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Ausbildungsberuf
Fachwirt/in - Außenwirtschaft

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Fachwirte und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft planen Auslandsgeschäfte, bahnen diese an und wickeln sie ab. Auch Mitarbeiterführung und Ausbildung zählen zu ihren Aufgaben.

Die Weiterbildung im Überblick

Fachwirt/in für Außenwirtschaft ist eine berufliche Weiterbildung, deren Prüfung bundesweit einheitlich geregelt ist.

Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.

Arbeitsbereiche/Branchen

Fachwirte und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Weiterbildung als Fachwirt/in für Außenwirtschaft.

Zugangsvoraussetzungen für die Weiterbildung

Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildungsprüfung sind in der Regel die Abschlussprüfung in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf und eine entsprechende einschlägige Berufspraxis.

Alternativ kann man z.B. mit einer mindestens fünfjährigen Berufspraxis zur Weiterbildungsprüfung zugelassen werden.

Zugangsvoraussetzungen für die Prüfung

In der Regel ist bei Fachwirt-Weiterbildungen nur der Zugang zur Prüfung geregelt, nicht der Zugang zu Weiterbildungslehrgängen.

Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist, dass man die vorgeschriebene berufliche Vorbildung und Praxis nachweisen kann.

Wer nicht über den jeweils geforderten Abschluss verfügt, aber durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft machen kann, dass er über die nötigen Kenntnisse und Erfahrungen verfügt, kann i.d.R. ebenfalls zur Weiterbildungsprüfung zugelassen werden.

Hinweis: Diese Angaben gelten für bundesweit oder kammerrechtlich geregelte Weiterbildungen. Für die landesrechtlich geregelte Weiterbildung Fachwirt/in für Organisation und Führung im Schwerpunkt Sozialwesen sowie ggf. für intern geregelte Fachwirt-Weiterbildungen gelten abweichende Regelungen.

Wichtige Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Bereichen bilden gute Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Weiterbildungsprüfung:

Wirtschaft/Recht:

Um die Prüfung im Handlungsbereich "Außenhandelsgeschäfte führen" erfolgreich ablegen zu können, sind gute Kenntnisse auf diesem Gebiet erforderlich.

Für die Abwicklung von Außenhandelsgeschäften im späteren Berufsleben benötigen Fachwirte und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft Kenntnisse im Außenhandelsrecht.

Rechnen/Mathematik:

Um in der Prüfung z.B. Wirtschaftlichkeitsrechnungen zu erstellen, sind Mathematikkenntnisse wichtig.

Im Berufsleben stellen Fachwirte und Fachwirtinnen z.B. Budgets auf und überwachen diese.

Marketing:

In der Prüfung sollen unter anderem Aufgaben zur Identifizierung von Marktentwicklungen sowie zur Entwicklung und Umsetzung von Marketingkonzepten gelöst werden.

Um im späteren Berufsalltag beispielsweise Marketingkonzepte für die Zielmärkte entwickeln zu können, ist fundiertes Marketing-Wissen notwendig.

Organisation und Kommunikation:

In der Prüfung muss unter anderem die Fähigkeit zur Kommunikation mit nationalen und internationalen Partnern nachgewiesen werden.

Im Berufsleben gehört es zu den Aufgaben von Fachwirten und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft, Projekte und Aktivitäten auf internationalen Märkten zu organisieren.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit als Fachwirt/in für Außenwirtschaft ist nicht reglementiert.

Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch kann eine Feststellung der Gleichwertigkeit deutschen Arbeitgebern helfen, die im Ausland erworbenen beruflichen Fähigkeiten besser zu beurteilen.

Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit bietet das Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen: www.anerkennung-in-deutschland.de

Zuständige Stellen sind die Industrie- und Handelskammern. Für die Antragstellung ist folgende zentrale Stelle eingerichtet worden:

IHK FOSA Ulmenstraße 52g 90443 Nürnberg D +49.911.815060 https://www.ihk-fosa.de info@ihk-fosa.de

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Ausbildung

Weiterbildungsinhalte

  • International Business Management umsetzen, z.B.

