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Ausbildungsberuf
Fertigungsmechaniker/in

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Fertigungsmechaniker/innen montieren Einzelteile oder Baugruppen zu industriellen Serienerzeugnissen wie Maschinen, Haushaltsgeräten oder Kraftfahrzeugen und prüfen deren Funktion.

Die Ausbildung im Überblick

Fertigungsmechaniker/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.

Arbeitsbereiche/Branchen

Fertigungsmechaniker/innen finden Beschäftigung in der industriellen Serienfertigung der Metall-, Elektro- und Fahrzeugbauindustrie.

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fertigungsmechaniker/in.

Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben.

Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung

Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildungsbetriebe suchen sich Auszubildende nach eigenen Kriterien (z.B. schulische Vorbildung) aus.

Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Schulische Vorbildung in der Praxis

Im Jahr 2021 gab es 687 Ausbildungsanfänger/innen. 60 Prozent der zukünftigen Fertigungsmechaniker/innen verfügten über einen mittleren Bildungsabschluss , 24 Prozent besaßen einen Hauptschulabschluss . 13 Prozent verfügten über die Hochschulreife , zwei Prozent konnten keinen Hauptschulabschluss vorweisen.

Quelle:

Die Angaben orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Wichtige Schulfächer

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung:

Werken/Technik:

In der Ausbildung lernt man, wie Baugruppen zu komplexen Maschinen und Geräten verschraubt, verlötet, verschweißt oder geklebt werden; hierfür ist handwerkliches Geschick wichtig. Um Funktionspläne und -zeichnungen lesen und verstehen zu können, sind Kenntnisse im Bereich Technisches Zeichnen hilfreich.

Mathematik:

Für bestimmte Fertigungsverfahren sind Maschineneinstellwerte zu berechnen. Gute mathematische Kenntnisse sind für die Auszubildenden daher von Vorteil.

Physik:

Kenntnisse aus Mechanik und Elektrotechnik erleichtern das Verständnis von Regeln beim Befestigen von Bauteilen bzw. beim Anschließen von elektrischen Komponenten.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit als Fertigungsmechaniker/in ist nicht reglementiert.

Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch kann eine Feststellung der Gleichwertigkeit deutschen Arbeitgebern helfen, die im Ausland erworbenen beruflichen Fähigkeiten besser zu beurteilen.

Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit bietet das Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen: www.anerkennung-in-deutschland.de

Zuständige Stellen sind die Industrie- und Handelskammern. Für die Antragstellung ist folgende zentrale Stelle eingerichtet worden:

IHK FOSA Ulmenstraße 52g 90443 Nürnberg D +49.911.815060 https://www.ihk-fosa.de info@ihk-fosa.de

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Ausbildung

Ausbildungsinhalte

Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:

  • wie man Hilfs- und Betriebsstoffe zuordnet, einsetzt und entsorgt

  • wie man Werkstücke mit spanabhebenden Verfahren manuell und maschinell fertigt (Feilen, Sägen, Drehen, Fräsen, Gewindeschneiden)

  • wie man lösbare und nichtlösbare Verbindungen herstellt (zum Beispiel durch Schraub-, Stift- und Steckverbindungen bzw. durch Löten, Schweißen, Kleben)

  • wie man nach technischen Unterlagen Bauteile und Baugruppen zur Montage und Demontage vorbereitet

  • wie Bauteile auf fehlerfreie Beschaffenheit sichtzuprüfen sind

  • wie man Baugruppen zu Gesamtprodukten montiert und demontiert

  • wie elektrische Leitungen, Bauteile und Baugruppen nach Verlege-, Montage- und Anschlussplänen zu verlegen sind

  • wie man Fehler in Montage- und Demontageprozessen erkennt, Ursachen ermittelt, behebt und dokumentiert

  • wie Regelungs- und Steuerungskomponenten zu überwachen sind

  • wie Transportgut abgesetzt, gelagert und gesichert wird

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:

  • in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen, automatisierte Anlagen in Betrieb nehmen, bedienen und überwachen)

  • in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde

Zusatzqualifikationen

  • Die Zusatzqualifikation "Europaassistent/in" eröffnet für Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen aufzubauen, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und sich fachlich - über die Erstausbildung hinaus - zu bilden. Bestandteile der Zusatzqualifikation sind ein besonderer Berufsschulunterricht (z.B. Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht) und ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland. Weitere Informationen erteilt z.B.:

    Europaassistent/in

  • Die Zusatzqualifikation "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten" berechtigt dazu, an elektrischen Einrichtungen und Betriebsmitteln Arbeiten zum Erstanschluss sowie Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten durchzuführen. Den Auszubildenden werden fachtheoretische und fachpraktische Qualifikationen in der Elektrotechnik vermittelt. Weitere Informationen erteilt die zuständige Industrie- und Handelskammer bzw. Handwerkskammer, z.B.:

