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Ausbildungsberuf
Bachelor Professional - Betriebsinformatik

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Bachelor Professionals in Betriebsinformatik entwickeln und optimieren Informations- und Kommunikationssysteme für die Lösung betrieblicher Aufgaben, erstellen Internetauftritte und administrieren EDV-Netzwerke.

Die Weiterbildung im Überblick

Bachelor Professional in Betriebsinformatik ist eine berufliche Weiterbildung, deren Prüfung gemäß den Rechtsvorschriften der jeweiligen Handwerkskammer geregelt ist.

Je nach zuständiger Kammer können z.B. Zugangsvoraussetzungen und Dauer der Weiterbildung unterschiedlich sein.

Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.

Arbeitsbereiche/Branchen

Bachelor Professionals in Betriebsinformatik finden Beschäftigung

  • in Handwerks-, Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige

  • in der öffentlichen Verwaltung

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine bestandene Prüfung als Bachelor Professional in Betriebsinformatik oder als Betriebsinformatiker/in.

Zugangsvoraussetzungen für die Weiterbildung

Voraussetzungen für die Zulassung zur Weiterbildungsprüfung sind in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und IT-Grundkenntnisse. Alternativ ist der Zugang auch mit dem Erwerb von mindestens 90 Leistungspunkten in einem informationstechnischen Studium und einer mindestens einjährigen Berufspraxis möglich. Zudem kann man mit einer mindestens fünfjährigen Berufspraxis zur Prüfung zugelassen werden.

Die Berufspraxis muss wesentliche inhaltliche Bezüge zum Bereich der Betriebsinformatik aufweisen.

Wichtige Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Bereichen bilden gute Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Weiterbildungsprüfung:

Mathematik/Informatik:

In der Weiterbildungsprüfung sind z.B. betriebswirtschaftliche Daten auszuwerten und Software bzw. Datenbankanwendungen zu entwickeln. Dafür ist vertieftes Wissen in Mathematik und Informatik erforderlich.

Auch im Berufsleben benötigen Bachelor Professionals in Betriebsinformatik mathematische Fähigkeiten und Kenntnisse der Informatik, beispielsweise um Internetauftritte zu erstellen und zu administrieren oder die Geschäftsführung bei der Planung von EDV-Systemen zu unterstützen.

Wirtschaft/Recht:

Angehende Bachelor Professionals in Betriebsinformatik müssen in der Prüfung unter Beweis stellen, dass sie betriebliche Entscheidungen unter Beachtung des Datenschutzes und Urheberrechts treffen können. Daher sind wirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse wichtig.

Betriebswirtschaftliche und rechtliche Zusammenhänge sind auch in der Berufstätigkeit von Bedeutung, beispielsweise wenn Bachelor Professionals in Betriebsinformatik die technische Leitung von IT-Projekten übernehmen.

Ausbildung

Weiterbildungsinhalte

Professionelle/r EDV-Anwender/in

  • Kommunikationssysteme abbilden sowie Internetauftritt erstellen

  • Betriebswirtschaftliche Daten auswerten

  • Datenbanken und Datenschutz managen

Netzwerk-Service-Techniker/in

  • IT-Netzwerke projektieren und homogene Netzwerke administrieren

  • Heterogene IT-Architektur administrieren sowie IT-Sicherheitskonzepte entwickeln

  • Führungs- und Organisationskonzepte einsetzen

Anwendungsentwickler/in

  • Prozedurale Software entwickeln

  • Objektorientierte Software entwickeln

  • Web-Programme und Datenbankanwendungen entwickeln

Weiterbildungsvergütung

Die Teilnahme an einer Weiterbildung wird nicht vergütet.

Weiterbildungskosten

Für den Besuch von Vorbereitungslehrgängen fallen in der Regel Lehrgangsgebühren an, für die Prüfung selbst in der Regel Prüfungsgebühren.

Ggf. entstehen weitere Kosten, z.B. für Arbeitsmaterialien, Fahrten zur Weiterbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung.

Förderungsmöglichkeiten

Weiterbildungen können ggf. gemäß Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz finanziell gefördert werden.

