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Ausbildungsberuf
Restaurator/in - Möbel und Holzobjekte/B. Prof. Technik

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte konservieren und restaurieren u.a. historische Möbel, Holzskulpturen, Bilder- und Spiegelrahmen oder Holzfenster und -türen.

Die Weiterbildung im Überblick

Restaurator/in für Möbel und Holzobjekte/Bachelor Professional (Technik) ist eine landesrechtlich geregelte berufliche Weiterbildung an Fachakademien .

Sie dauert in Vollzeit 3 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.

Arbeitsbereiche/Branchen

Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte finden Beschäftigung

  • in Restaurierungswerkstätten

  • bei Betrieben, die Möbel und Holzobjekte restaurieren und verkaufen

  • in Werkstätten von Denkmalschutzbehörden, Museen oder Betreibern historischer Stätten

  • im Antiquitätenhandel mit angeschlossener Restaurierungswerkstatt

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Weiterbildung als Restaurator/in für Möbel und Holzobjekte.

Zugangsvoraussetzungen für die Weiterbildung

Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung sind in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss bzw. die Hochschulreife und der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf des holzverarbeitenden Handwerks. Alternativ kann man auch mit Hochschulreife und einem fachbezogenen restauratorischen Praktikum zugelassen werden.

Darüber hinaus ist eine Eignungsprüfung zu absolvieren.

Wichtige Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Bereichen bilden gute Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Weiterbildungsprüfung:

Biologie:

In der Weiterbildung befasst man sich u.a. mit der Bestimmung von Laub- und Nadelhölzern, Holzschädlingen und dem Thema Holzschutz.

Im Berufsleben müssen die Hölzer zu restaurierender Objekte bestimmt, Schädlinge anhand der Schadensbilder erkannt und Holzschutzmittel fachgerecht angewendet werden.

Chemie:

In der Weiterbildung werden Kenntnisse in allgemeiner und organischer Chemie vermittelt sowie Materialanalysen durchgeführt.

Im Berufsalltag entfernen Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte z.B. alte Beschichtungen mithilfe chemischer Lösungsmittel und tragen passende Lacke, Farbfassungen, Wachse oder Öle auf.

Kunstgeschichte:

In der Weiterbildung lernt man Möbel und Holzobjekte gemäß der entsprechenden Stilepoche zu restaurieren.

Auf ihr kunstgeschichtliches Wissen greifen Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte z.B. zurück, wenn sie Möbel historisch einordnen und beurteilen.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit als Restaurator/in für Möbel und Holzobjekte ist nicht reglementiert.

Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch kann eine Feststellung der Gleichwertigkeit deutschen Arbeitgebern helfen, die im Ausland erworbenen beruflichen Fähigkeiten besser zu beurteilen.

Zuständige Stellen sind z.B. Bezirksregierungen. Bei der Suche nach der zuständigen Stelle für die berufliche Anerkennung helfen die Fachstelle Beratung und Qualifizierung des IQ-Netzwerks weiter.

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Ausbildung

Weiterbildungsinhalte

Fachtheorie

  • Restaurierung und Konservierung

  • Kunstgeschichte (allgemeine Kunstgeschichte, Möbel-, Skulpturenkunde)

  • Dokumentation (Befunderstellung, Fotografie, Bildbearbeitung, Technisches Zeichnen, Arbeitsbericht)

  • Möbelstilkunde

  • Naturwissenschaften (Chemie, Materialanalysen)

  • Biologie (Holzbestimmung, Holzschädlinge, Holzschutz)

  • Polychromie (historische Maltechniken, Fassmalerei, Vergolden, Lüstern, Maserieren, Marmorieren)

  • Kunststudien (Perspektive, freies Zeichnen, Modellieren)

  • Betriebswirtschaft (Buchführung, Business- und Finanzplan)

  • Englisch

Fachpraxis

  • Übungen (Holzbearbeitung, Politur, Fassen, Vergolden)

  • Objektrestaurierung Möbel bzw. Skulptur

Weiterbildungsaufbau

Lehrgangsaufbau (beispielhaft):

  • 1. Jahr: allgemeine Chemie, historische Materialien und Techniken, Konzept-, Befunderstellung, Fotografie, Möbelkunde, Holzbestimmung, Fachenglisch