    IHK Nürnberg für Mittelfranken - Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten

  • Die Zusatzqualifikation "Elektrotechnik - Industrie" bietet Auszubildenden die Möglichkeit, sich im Hinblick auf die zunehmend vernetzte Arbeitsumgebung fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Elektrotechnik und der Vernetzung anzueignen. Vermittelt werden z.B. Kenntnisse im Bereich der Sicherheitstechnik sowie der Schaltungs- und Funktionsanalyse. Das Erlernte wird durch eine Mischung aus schriftlicher Prüfung und praxisorientierten Handlungsaufträgen geprüft. Weitere Informationen erteilt die zuständige Industrie- und Handelskammer z.B.:

    IHK Nürnberg - Elektrotechnik - Industrie

Zusatzqualifikationen

Zusatzqualifikationen, die man während der Ausbildung erwirbt, können den Berufseinstieg erleichtern. Sie umfassen z.B.:

  • Zusätzliche Inhalte, die nicht in der Ausbildungsordnung eines Berufs vorgeschrieben sind. Sie werden zu vielen unterschiedlichen Themen angeboten: AusbildungPlus

  • Kodifizierte Zusatzqualifikationen: berufsbezogene, in der Ausbildungsordnung eines Berufs verankerte Qualifikationseinheiten, die freiwillig gewählt werden können. Sie werden im Rahmen der Abschlussprüfung geprüft.

  • Schulabschlüsse (z.B. Fachhochschulreife)

Zusatzqualifikationen können ggf. auch im Ausland erworben werden.

Ausbildungsaufbau

Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan

1. - 18. Ausbildungsmonat:

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:

  • Unterscheiden und Zuordnen von Werk-, Hilfs- und Betriebsstoffen

  • Einrichten von Maschinen und technischen Systemen

  • Herstellen von Bauteilen

  • Herstellen von Fügeverbindungen

  • Montieren und Demontieren von Bauteilen und Baugruppen

1. und 2. Ausbildungsjahr:

Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:

  • Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen

  • Bauelemente mit Maschinen fertigen

  • Baugruppen herstellen und montieren

  • technische Systeme instand halten

  • Baugruppen herstellen

  • Bauteile und Baugruppen montieren und demontieren

  • automatisierte Anlagen in Betrieb nehmen, bedienen und überwachen

  • Betriebsbereitschaft von Maschinen und Anlagen gewährleisten

Teil 1 der Abschlussprüfung am Ende des 2. Ausbildungsjahres

19. - 36. Ausbildungsmonat:

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:

  • Montieren, Anschließen und Prüfen von elektrischen und elektronischen Bauteilen und Baugruppen

  • Überwachen und Optimieren von Montage- und Demontageprozessen

  • Anwenden von Steuerungstechnik

  • Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder von Gesamtprodukten

  • Anschlagen, Sichern und Transportieren

  • Warten von Maschinen und technischen Systemen

3. Ausbildungsjahr:

Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:

  • elektrische und elektronische Bauteile und Baugruppen montieren

  • Funktionen von Baugruppen und Gesamtprodukten prüfen und einstellen

  • Montage- und Demontageprozesse sicherstellen

  • Montage- und Demontageprozesse überwachen und optimieren

Teil 2 der Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Auszubildenden ist eine angemessene Vergütung zu gewähren. Die Angemessenheit einer Ausbildungsvergütung wird für Ausbildungen, die in 2020 und später beginnen, durch das Berufsbildungsgesetz über die Mindestvergütung geregelt. Findet die Ausbildung in schulischer Form statt (z.B. an einer Berufsfachschule oder im 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr BGJ), wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt.

Beispiel Metall- und Elektroindustrie (monatlich brutto - je nach Bundesland):

1. Ausbildungsjahr: € 981 bis € 1.154

2. Ausbildungsjahr: € 1.029 bis € 1.187

3. Ausbildungsjahr: € 1.102 bis € 1.261

Quellen:

Tarifinformationen des Bundes und der Länder (z.B. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, WSI-Tarifarchiv, Tarifarchive der Bundesländer)

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Ausbildungsvergütung

Laut Berufsbildungsgesetz ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, den Auszubildenden eine angemessene Ausbildungsvergütung zu gewähren. Zu deren Festlegung schreibt das Gesetz eine Mindestvergütung vor. Abweichungen davon sind nur im Rahmen der Regelungen des Gesetzes möglich.

Einfluss auf die Höhe der Ausbildungsvergütung haben der Ausbildungsbereich (z.B. Industrie und Handel, Handwerk), die Branche und die Region, in denen die Ausbildung erfolgt.

Ausbildungskosten

Die Ausbildung im Betrieb ist für die Auszubildenden kostenfrei. Ggf. entstehen Kosten, z.B. für Lernmittel, Fahrten zur Ausbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung.