Weitere Informationen: Aufstiegs-BAföG - Aufstieg mit Förderung

Förderung besonders begabter junger Fachkräfte: Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) - Weiterbildungsstipendium

Weiterbildungsdauer

Unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter und Lernform:

  • Vollzeit: ca. 5 Monate

  • Teilzeit: ca. 14-24 Monate

Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.

Verkürzungen/Verlängerungen

Befreiung von der Ablegung einzelner Teile der Weiterbildungsprüfung

Von der Ablegung einzelner schriftlicher Prüfungsleistungen wird i.d.R. befreit, wer mit Erfolg eine andere Prüfung abgelegt hat, die denselben Anforderungen entspricht.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Bachelor Professional in Betriebsinformatik (HWK)

Weiterbildungssituation

Die Weiterbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht.

Je nach Bildungsanbieter sollte man sich auf folgende Bedingungen einstellen:

Unterrichtszeit

  • bei Vollzeitunterricht: ganztägiger Unterricht

  • bei Teilzeitunterricht: i.d.R. berufsbegleitende Weiterbildung am Wochenende oder am Abend

Lernform

  • bei Präsenzveranstaltungen: Unterricht im Klassenverband an der Bildungseinrichtung (ggf. nicht am Wohnort)

  • bei kombinierten Lernformen (z.B. Blended Learning): Präsenzveranstaltungen im Klassenverband an der Bildungseinrichtung und selbstgestaltetes Lernen über elektronische Lernplattformen und -systeme von zu Hause aus

Lernorte

Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung finden an Bildungszentren der Kammern und an IT-Bildungseinrichtungen statt.

Lernorte sind

  • bei Präsenzveranstaltungen: Schulungsräume

  • bei kombinierten Lernformen (z.B. Blended Learning): Schulungsräume bei Präsenzveranstaltungen, zu Hause bei Online-Lerneinheiten

Weiterbildung im Ausland

Um die Weiterbildung im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:

Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen

Im Ausland absolvierte Lernaufenthalte kann man im Europass dokumentieren lassen.

Weitere Informationen: Europass

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Bachelor Professionals in Betriebsinformatik beraten und unterstützen die Geschäftsleitung bei der Planung und Einführung von Informations- bzw. Kommunikationssystemen und Software. Dabei übernehmen sie häufig die technische Leitung von Projekten und organisieren diese eigenverantwortlich. Sie optimieren betriebliche Prozesse mit Hilfe passender Software und weisen die Nutzer/innen in die Programme ein. Zudem erstellen sie Internetauftritte und projektieren IT-Netzwerke. Bachelor Professionals in Betriebsinformatik installieren und betreuen IT-Systeme und wirken an der Gestaltung betriebs- und arbeitsorganisatorischer Abläufe für den Einsatz elektronischer Datenverarbeitung mit.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Geschäftsleitung bei der Planung und Einführung von Informations- und Kommunikationssystemen und Software beraten und unterstützen

  • technische Projektleitung übernehmen, Aufgaben planen und Mitarbeiter/innen anleiten

  • bestehende Organisationskonzepte im Hinblick auf die Aufgabenbewältigung mittels IT-Systemen analysieren und weiterentwickeln

  • IT-Gesamtkonzepte einschließlich IT-Sicherheit, Datenschutz und -sicherung entwerfen und managen

  • mithilfe eines Programmier- und/oder Datenbanksystems theoretisch entwickelte Lösungen praktisch umsetzen

  • Anwendungssoftware für überwiegend betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche entwickeln, anpassen, einführen und warten, i.d.R. unter Einbeziehung und Anpassung geeigneter Standardsoftware

  • Internetauftritte erstellen und optimieren

  • IT-Netzwerke projektieren und administrieren

  • Energieeffizienz bestehender Systeme bewerten und bei der Umrüstung auf umweltfreundliche Geräte mitwirken

  • Anwender/innen bei Auswahl und Einsatz von IT-Produkten unterstützen, Schulungen abhalten

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 3.808 bis € 4.303

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Bachelor Professional - Betriebsinformatik