    • bei der Entwicklung internationaler Markteintrittsstrategien mitwirken

    • betriebliche Ziele und Strategien umsetzen

    • länderspezifische Marketingkonzepte entwickeln

  • Risk- und Changemanagement sicherstellen, z.B.

    • Chancen und Risiken von Außenwirtschaftsgeschäften beurteilen, Maßnahmen der Risikominimierung auswählen

    • Wirtschaftlichkeitsrechnungen erstellen, Machbarkeit unternehmerischer Vorhaben prüfen

    • Budgets aufstellen, überwachen und anpassen

  • Außenhandelsgeschäfte durchführen, z.B.

    • rechtliche Regulierungen in der Außenwirtschaft überprüfen

    • Außenhandelskalkulation durchführen

    • unterschiedliche Transportmöglichkeiten unter ökonomischen, logistischen und ökologischen Gesichtspunkten bewerten

  • Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern sicherstellen, z.B.

    • situationsgerecht kommunizieren, Präsentationstechniken anwenden

    • bei der Personalauswahl und -rekrutierung mitwirken

    • Personaleinsatz planen und steuern

Weiterbildungsaufbau

Stundenverteilung (beispielhaft):

  • Lern- und Arbeitsmethodik: 10 Unterrichtsstunden

  • International Business Management umsetzen: 180 Unterrichtsstunden

  • Risk- und Changemanagement sicherstellen: 100 Unterrichtsstunden

  • Außenhandelsgeschäfte durchführen: 220 Unterrichtsstunden

  • Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern sicherstellen: 90 Unterrichtsstunden

Gesamtsumme: 600 Unterrichtsstunden

Weiterbildungsvergütung

Die Teilnahme an einer Weiterbildung wird nicht vergütet.

Weiterbildungskosten

Für den Besuch von Vorbereitungslehrgängen fallen Lehrgangsgebühren an, für die Prüfung selbst Prüfungsgebühren.

Ggf. entstehen weitere Kosten, z.B. für Arbeitsmaterialien, Fahrten zur Weiterbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung.

Förderungsmöglichkeiten

Vorbereitungslehrgänge auf die Fachwirtprüfung können gemäß Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz finanziell gefördert werden.

Weitere Informationen: Aufstiegs-BAföG - Aufstieg mit Förderung

Förderung besonders begabter junger Fachkräfte: Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) - Weiterbildungsstipendium

Weiterbildungsdauer

Unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter und Lernform:

  • Vollzeit: 1,5-3,5 Monate

  • Teilzeit: 12-20 Monate

Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Geprüfter Fachwirt für Außenwirtschaft/Geprüfte Fachwirtin für Außenwirtschaft

Weiterbildungssituation

Die Weiterbildung besteht aus theoretischem Unterricht und ggf. Übungen.

Je nach Bildungsanbieter sollte man sich auf folgende Bedingungen einstellen:

Unterrichtszeit

  • bei Vollzeitunterricht: ganztägiger Unterricht an mindestens vier Wochentagen

  • bei Teilzeitunterricht: i.d.R. berufsbegleitende Weiterbildung am Wochenende oder am Abend

Lernform

  • bei Präsenzveranstaltungen: Unterricht im Klassenverband an der Bildungseinrichtung (ggf. nicht am Wohnort)

  • bei Fernunterricht: individuelle Bearbeitung des Lernstoffs von zu Hause aus (hohe Anforderungen an Selbstdisziplin und Arbeitsorganisation); ggf. zusätzlich Präsenzphasen an der Bildungseinrichtung

Lernorte

Vorbereitungslehrgänge auf die Prüfung finden z.B. an Bildungszentren von Industrie- und Handelskammern und anderen Bildungseinrichtungen statt.