Förderungsmöglichkeiten

Unter bestimmten Bedingungen können Auszubildende Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) erhalten.

Informationen der Bundesagentur für Arbeit: Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Ausbildungsdauer - Verkürzungen/Verlängerungen

Ausbildungsdauer

Bei einer Ausbildung in Vollzeit beträgt die Ausbildungsdauer 2, 3 oder 3,5 Jahre. Wenn es im Berufsausbildungsvertrag vereinbart wird, kann die Ausbildung ggf. auch in Teilzeit durchgeführt werden. Dadurch verlängert sich die Ausbildungsdauer, höchstens jedoch bis zum Eineinhalbfachen der Dauer, die für die betreffende Ausbildung in Vollzeit festgelegt ist.

Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen

Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen sind im Berufsbildungsgesetz sowie ggf. in der jeweiligen Ausbildungsordnung geregelt.

Verkürzung:

Wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann, besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Auszubildende und Ausbildungsbetrieb müssen hierfür gemeinsam einen Antrag an die zuständige Stelle (z.B. die jeweilige Kammer) stellen.

Wer bereits einen entsprechenden berufsbildenden Bildungsgang besucht hat, kann sich diesen ggf. auf seine Ausbildung anrechnen lassen. Die Bundesländer bestimmen die jeweiligen Anrechnungsmöglichkeiten.

Landesregelungen zur Anrechnung von schulischen Berufsgrundbildungsjahren bzw. Berufsfachschulausbildungen auf die Ausbildungszeit liegen aus folgenden Bundesländern vor:

Hinweis: Diese Angaben gelten für anerkannte Ausbildungsberufe. Für den Beruf Schiffsmechaniker/in gelten abweichende Regelungen.

Verlängerung:

In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist.

Anrechnungs- und Fortsetzungsmöglichkeiten

Eine abgeschlossene Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik der Fachrichtung Montagetechnik kann auf die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker/zur Fertigungsmechanikerin angerechnet werden.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Fertigungsmechaniker/Fertigungsmechanikerin

Ausbildungssituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

Im Betrieb

  • Praktische Mitarbeit (unter Anleitung): z.B. Einzelteile oder Baugruppen mit Elektroschrauber verbinden, für ausreichend Montagematerial sorgen, Qualität prüfen

  • Umgebung: in Fertigungs- und Montagehallen bei Maschinenlärm, Dämpfen und unangenehmen Gerüchen

  • Kleidung: Schutzkleidung (z.B. Gehörschutz, Sicherheitsschuhe, Handschuhe, ggf. Schweißerschutzschild und -brille)

  • Arbeitszeit: Schichtarbeit, ggf. Akkordarbeit

  • Anforderungen:

    • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Montieren und genauen Einpassen der Bauteile)

    • Sorgfalt (z.B. beim Prüfen und Einstellen von Funktionen an Baugruppen oder kompletten Produkten)

    • Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick (z.B. beim Warten der Maschinen, Werkzeuge und Systeme)

    • Gute körperliche Konstitution (z.B. Heben schwerer Bauteile oder längeres Arbeiten im Stehen)

An der Berufsschule

Unterricht an einem oder zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht

Ausbildungssituation

Ausbildungssituation im Betrieb

Bei einer dualen Ausbildung betreuen z.B. Ausbilder/innen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit im Betrieb an. Teile der praktischen Ausbildung können in Lehrwerkstätten durchgeführt werden.

Ausbildungssituation in der Berufsschule

In der Berufsschule werden z.B. Klassenarbeiten oder Tests geschrieben. Außerdem müssen die Auszubildenden für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschluss- bzw. Gesellenprüfung Zeit einplanen.

Der Berufsschulunterricht findet ein- bis zweimal pro Woche oder in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen statt. Wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen durchgeführt wird, sind die Auszubildenden während dieser Zeit z.B. in einem Internat untergebracht und dadurch von Familie und Freunden getrennt.

Lernorte

Fertigungsmechaniker/innen werden im dualen System ausgebildet.

Lernorte sind

  • Ausbildungsbetrieb (i.d.R. Betriebe der industriellen Serienfertigung, z.B. im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Haushaltsgeräteindustrie sowie bei Herstellern medizintechnischer Geräte): Produktions- und Montagehallen, Werkstätten

  • Berufsschule : Unterrichtsräume

Können Betriebe nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlagern.