  • 2. Jahr: organische Chemie, moderne Materialien und Techniken, Dokumentationserstellung, Bildbearbeitung, Möbel-, Skulpturenkunde, Mikroskopie Laubhölzer, Holzschädlinge, -schutz, Fachenglisch

  • 3. Jahr: fachspezifische Chemie, besondere Materialien und Techniken, Arbeitsbericht, Möbel-, Skulpturenkunde, Mikroskopie Nadelhölzer, Holzschädlinge, -schutz

  • Während der gesamten Ausbildungszeit: allgemeine Kunstgeschichte, Betriebswirtschaft, Kunststudien sowie praktische Übungen bzw. Objektrestaurierung

Weiterbildungsvergütung

Die Teilnahme an Vorbereitungslehrgängen wird nicht vergütet.

Weiterbildungskosten

Für den Besuch der Weiterbildung fallen Lehrgangsgebühren an, für die Prüfung Prüfungsgebühren.

Ggf. entstehen weitere Kosten, z.B. für Arbeitsmaterialien, Fahrten zur Weiterbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung.

Förderungsmöglichkeiten

Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung können gemäß Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz finanziell gefördert werden.

Weitere Informationen: Aufstiegs-BAföG - Aufstieg mit Förderung

Weiterbildungsdauer

Vollzeit: 3 Jahre

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Die Weiterbildung ist nur in dem genannten Bundesland rechtlich geregelt und führt dort zu folgender Abschlussbezeichnung:

Bayern:

  • Staatlich geprüfter Restaurator für Möbel und Holzobjekte/Staatlich geprüfte Restauratorin für Möbel und Holzobjekte - Bachelor Professional (Technik)

Weiterbildungssituation

Die Weiterbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht.

Je nach Bildungsanbieter sollte man sich auf folgende Bedingungen einstellen:

Unterrichtszeit

  • Vollzeitunterricht: ganztägiger Unterricht an mindestens vier Wochentagen

Lernform

  • i.d.R. Präsenzveranstaltungen: Unterricht im Klassenverband an der Bildungseinrichtung (ggf. nicht am Wohnort)

Lernorte

Die Weiterbildung findet an Fachakademien statt.

Lernorte sind

  • Schulungsräume

  • Werkstätten

Weiterbildung im Ausland

Um die Weiterbildung im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:

Schweiz

Weiterbildungsangebote: wab - Die Weiterbildungsdatenbank der Schweiz

(z.B. mit dem Suchbegriff "Möbel")

Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen

Im Ausland absolvierte Lernaufenthalte kann man im Europass dokumentieren lassen.

Weitere Informationen: Europass

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte organisieren, koordinieren und überwachen Restaurierungsarbeiten. Oft arbeiten sie auch selbst praktisch mit. Sie beraten Kunden, ordnen Objekte kunst- und kulturgeschichtlich ein, analysieren die verwendeten Materialien sowie Handwerkstechniken und stellen den Zustand bzw. das Schadensbild fest. Anhand ihrer Ergebnisse entwickeln sie Konservierungs- bzw. Restaurierungskonzepte und entscheiden, ob traditionelle oder moderne Materialien und Arbeitstechniken zum Einsatz kommen. Damit ihre Arbeiten auch später noch nachvollziehbar sind, dokumentieren sie alle Arbeitsschritte.

Sofern sie als Selbstständige einen Betrieb leiten, entwickeln sie die betrieblichen Grundsätze und bestimmen Art und Umfang der Investitionen. Darüber hinaus entscheiden sie über die Personalauswahl und kontrollieren den wirtschaftlichen Erfolg.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Zustands- und Schadensanalysen von Restaurierungsobjekten sowie Gutachten anfertigen, etwa von alten Möbelstücken oder Skulpturen

    • historische Substanz der Objekte beurteilen, in kunst- und kulturgeschichtliche Epochen einordnen, datieren und ggf. in ihrer Bedeutung beurteilen

    • handwerkliche sowie ggf. naturwissenschaftlich-technische Verfahrenstechniken und Analyseverfahren anwenden

    • Schadensgutachten bei Versicherungsfällen oder Wertgutachten für Kauf/Verkauf von Objekten bzw. in Erbschaftsfällen erstellen

  • Restaurierungs- bzw. Konservierungsarbeiten wirtschaftlich, terminlich und organisatorisch planen, Arbeitsabläufe überwachen