Auch übliche Berufsbezeichnung/Synonym

  • Betriebsinformatiker/in

Arbeitsorte

Bachelor Professionals in Betriebsinformatik arbeiten in erster Linie

  • in Büroräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • in Schulungsräumen

  • im Homeoffice bzw. mobil

Arbeitssituation

Bachelor Professionals in Betriebsinformatik planen, entwickeln, betreuen und optimieren Informations- und Kommunikationssysteme in Unternehmen. Wenn sie bestehende IT-Konzepte bewerten und weiterentwickeln, sind analytische Fähigkeiten erforderlich. Beim Konzipieren und Umsetzen von technisch und wirtschaftlich optimalen IT-Lösungen sind Verantwortungsbewusstsein und eine sorgfältige Arbeitsweise unerlässlich. Um neuartige IT-Lösungen zu entwickeln, ist Kreativität gefragt. Permanente Lernbereitschaft ist notwendig, um sich über neue Entwicklungen in der IT-Branche auf dem Laufenden zu halten. Außerdem stehen Bachelor Professionals in Betriebsinformatik in Kontakt mit Anwendern und Anwenderinnen, die von ihnen bei der Auswahl und in der Nutzung der IT-Produkte unterstützt werden.

Im Büro am Computer erledigen sie Aufgaben wie z.B. Planung und Softwareentwicklung. In Schulungsräumen schulen sie Anwender/innen mithilfe von Präsentationsmedien und -programmen.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Personen (z.B. Mitarbeiter/innen von IT-Projekten anleiten, führen und schulen)

  • Verantwortung für Sachwerte (z.B. IT-Gesamt- und -Sicherheitskonzepte als Grundlage betrieblicher Entscheidungen erstellen)

  • Kundenkontakt (z.B. Anwender/innen bei Auswahl und Einsatz von IT-Produkten unterstützen)

  • Bildschirmarbeit (z.B. Anwendungssoftware für betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche programmieren)

  • Arbeit in Büroräumen (z.B. an Teammeetings zur Konzeption von IT-Systemen teilnehmen)

  • Arbeit in Unterrichts-/Schulungsräumen (z.B. Anwender/innen zur optimalen Nutzung von IT-Systemen schulen)

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Unterlagen, z.B.: Hard- und Software-Dokumentationen, IT-Konzepte, Handbücher, Projektunterlagen, Struktogramme, Programmablaufpläne, Personaleinsatzpläne, Schulungsunterlagen, Rechtsvorschriften (z.B. IT-Sicherheitsgesetze)

Computertechnik und Software, z.B.: Informations- und Kommunikationssysteme, Programmier- und Datenbanksysteme, Anwendungssoftware für betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche

Büroausstattung und Präsentationsmittel, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon, Beamer, Flipchart, Whiteboard

Arbeitsbereiche/Branchen

Bachelor Professionals in Betriebsinformatik finden Beschäftigung

  • in Handwerks-, Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige

  • in der öffentlichen Verwaltung

Branchen im Einzelnen

  • IT, DV, Computer

  • Bau, Architektur

  • Chemie, Pharmazie, Kunststoff

  • Elektrotechnik, Elektronik

  • Fahrzeugbau, -instandhaltung

  • Finanzdienstleistungen, Immobilien

  • Gesundheit, Soziales

  • Management, Beratung, Recht, Steuern

  • Medien, Informationsdienste

  • Metall, Maschinenbau, Feinmechanik, Optik

  • Nahrungs-, Genussmittelherstellung

  • Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung, Verteidigung

  • Papier, Druck

  • Transport, Verkehr

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen IT-Projektmanagement, System-, Netzwerkadministration, Datenbankentwicklung).

Darüber hinaus können sich Trends wie der Einsatz von AIOps-Technologien oder die Konzipierung und Pflege smarter IT-Systeme für Anwendungen der digitalisierten Arbeitswelt (Industrie 4.0) zu wichtigen Weiterbildungsthemen für Bachelor Professionals in Betriebsinformatik entwickeln. Dazu können auch Technologien im Bereich Edge Computing gehören.

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Informatik).