Lernorte sind

  • bei Präsenzveranstaltungen: Schulungsräume

  • bei Fernunterricht: zu Hause, ggf. Schulungsräume bei Präsenzphasen

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Fachwirte und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft bahnen Import- und Exportgeschäfte an und wickeln diese ab. Sie ermitteln potenzielle ausländische Geschäftspartner, führen Außenhandelskalkulationen durch und prüfen neben Rentabilität und Finanzierungsmöglichkeiten auch die logistische Durchführbarkeit. Außerdem sammeln sie Marktinformationen und erarbeiten länderspezifische Marketingkonzepte. Bei der Umsetzung übernehmen sie das Projektmanagement. Sie identifizieren Marktentwicklungen und arbeiten an der Entwicklung von internationalen Markteintrittsstrategien mit, um die globale Marktposition des Unternehmens zu stärken. Um aktuelle Veränderungen und Trends eines Zielmarktes erkennen zu können, erstellen sie Risikoanalysen und ergreifen ggf. notwendige Maßnahmen. Außerdem übernehmen sie Aufgaben im Personalwesen.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Außenhandelsgeschäfte eigenständig anbahnen und abwickeln

    • Außenhandelskalkulation durchführen, Entscheidungsvorlagen für die Durchführung von Außenhandelsgeschäften erstellen

    • Rentabilität, Finanzierungsmöglichkeiten und Zahlungsbedingungen, steuerliche und rechtliche sowie vertragliche Rahmenbedingungen von Auslandsgeschäften prüfen

    • internationale Finanzierungs- und Absicherungsmöglichkeiten für Außenwirtschaftsgeschäfte auswählen und anwenden

    • Transportmöglichkeiten unter ökonomischen, logistischen und ökologischen Gesichtspunkten prüfen

  • länderspezifische Marketingkonzepte erarbeiten, umsetzen und auswerten

    • Marktentwicklungen identifizieren, Auswirkungen wirtschaftspolitischer Maßnahmen auf das Unternehmen beurteilen

    • an der Entwicklung von internationalen Markteintritts- und Wertschöpfungsstrategien zur Stärkung der globalen Marktposition mitwirken

    • Aspekte des interkulturellen Managements berücksichtigen

  • Risk- und Changemanagement im internationalen Geschäft anwenden

    • außenwirtschaftliche Geschäftsprozesse analysieren und mitgestalten

    • globale wirtschaftliche, politische und ethische Risiken erkennen und Gegenmaßnahmen entwickeln

    • Veränderungen und Trends bei Außenwirtschaftsgeschäften erkennen, ggf. notwendige Maßnahmen einleiten

  • Aufgaben im Personalwesen übernehmen

    • Kriterien für die Personalauswahl festlegen, bei der Personalrekrutierung mitwirken

    • Personaleinsatz planen und steuern

    • Mitarbeiter führen und bei der beruflichen Bildung mitwirken

    • Berufsausbildung planen, organisieren und durchführen

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 3.105 bis € 3.845

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Fachwirt/in - Außenwirtschaft

Frühere Berufsbezeichnung

  • Geprüfter Fachkaufmann/Geprüfte Fachkauffrau für Außenwirtschaft

Berufsbezeichnung in englischer Sprache

  • International business manager (m/f)

Berufsbezeichnung in französischer Sprache

  • Manageur/Manageureuse en commerce international

Arbeitsorte

Fachwirte und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft arbeiten in erster Linie

  • in Büroräumen

  • im Außendienst (z.B. im Ausland oder auf Messen)

Arbeitssituation

Fachwirte und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft bahnen Import- und Exportgeschäfte an und wickeln diese ab. Analytisches Denken ist gefordert, wenn sie Außenhandelsstrategien entwickeln und dafür Informationen über die Zielmärkte aus unterschiedlichen Quellen sammeln und bewerten. Mit kaufmännischem Gespür erkennen sie Absatzchancen und Marktentwicklungen. Zoll-, steuer- und devisenrechtliche Bestimmungen prüfen und beachten sie gewissenhaft. Im Umgang mit Kunden und Handelspartnern sind Kommunikationsstärke, aber auch Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick wichtig. Um angemessen auf die kulturellen Besonderheiten beim Umgang mit ausländischen Geschäftskunden eingehen zu können, ist interkulturelle Kompetenz notwendig. Für Aufbau und Optimierung von Auslandsvertriebsorganisationen sind organisatorische Fähigkeiten unverzichtbar.

