Spannungsmess- und Diagnosegeräten. Auch technische Einrichtungen wie Hebebühnen oder Bremsprüfstände kommen zum Einsatz. Je nach Tätigkeit tragen sie Schutzkleidung, z.B. Handschuhe, Sicherheitsschuhe oder beim Schweißen eine Schutzbrille. In Werkstätten und Produktionshallen kann es aufgrund laufender Maschinen laut sein. Dämpfe und Gerüche von Lacken, Reinigungs- und Lösungsmitteln liegen in der Luft. Bei Montage und Reparatur kommen sie mit Ölen und anderen Schmierstoffen in Kontakt. In Werkstätten mit Bereitschaftsdienst oder im Abschleppdienst sind sie auch nachts und am Wochenende tätig.
Da von ihrer Arbeit die Sicherheit des Fahrzeugs im Straßenverkehr abhängt, gehen Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen stets sorgfältig und verantwortungsbewusst vor. Dabei beachten sie die gesetzlichen Vorschriften und Vorgaben genau. Maschinen bedienen sie handwerklich geschickt und mit guter Auge-Hand-Koordination. Beim Beheben von Fehlern beweisen sie technisches Verständnis. Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, wenn schwere Ersatzteile getragen oder Zwangshaltungen eingenommen werden müssen. Kunden gegenüber treten sie serviceorientiert auf.
Arbeitsbedingungen im Einzelnen
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Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.B. Schweißgeräte, Bremsprüfstände und Hebebühnen einsetzen)
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Handarbeit (z.B. Aufbauten am Fahrzeug montieren)
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Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung (z.B. Handschuhe, Schutzbrille, Sicherheitsschuhe mit eingearbeiteten Stahlsohlen)
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Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen (z.B. in Werkstätten Instandhaltungsarbeiten durchführen)
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Arbeit unter Lärm (z.B. Motorenlärm oder Lärm bei Ausbeularbeiten)
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Arbeit bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen (z.B. Lacke, Reinigungs- und Lösungsmittel)
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Arbeit mit Schmierstoffen (Öl, Fett) (z.B. Motor- oder Bremsflüssigkeiten austauschen)
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Unfallgefahr (z.B. beim Schweißen)
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Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft (Wochenend- und Nachtdienst in Werkstätten mit Bereitschaftsdienst)
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Verantwortung für Personen (z.B. genaues, sorgfältiges Einstellen und Prüfen von Lenk- und Bremssystemen, um Unfälle zu vermeiden)
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Beachtung vielfältiger Vorschriften und gesetzlicher Vorgaben (z.B. Vorschriften zu Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie Vorgaben für Sonderzulassungen berücksichtigen)
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Arbeit unter Zwangshaltungen (z.B. in gebückter Haltung oder über Kopf in der Werkstattgrube)
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schweres Heben und Tragen (z.B. große und schwere Fahrzeugteile anheben)
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Kundenkontakt (z.B. Individuallösungen für Spezialfahrzeuge besprechen)
Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel
Fahrzeuge, z.B.: Busse, Möbel- und Kühlwagen, Fahrzeuge für Polizei und Feuerwehr
Komponenten und technische Systeme, z.B.: Karosserien und Karosserieteile, Fahrgestelle, Kipperkonstruktionen, Auflieger, Bremsanlagen, Kühl- und Heizsysteme, Antriebssysteme, Hybrid-, Elektro- und Hochvoltsysteme, Sicherheits- und Assistenzsysteme
Werk- und Hilfsstoffe, z.B.: Metalle, Glas, Textilien, Holz, Kunststoffe, Kohlefasern, hitzereflektierendes Plexiglas, Oberflächenbeschichtungen, Schmierstoffe, Öle, Lacke
Werkzeuge, Maschinen und Geräte, z.B.: Hämmer, Schraubendreher, Drehmomentschlüssel, Zangen, Metallsägen, Werkzeugmaschinen, Bohr- und Schweißgeräte, Spannungsmess- und Diagnosegeräte, Cobots, PC (Ersatzteilbestellung, Datenbankrecherchen, Auslesen von Fehlerspeichern)
Technische Einrichtungen, z.B.: Hebebühnen, Bremsprüfstände, Vermessungseinrichtungen, Rahmenrichtbänke
Unterlagen und Software, z.B.: Funktions-, Anordnungs- und Stromlaufpläne, Wartungspläne, Herstellervorgaben, Ersatzteillisten, Sicherheits- und Arbeitsschutzvorschriften, Vorgaben für Sonderzulassungen, CAD-Software, Softwareupdates für Fahrerassistenz- und Steuersysteme
Arbeitsbereiche/Branchen
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik finden Beschäftigung
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in Betrieben von Fahrzeug- und Nutzfahrzeugherstellern
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in Zulieferbetrieben der Kfz-Industrie
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bei großen Fahrzeugausstattern bzw. -umrüstern
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in Reparaturwerkstätten
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in Betrieben, die Old- und Youngtimer restaurieren
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bei Unternehmen mit eigenem Fuhrpark- und Werkstattbereich, z.B. Speditionen
Branchen im Einzelnen
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Kraftfahrzeuge
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Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern
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Herstellung von Nutzkraftwagen und Nutzkraftwagenmotoren, z.B. Karosserien bzw. Karosseriebauteile und Sonderausstattungen
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Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren, z.B. Karosserien bzw. Karosseriebauteile
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Herstellung von sonstigen Teilen und sonstigem Zubehör für Kraftwagen, z.B. Ausrüstung von Fahrzeugen mit Aufbauten und Sondereinrichtungen
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Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen, z.B. Reparaturwerkstätten, Restaurierung von Old- und Youngtimern