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Ausbildungsberuf
Innovationsmanagement (grundständig)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das grundständige Studienfach Innovationsmanagement vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in den Wirtschaftswissenschaften sowie im Bereich Kreativitätsmanagement und Digitale Transformation und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Das Studium wird auch in Form von Fern- und dualen Studiengängen angeboten.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • Entrepreneurship und Innovationsmanagement (Bachelor)

  • Forschungs- und Innovationsmanagement (Bachelor)

  • Innovationsmanagement und digitale Geschäftsmodelle (Bachelor)

  • Innovationsmanagement und Marketing (Bachelor)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium an Fachhochschulen und Berufsakademien ist mindestens die Fachhochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z.B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkanntes Zeugnis.

Informationen zum Studium ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung für beruflich Qualifizierte:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren.

Bei dualen Studiengängen wird i.d.R. ein Ausbildungs-, Praktikums- oder Arbeitsvertrag mit einem geeigneten Unternehmen (sog. Praxispartner) vorausgesetzt.

Wichtige Schulfächer

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern bilden gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium:

Mathematik:

Für Studieninhalte aus den Bereichen Statistik, Finanzwirtschaft und Rechnungswesen sind fundierte Mathematikkenntnisse erforderlich.

Englisch:

Englisch als Wirtschaftssprache ist häufig ein Pflichtmodul im Studium. Darüber hinaus steht die Fachliteratur häufig nur in dieser Sprache zur Verfügung. Gute Englischkenntnisse sind daher eine wichtige Voraussetzung für das Studium.

Wirtschaft/Recht:

Gute Kenntnisse aus dem Fach Wirtschafts- und Rechtslehre erleichtern den Zugang zu betriebswirtschaftlichen Studieninhalten.

Informatik:

Wissen über Datenstrukturen, Algorithmen oder Programmiersprachen erleichtert den Zugang zur Wirtschaftsinformatik.

Ausbildung

Studieninhalte

Pflichtmodule (beispielhaft):

  • Datenbank und Datenanalyse

  • Design Thinking

  • Digitale Geschäftsmodelle

  • Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens

  • Grundlagen des Personalmanagements

  • Industrielle Kernprozesse

  • Innovation und Entrepreneurship

  • Jahresabschluss und Finanzwirtschaft

  • Management der digitalen Transformation

  • Phasenorientiertes Management und Organisation

  • Presse- und PR-Arbeit

  • Umfeldanalyse und Absatzprozesse

  • Unternehmens- und Wettbewerbsstrategien

  • Vertrags- und Schutzrechte

  • Wirtschaftsmathematik

Wahlpflichtmodule (beispielhaft):

  • Branding- und Markendesign

  • Digitalisierung in der Logistik

  • Digital Marketing

  • Recht und Führung

  • Trendstudien

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in Industriebetrieben)

Spezialisierung während des Studiums

Bereits im grundständigen Studienfach Innovationsmanagement kann - je nach Hochschule und Studiengang - eine Spezialisierung erfolgen, z.B. in den Bereichen Wirtschaft oder Design.

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. aus dem Bereich Fremdsprachen) - ebenso wie passende Wahlpflichtmodule (z.B. zum Thema Branding- und Markendesign) sowie einschlägige Praktika (z.B. in Industriebetrieben).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen - beispielsweise während eines Praktikums in einem Unternehmen - kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Die Vergütung während eines dualen Studiums variiert je nach Ausbildungsmodell und Unternehmen.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studentenwerk, die verfasste Studentenschaft, ein Semesterticket des öffentlichen Nahverkehrs)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Bücher, Kopien, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 6-8 Semester

Durchschnittliche tatsächliche Studiendauer: 7,5 Semester

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 11, Reihe 4.2, Bildung und Kultur - Prüfungen an Hochschulen 2021

Studiendauer - Verkürzungen/Verlängerungen

Regelstudiendauer sowie Verkürzungs- und Verlängerungsmöglichkeiten sind in den Ländergemeinsamen Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen sowie in den Studien- und Prüfungsordnungen der Hochschulen festgelegt.

Verkürzung:

Auf das Studium können Studien- und Prüfungsleistungen, die in anderen Studiengängen erbracht wurden, bei Gleichwertigkeit angerechnet werden. Nachgewiesene gleichwertige Kompetenzen und Fähigkeiten, die außerhalb des Hochschulbereichs erworben wurden (z.B. im Rahmen einer Aus- oder Weiterbildung), können bis zur Hälfte der für den Studiengang vorgesehenen Leistungspunkte angerechnet werden und somit zu einer Verkürzung der Studiendauer führen.

Verlängerung:

Die Regelstudienzeit kann aus studienorganisatorischen Gründen (z.B. bei dualen Studiengängen) verlängert werden. Für Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen besteht ein gesetzlicher Anspruch auf Nachteilsausgleich, der auch eine individuelle Verlängerung der Studienzeit beinhalten kann.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Bachelor of Arts (B.A.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Berufsakademie Vorlesungen und Seminare besuchen

  • Praktische Übungen: Fallstudien und Projekte durchführen

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate und Präsentationen vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Organisation: das Studium im Rahmen des vorgegebenen Studienaufbaus eigenverantwortlich planen, vorgegebene Abgabetermine und Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in Industriebetrieben), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Fachhochschulen und Berufsakademien statt.

Lernorte sind

  • an der Fachhochschule/Berufsakademie : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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