Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:
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wie man technische Zeichnungen und Unterlagen auswertet, anwendet und erstellt
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wie man Musterteile anfertigt und auf Umsetzbarkeit prüft
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wie Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Metalle und Metallteile, insbesondere durch Schneiden, Sägen, Bohren und Kleben, be- und verarbeitet werden
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wie man Werkzeuge handhabt und Maschinen einrichtet und bedient
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wie Fahrzeuginterieur, z.B. Sitze, aufgebaut und bezogen wird
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wie man elektrische Leitungen und Bauteile prüft, verlegt bzw. befestigt und anschließt
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wie Einbauteile mit Sicherungselementen, insbesondere mit Sicherungsstiften, Splinten, Bolzen, Sprengringen und Klipsen gesichert werden
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wie man die Qualität z.B. von Fertigungsmaßen, Funktionen und Verarbeitung kontrolliert und beurteilt und Nacharbeiten am Fahrzeuginterieur umsetzt
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wie rechnergestützte Fertigungsprozesse und Funktionsabläufe überwacht werden
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wie Einbauteile und Baugruppen nach technischen Unterlagen sowie unter Beachtung teilespezifischer Montagebedingungen montiert und demontiert werden
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs, Kenntnisse über die digitalisierte Arbeitswelt sowie Umweltschutz und Nachhaltigkeit vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
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in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Interieurteile aufbauen und beziehen, Baugruppen montieren und demontieren)
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in allgemeinbildenden Fächern wie Mathematik und Wirtschafts- und Sozialkunde
Zusatzqualifikationen
Die Ausbildungsordnung sieht vor, dass in der Ausbildung die Zusatzqualifikation "Additive Fertigungsverfahren" erworben werden kann. Diese sogenannte kodifizierte Zusatzqualifikation ermöglicht es Auszubildenden, sich fachlich über die Erstausbildung hinaus zu bilden. Sie wird im Rahmen der Abschlussprüfung gesondert geprüft.
Zusatzqualifikationen
Zusatzqualifikationen, die man während der Ausbildung erwirbt, können den Berufseinstieg erleichtern. Sie umfassen z.B.:
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Zusätzliche Inhalte, die nicht in der Ausbildungsordnung eines Berufs vorgeschrieben sind. Sie werden zu vielen unterschiedlichen Themen angeboten:
AusbildungPlus: Portal für duales Studium und Zusatzqualifikationen in der beruflichen Erstausbildung
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Kodifizierte Zusatzqualifikationen: berufsbezogene, in der Ausbildungsordnung eines Berufs verankerte Qualifikationseinheiten, die freiwillig gewählt werden können. Sie werden im Rahmen der Abschlussprüfung geprüft.
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Schulabschlüsse (z.B. Fachhochschulreife)
Zusatzqualifikationen können ggf. auch im Ausland erworben werden.
Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der
Berufsschule
durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.
Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan
1. - 18. Ausbildungsmonat:
Ausbildung im Betrieb:
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Anwenden und Erstellen von technischen Unterlagen
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Planen und Organisieren von Arbeitsabläufen
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Auswählen sowie Be- und Verarbeiten von Werk- und Hilfsstoffen
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Handhaben von Werkzeugen sowie Einrichten und Bedienen von Maschinen
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Montieren und Demontieren von Bauteilen und Baugruppen
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Einbauen und Prüfen steuerungstechnischer Elemente
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Konfektionieren, Vorrichten und Zuschneiden von Werkstoffen
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Aufbauen und Beziehen von Fahrzeuginterieur
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Anfertigen und Konfektionieren von Musterteilen
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Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen
1. und 2. Ausbildungsjahr:
Ausbildung in der Berufsschule
in den Lernfeldern:
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1. Ausbildungsjahr:
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Zuschnittteile manuell herstellen
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Werkstücke durch Nähen herstellen
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Werkstoffe und Werkstücke durch Kleben verbinden