Mit ihrem Weiterbildungsabschluss können Bachelor Professionals in Betriebsinformatik auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Zugang zu einem Studium erhalten. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

AIOps: Künstliche Intelligenz für den IT-Betrieb

AIOps (Artificial Intelligence for IT Operations) verbindet durch Künstliche Intelligenz separate IT-Tools zu einer automatisierten IT-Betriebsplattform. Dabei werden Machine Learning und Big Data genutzt, um die Überwachung von IT-Infrastrukturen zu automatisieren und zu optimieren. Mithilfe von Echtzeit-Datenanalysen ermöglicht AIOps die automatisierte Identifikation von Problemen sowie die selbstständige Überprüfung und Behebung von Störungsfällen. AIOps-Plattformen schaffen es dadurch, IT-Personal zu entlasten und Systeme rund um die Uhr zu überwachen. Fach- und Führungskräfte im Tätigkeitsfeld IT-Administration werden sich mit AIOps-Technologien auseinandersetzen und Wege finden, mithilfe von Künstlicher Intelligenz den IT-Betrieb zu optimieren.

Edge Computing: Dezentrale Datenverarbeitung am Netzwerkrand

Anwendungen für Industrie 4.0, Smart Cities und Internet of Things erzeugen riesige Mengen an Sensor- und Gerätedaten, die nahezu in Echtzeit verarbeitet werden müssen. Bei einer zentralen Datenverarbeitung werden diese Datenströme von den Geräten hin zu einer zentralisierten Cloud und wieder zurück transportiert; hier drohen Zeit- und Datenverluste. Bei Edge Computing können Maschinen- und Sensordaten direkt vor Ort gespeichert, verarbeitet und analysiert werden - in der Produktionshalle, im autonomen Fahrzeug oder im Containerschiff, sodass KI-basierte Geräte und Maschinen in Echtzeit reagieren können. Fach- und Führungskräfte der Informationstechnik werden sich darauf vorbereiten, künftig immer mehr Anwendungen im Bereich Edge Computing zu entwickeln.

Informatik und Industrie 4.0

Die Umsetzung der vierten industriellen Revolution - der Industrie 4.0 - ist in vollem Gange: Industrieunternehmen sind dabei, ihre gesamte Wertschöpfungskette zu digitalisieren und zu vernetzen. Informatiker/innen entwickeln Software für smarte Produktionsstätten (Smart Factories), in denen Roboter planen und kommunizieren, Maschinenteile anheben, richtig positionieren und z.B. verschrauben oder verschweißen können. Mittels Sensoren werden Maschinen demnächst ihre Ersatzteile selbst ordern, einen Techniker bestellen oder Roboter in einer anderen Fabrik um Hilfe bitten können, wenn der Engpass am eigenen Standort nicht alleine zu bewältigen ist. Fachkräfte in Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik werden noch enger zusammenarbeiten, damit Industrie 4.0 gelingen kann. Dazu werden die bestehenden Ausbildungs- und Weiterbildungsberufe mit neuen Inhalten gefüllt, die Fachkräfte sich kontinuierlich aneignen müssen.

Wachstumsmarkt IT-Sicherheit

Die zunehmende Vernetzung durch das Internet der Dinge, Big Data, Cloud Computing, Onlinehandel, die Verwendung mobiler Endgeräte etc. können für Privatpersonen und Unternehmen viele Sicherheitsrisiken bergen. Datendiebstahl durch Phishing-Attacken, gefälschte elektronische Karten, Würmer und Viren, Hackereinbrüche sowie Cyberterrorismus erfordern eine ständige Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen und Behörden, sowie entsprechende Schulungen der Beschäftigten diesbezüglich. Eine dieser Maßnahmen ist die sogenannte Cyber Resilience, die eine große Rolle im Schutz der (Kunden-)Daten spielt. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), um Cyberangriffe zu erkennen und zu bekämpfen, spielt zudem eine immer größere Rolle in der IT-Sicherheit. Die Nachfrage nach IT-Sicherheitsexperten, die sowohl traditionelle als auch innovative Ansätze beherrschen, steigt daher stetig.

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (08/2024)

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