Sie arbeiten hauptsächlich im Büro am Schreibtisch, sind aber auch im Außendienst bzw. im Ausland unterwegs, z.B. um neue Geschäftsverbindungen zu knüpfen.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Sachwerte (z.B. Verkaufspreise marktgerecht kalkulieren und festlegen)

  • Verantwortung für Personen (z.B. Mitarbeiter/innen anleiten und führen)

  • Kundenkontakt (z.B. Kontakte zu Handelspartnern herstellen und pflegen)

  • Beachtung vielfältiger Vorschriften und gesetzlicher Vorgaben (z.B. zoll-, steuer- und devisenrechtliche Bestimmungen)

  • häufige Abwesenheit vom Wohnort (z.B. Teilnahme an Außenhandelsmessen, Pflege von Geschäftskontakten im Ausland)

  • Bildschirmarbeit (z.B. Statistiken und Marktanalysen mit spezieller Software erstellen)

  • Arbeit in Büroräumen

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Unterlagen, z.B.: Finanzierungspläne, Vertragsunterlagen, Außenhandelskalkulationen, Marktanalysen, Marketingkonzepte, Risikoanalysen, Importbescheinigungen, Versandpapiere, Lieferscheine, Zollpapiere, Ein- und Ausfuhrbestimmungen

Büroausstattung, z.B.: PC, Telefon, Internetzugang

Arbeitsbereiche/Branchen

Fachwirte und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Branchen im Einzelnen

  • Chemie, Pharmazie, Kunststoff

  • Elektrotechnik, Elektronik

  • Fahrzeugbau, -instandhaltung

  • Glas, Keramik, Rohstoffverarbeitung

  • Handel

  • Holz, Möbel

  • IT, DV, Computer

  • Metall, Maschinenbau, Feinmechanik, Optik

  • Nahrungs-, Genussmittelherstellung

  • Papier, Druck

  • Rohstoffgewinnung, -aufbereitung

  • Textil, Bekleidung, Leder

  • Transport, Verkehr

  • Energie, Ver- und Entsorgung

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Außenhandel, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Import und Export, Internationales Marketing, Handelsrecht).

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Aufstiegsweiterbildung, speziell konzipiert für Weiterbildungsabsolventen, baut auf vorhandenen Qualifikationen auf. Sie bietet die Möglichkeit, das Kompetenzprofil zu erweitern und Karrierechancen auszubauen (z.B. durch die Prüfung als Betriebswirt/in nach dem Berufsbildungsgesetz).

Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Internationale Wirtschaft oder Handelsbetriebswirtschaft).

Mit ihrem Weiterbildungsabschluss können Fachwirte und Fachwirtinnen für Außenwirtschaft auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Zugang zu einem Studium erhalten. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

Hybrid Selling - die neue Vertriebsrealität

Wie in vielen Branchen sind auch im Vertrieb und Verkauf die digitalen Kanäle auf dem Vormarsch. Vor allem im Bereich Business-to-Business (B2B) werden Kunden vermehrt nicht mehr nur vor Ort, sondern auch über Videokonferenzen und Online-Meetings kontaktiert. Dieses hybride Verkaufsmodell (Hybrid Selling) machte es möglich, dass Vertriebsziele auch während der Corona-Pandemie erreicht werden konnten. Fach- und Führungskräfte aus Verkauf und Vertrieb werden künftig genau abwägen müssen, wie sie ihre hybriden Verkaufsmodelle gestalten, also in welchen Fällen der direkte Kundenkontakt vor Ort nötig ist und was über digitale Kanäle erledigt werden kann.

Rechtliche Regelungen für die Tätigkeit

Gleichwertigkeit ausländischer Berufsqualifikationen

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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