    • Kosten für Restaurierungsprojekte schätzen und kalkulieren, auch für öffentliche Ausschreibungen, Angebote erstellen

    • feststellen, welche Materialien und Handwerkstechniken ursprünglich verwendet und ob zwischenzeitlich Reparaturen bzw. Konservierungsmaßnahmen ausgeführt wurden

    • entscheiden, ob traditionelle oder zeitgemäße Materialien und Verfahren angewendet werden, z.B. für die Oberflächenbehandlung

    • ggf. Hilfsmittel anfertigen, die nicht im Handel zu beziehen sind, etwa Schablonen, Vorrichtungen und Lehren

    • Geräte und Materialien bereitstellen, Mitarbeiter/innen einteilen und anleiten

    • originale Oberflächen bzw. Farbschichten freilegen, dabei Auflagerungen wie Korrosionsprodukte, Lacke, Lasuren, Übermalungen mit mechanischen oder chemischen Methoden abtragen

    • nach traditionellen Methoden arbeiten, z.B. Objekte von Hand hobeln, schleifen, Drechsel- und Schnitzarbeiten ausführen

    • Objekte mithilfe unterschiedlicher Verbindungstechniken festigen, etwa Zapfen, Dübeln oder Leimen, Fehlstellen retuschieren

    • historische Einlegearbeiten (Intarsien, Marketerie, Parketterie, Doppelblatt-Technik, Blockmosaik) rekonstruieren

    • fehlende oder nicht wiederherzustellende Teile wie geschnitzte oder gedrechselte Bauteile neu anfertigen und einbauen, Furnier für Einlegearbeiten zuschneiden bzw. -sägen und einfügen

    • zum Schutz der Objekte Holzschutzmittel oder -imprägnierungen auftragen, Lack-, Wachsschichten oder Polituren aufbringen

    • Kopien wertvoller Originale anfertigen

  • Restaurierungs- bzw. Konservierungsarbeiten und -ergebnisse dokumentieren, z.B. hinsichtlich verwendeter Materialien, Werkzeuge und Techniken

  • Kunden bei der Anschaffung von Antiquitäten sowie über Erhaltung und Pflege historischer Möbel und Holzobjekte beraten

Leitungsfunktionen bei Selbstständigkeit

  • die Grundsätze für das gesamte kaufmännische, personelle und technische Geschehen gestalten

  • die Geschäftspolitik bestimmen, künftige Betriebsstrategien entwickeln und festlegen

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 3.773 bis € 4.682

Quelle:

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Restaurator/in - Möbel und Holzobjekte/B. Prof. Technik

Auch übliche Berufsbezeichnung/Synonym

  • Möbelrestaurator/in

Berufsbezeichnung in englischer Sprache

  • Master (m/f) Professional in Restoration in the craft trades sector

Berufsbezeichnung in französischer Sprache

  • Artisan-restaurateur/Artisane-restauratrice

Arbeitsorte

Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten

  • in Büroräumen

  • in Magazinen und Ausstellungsräumen

Arbeitssituation

Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte leiten z.B. Werkstätten und planen und organisieren anspruchsvolle Restaurierungsarbeiten nach (kunst)historischen, fachlichen, technischen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Hierfür sind Durchsetzungsvermögen und Organisationstalent erforderlich. Beim Umgang mit Geschäftspartnern, Kunden sowie Lieferanten sind Serviceorientierung und Verhandlungsgeschick gefragt, das Führen und Motivieren von Mitarbeitern erfordert Führungsqualitäten. Für die handwerklichen Arbeiten sind Präzision und Einfallsreichtum wichtig, für die umfangreichen Büroarbeiten wiederum benötigt man Genauigkeit und ein hohes Maß an Konzentration. Beim Umgang mit wertvollen Objekten ist Verantwortungsbewusstsein unerlässlich.

Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte arbeiten viel mit Handwerkzeugen, aber auch mit Holzbearbeitungsmaschinen. Sie setzen traditionelle und moderne Arbeitstechniken ein. Aus Sicherheitsgründen tragen sie meist Schutzkleidung wie Hand- und Sicherheitsschuhe, Gehör- und Atemschutz. In Werkstätten oder in teils unbeheizten Räumen vor Ort arbeiten sie häufig in unbequemen Haltungen - in der Hocke, auf Knien oder gebückt. Oft herrscht ein erheblicher Lärmpegel; Holzstaub oder die Gerüche von Leim, Öl, Reinigungs- oder Holzschutzmitteln können in der Luft liegen.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Personen (z.B. Mitarbeiter/innen anleiten und führen)

  • Verantwortung für Sachwerte (Restaurierungsarbeiten an wertvollen antiken Holzobjekten und Möbeln ausführen)

  • Präzisions-, Feinarbeit (bei der Bearbeitung von kleinformatigen, fragilen Stücken)

  • Kundenkontakt (Kunden bei Ankauf, Erhaltung und Pflege von Antiquitäten beraten)

  • Arbeit im Gehen und Stehen

  • Arbeit in größeren Höhen mit Absturzgefährdung (teilweise auf Leitern und Gerüsten)

  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.B. Maschinen zur Holzbearbeitung, Spezialwerkzeuge wie Handschleifgeräte mit Mikromotor, Feinstrahl- und Ultraschallgeräte)

  • Arbeit unter Zwangshaltungen (bei großen Objekten wie Holzskulpturen beispielsweise in gebückter Haltung)

  • Handarbeit (z.B. traditionelle historische Arbeitstechniken anwenden)

  • Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen (z.B. in Laborräumen oder Ateliers)

  • Arbeit bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen (z.B. Holzstaub)

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Restaurationsgut, z.B.: historische Möbel, Holzskulpturen, Bilder- und Spiegelrahmen, Holzfenster und -türen

Werk- und Hilfsstoffe, Zubehör, z.B.: Hölzer, Furniere, Reinigungs- und Lösungsmittel, Beiz-, Färbe-, Patinier- und Schattiermittel, Blattmetalle, Öle, Firnisse, Lacke, Wachse, Holzschutzmittel, Dübel, Nägel, Beschläge

Maschinen, Werkzeuge und Hilfsmittel, z.B.: Holzbearbeitungsmaschinen, Handschleifgeräte, Sägen, Hobel, Feinstrahl-, Ultraschall-, Röntgen-, Mess- und Lasergeräte, Skalpelle, Pinsel, Vergolderwerkzeug, Zeichenutensilien, Schablonen, Lupen

Unterlagen, z.B.: Zustands- und Schadensanalysen, Kostenkalkulationen, Objektdokumentationen, Werkzeichnungen, Fotografien, Fachliteratur

Büroausstattung, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon

Arbeitsbereiche/Branchen

Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte finden Beschäftigung

  • in Restaurierungswerkstätten

  • bei Betrieben, die Möbel und Holzobjekte restaurieren und verkaufen

  • in Werkstätten von Denkmalschutzbehörden, Museen oder Betreibern historischer Stätten

  • im Antiquitätenhandel mit angeschlossener Restaurierungswerkstatt

Branchen im Einzelnen

  • Kunst, Kultur, Museen

    • Selbstständige Restauratorinnen und Restauratoren

    • Museen, z.B. Restaurierungswerkstätten

    • Betrieb von historischen Stätten und Gebäuden und ähnlichen Attraktionen, z.B. Restaurierungswerkstätten von Schlösserverwaltungen

  • Möbel

    • Reparatur von Möbeln und Einrichtungsgegenständen, insb. Restaurierung von Möbeln und Holzobjekten

    • Herstellung von sonstigen Möbeln, z.B. mit Restaurierungswerkstatt

  • Holzkonstruktionsteile, Holzwaren

    • Herstellung von Holzwaren a. n. g., Kork-, Flecht- und Korbwaren (ohne Möbel), z.B. Restaurierung von Bilderrahmen, Figuren, Holzschmuck

  • Öffentliche Verwaltung

    • Öffentliche Verwaltung auf den Gebieten Gesundheitswesen, Bildung, Kultur und Sozialwesen, z.B. Restaurierungswerkstätten von Denkmalbehörden

  • Einzelhandel

    • Einzelhandel mit Antiquitäten und antiken Teppichen, mit Restaurierungswerkstatt

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Restaurierung, Holzkunde, Holzschutz, Möbelbau, Fensterbau).

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Konservierung, Restaurierung oder Holztechnik).

Mit ihrem Weiterbildungsabschluss können Restauratoren und Restauratorinnen für Möbel und Holzobjekte auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Zugang zu einem Studium erhalten. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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