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Werkstoffe und Werkstücke durch materialspezifische Fügetechniken verbinden
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Sitzkonstruktionen aufbauen, formen und anpassen
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2. Ausbildungsjahr:
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steuerungstechnische Elemente einbauen und prüfen
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Interieurteile aufbauen und beziehen
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Zuschnittteile maschinell herstellen
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Musterteile entwickeln, anfertigen und prüfen
Teil 1 der Abschlussprüfung im vierten Ausbildungshalbjahr
19. - 36. Ausbildungsmonat:
Ausbildung im Betrieb:
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Vertiefung der Kenntnisse aus den ersten 18 Monaten
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Überwachen und Sichern rechnergestützter Fertigungsprozesse
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Nacharbeiten und Instandsetzen von Fahrzeuginterieur
3. Ausbildungsjahr:
Ausbildung in der Berufsschule
in den Lernfeldern:
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rechnergestützte Produktionsprozesse überwachen und anpassen
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Interieurteile nacharbeiten und instand setzen
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Bauteile montieren und demontieren
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Baugruppen montieren und demontieren
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Fahrzeuginterieurprojekte durchführen
Teil 2 der Abschlussprüfung am Ende der Berufsausbildung
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Auszubildenden ist eine angemessene Vergütung zu gewähren. Findet die Ausbildung in schulischer Form statt (z.B. an einer
Berufsfachschule
oder im 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr BGJ), wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Beispiel Metall- und Elektroindustrie (monatlich brutto - je nach Bundesland):
1. Ausbildungsjahr: € 1.066 bis € 1.198
2. Ausbildungsjahr: € 1.119 bis € 1.232
3. Ausbildungsjahr: € 1.197 bis € 1.326
Quellen:
Tarifinformationen des Bundes und der Länder (z.B. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, WSI-Tarifarchiv, Tarifarchive der Bundesländer)
Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.
Ausbildungsvergütung
Laut Berufsbildungsgesetz ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, den Auszubildenden eine angemessene Ausbildungsvergütung zu gewähren. Zu deren Festlegung schreibt das Gesetz eine Mindestvergütung vor. Abweichungen davon sind nur im Rahmen der Regelungen des Gesetzes möglich.
Einfluss auf die Höhe der Ausbildungsvergütung haben der Ausbildungsbereich (z.B. Industrie und Handel, Handwerk), die Branche und die Region, in denen die Ausbildung erfolgt.
Ausbildungskosten
Für die Durchführung der Ausbildung werden keine Kosten erhoben. Der ausbildende Betrieb stellt die für den betrieblichen Teil der Ausbildung benötigten Ausbildungsmittel zur Verfügung und bezahlt die Prüfungsgebühren.
Soweit nicht anders geregelt, müssen die Auszubildenden die Kosten der Lernmittel für den Unterricht in der
Berufsschule
und für Berufskleidung selber tragen. Zudem können Kosten entstehen, wenn Ausbildungsstätten vom Wohnort entfernt sind.
Förderungsmöglichkeiten
In bestimmten Lebenssituationen können die Auszubildenden Berufsausbildungsbeihilfe erhalten.
Weitere Informationen:
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsdauer - Verkürzungen/Verlängerungen
Ausbildungsdauer
Bei einer Ausbildung in Vollzeit beträgt die Ausbildungsdauer 2, 3 oder 3,5 Jahre. Wenn es im Berufsausbildungsvertrag vereinbart wird, kann die Ausbildung ggf. auch in Teilzeit durchgeführt werden. Dadurch verlängert sich die Ausbildungsdauer, höchstens jedoch bis zum Eineinhalbfachen der Dauer, die für die betreffende Ausbildung in Vollzeit festgelegt ist.
Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen
Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen sind im Berufsbildungsgesetz sowie ggf. in der jeweiligen Ausbildungsordnung geregelt.
Verkürzung:
Wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann, besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Auszubildende und Ausbildungsbetrieb müssen hierfür gemeinsam einen Antrag an die zuständige Stelle (z.B. die jeweilige Kammer) stellen.
Wer bereits einen entsprechenden berufsbildenden Bildungsgang besucht hat, kann sich diesen ggf. auf seine Ausbildung anrechnen lassen. Die Bundesländer bestimmen die jeweiligen Anrechnungsmöglichkeiten.
Landesregelungen zur Anrechnung von schulischen Berufsgrundbildungsjahren bzw. Berufsfachschulausbildungen auf die Ausbildungszeit liegen aus folgenden Bundesländern vor:
Hinweis: Diese Angaben gelten für anerkannte Ausbildungsberufe. Für den Beruf Schiffsmechaniker/in gelten abweichende Regelungen.
Verlängerung:
In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist.
Abschluss-/Berufsbezeichnungen
Abschlussbezeichnung
Fahrzeuginterieur-Mechaniker/Fahrzeuginterieur-Mechanikerin
Ausbildungssituation
Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:
Im Betrieb
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Praktische Mitarbeit (unter Anleitung): Schablonen und Formteile konstruieren, Materialien zuschneiden, Näharbeiten ausführen, Füllmaterialien einarbeiten, Federungen und Rahmen anbringen, Sitze, Fahrzeughimmel und -teppiche sowie Bedienelemente im Fahrzeug montieren
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Umgebung: Staub und Gerüche (z.B. nach Klebstoffen) in Produktionshallen, z.T. Maschinenlärm
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Kleidung: z.T. Schutzkleidung (z.B. Gehör- und Atemschutz)
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Arbeitszeit: z.T. Schichtarbeit
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Anforderungen:
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Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. Stoffe zuschneiden, Ziernähte anfertigen, Werkstücke beziehen)
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Sorgfalt und Konzentration (z.B. beim Einpassen von Teilen in Fahrzeuge)
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Handwerkliches Geschick (z.B. beim Einbau von Fahrzeughimmeln, Verkleidungen, Armstützen)
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Technisches Verständnis (z.B. beim Verlegen elektrischer und hydraulischer Leitungen)
An der Berufsschule
Unterricht an einem oder zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht
Ausbildungssituation
Ausbildungssituation im Betrieb
Bei einer dualen Ausbildung betreuen z.B. Ausbilder/innen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit im Betrieb an. Teile der praktischen Ausbildung können in Lehrwerkstätten durchgeführt werden.
Ausbildungssituation in der Berufsschule
In der Berufsschule werden z.B. Klassenarbeiten oder Tests geschrieben. Außerdem müssen die Auszubildenden für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschluss- bzw. Gesellenprüfung Zeit einplanen.
Der Berufsschulunterricht findet ein- bis zweimal pro Woche oder in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen statt. Wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen durchgeführt wird, sind die Auszubildenden während dieser Zeit z.B. in einem Internat untergebracht und dadurch von Familie und Freunden getrennt.
Lernorte
Fahrzeuginterieur-Mechaniker/innen werden im dualen System ausgebildet.
Lernorte sind
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Ausbildungsbetrieb (i.d.R. Betriebe der Fahrzeugindustrie): Werk- und Montagehallen, Reparaturabteilungen
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Berufsschule
: Unterrichtsräume
Hinweis: Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt, derzeit:
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für die Länder Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Stuttgart (Baden-Württemberg):
Kerschensteinerschule
Stuttgart
Steiermärkerstraße
72
70469
Stuttgart
D
+49.711.21633400
+49.711.21633401
http://www.kerschensteinerschule.de/
kerschensteinerschule@stuttgart.de
Quelle:
Übersicht länderübergreifender Fachklassen (Stand: 21.03.2024)
Ausbildung im Ausland
Um Teile der Ausbildung im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:
Verschiedene europäische Länder
Auslandspraktikum im Rahmen der Zusatzqualifikation "Europaassistent/in"
Dauer: mindestens 3 Wochen
Zugangsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss
Weitere Informationen z.B.:
Europaassistent/in
Ausbildung im Ausland
Das Berufsbildungsgesetz eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Ausland zu absolvieren. Je nach Ausbildungsberuf gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Ausbildung im Ausland:
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duale Ausbildungen, bei denen Auslandsaufenthalte grundsätzlich im Ausbildungsvertrag vereinbart werden (Dauer: bis zu ein Viertel der Ausbildungsdauer)
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Austauschprogramme und Auslandspraktika, z.B. mit Förderung über das Programm Erasmus+:
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internationale Zusatzqualifikationen (z.B. Europaassistent/in)
Gegebenenfalls kann man auch eine vollständige Ausbildung im Ausland absolvieren.
Weitere Informationen zu beruflichen Auslandserfahrungen:
Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit
Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen
Im Ausland absolvierte Ausbildungs- und Lernabschnitte kann man im Europass dokumentieren lassen.
Weitere Informationen:
Europass