Ausbildung im Ausland

Um Teile der Ausbildung im Ausland zu absolvieren, bieten sich zum Beispiel folgende Möglichkeiten:

  • Irland, Italien, Malta, Österreich, Spanien

    Auslandspraktikum "EuroSkill-plus" für Auszubildende in gewerblich-technischen Berufen

    Ort: Carlow (Irland), Brescia (Italien), Valletta und San Pawl (Malta), Wien (Österreich), Barcelona (Spanien), Sevilla (Spanien)

    Dauer: 3-4 Wochen

    Weitere Informationen: Mehr Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt - Auslandsaufenthalte für Auszubildende

  • Verschiedene europäische Länder

    Auslandspraktikum im Rahmen der Zusatzqualifikation "Europaassistent/in"

    Dauer: mindestens 3 Wochen

    Zugangsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

    Weitere Informationen z.B.: Europaassistent/in

Ausbildung im Ausland

Das Berufsbildungsgesetz eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Ausland zu absolvieren. Je nach Ausbildungsberuf gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Ausbildung im Ausland:

Ggf. kann man auch eine vollständige Ausbildung im Ausland absolvieren.

Weitere Informationen zu beruflichen Auslandserfahrungen: Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit

Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen

Im Ausland absolvierte Ausbildungs- und Lernabschnitte kann man im Europass dokumentieren lassen.

Weitere Informationen: Europass

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Fertigungsmechaniker/innen montieren nach technischen Zeichnungen und Montageplänen unterschiedliche Produkte wie etwa Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeuge oder medizinische Geräte. Einzelteile oder bereits zusammengesetzte Baugruppen fügen sie z.B. durch Verschrauben, Löten oder Kleben zu Maschinen, Apparaten und Geräten zusammen. Dabei achten sie darauf, dass stets die benötigten Materialien, Betriebsmittel und Hilfsstoffe zur Verfügung stehen. Darüber hinaus verlegen Fertigungsmechaniker/innen auch elektrische Leitungen, befestigen sie und schließen sie an. Zuletzt stellen sie sicher, dass die fertig montierten Produkte einwandfrei funktionieren und den betrieblichen Qualitätsrichtlinien entsprechen. Wartungs- und Instandsetzungsaufgaben übernehmen sie ebenfalls. Zudem wirken sie daran mit, die Arbeitsvorgänge in ihrem Bereich kontinuierlich zu verbessern.

Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung)

Worum geht es?

Fertigungsmechaniker/innen montieren Einzelteile oder Baugruppen zu industriellen Serienerzeugnissen wie Maschinen, Haushaltsgeräten oder Kraftfahrzeugen und prüfen deren Funktion.

Aus vielen Einzelteilen

Ob Auto, Geschirrspüler oder Verpackungsmaschinen: Sie alle werden aus vielen Einzelteilen zu einem Ganzen zusammengebaut. Für die Montage sind Fertigungsmechaniker/innen verantwortlich. Bei ihrer Arbeit richten sie sich z.B. nach Stücklisten, betrieblichen Anweisungen und Konstruktionszeichnungen. Einzelne Bauteile stellen sie ggf. selbst her oder sie müssen Produktteile zuerst bearbeiten, damit sie in ein Gerät eingepasst werden können. Für solche Arbeitsgänge bedienen sie auch elektronisch gesteuerte Werkzeugmaschinen, die ggf. auch digital vernetzt sind. Für die Montage prüfen sie die Teile mit Messwerkzeugen. Dann bringen sie die Bauteile in die vorgesehene Position und bauen sie mit unterschiedlichen Verfahren zusammen, z.B. durch Schrauben, Schweißen oder Kleben. Außerdem verlegen sie elektrische Leitungen und schließen sie nach Montageplänen an. Dafür nutzen sie elektrische Handwerkzeuge wie z.B. Elektroschrauber und Spezialschlüssel sowie z.T. auch (teil)automatisierte Montageverfahren. Im Rahmen der Digitalisierung der Industrie montieren Fertigungsmechaniker/innen auch Baugruppen für vernetzte Produktionsroboter.

Außerdem achten Fertigungsmechaniker/innen darauf, dass Bauteile, Werkzeuge und Hilfsstoffe in ausreichenden Mengen an den Montageplätzen verfügbar sind. Für den Transport von großen Komponenten nutzen sie Hebezeuge.

Die Qualität im Blick

Ihre Arbeitsergebnisse kontrollieren Fertigungsmechaniker/innen regelmäßig und vergleichen die Werte mit vorgegebenen Sollwerten und den Qualitätsrichtlinien. Schließlich stellen sie die Funktionen der fertig zusammengesetzten Erzeugnisse ein. An speziellen Messplätzen führen sie nun produktspezifische Tests und Probeläufe durch: In der Motorenfertigung beispielsweise prüfen sie im Kalttestverfahren Dichtigkeit und Drehmoment. Wenn nötig, lokalisieren Fertigungsmechaniker/innen Fehler und Störungen und sorgen für deren Behebung.

Die regelmäßige Wartung von Maschinen und technischen Systemen gehört zu den weiteren Aufgaben von Fertigungsmechanikern und -mechanikerinnen. Sie füllen z.B. Öle, Kühl- und Schmierstoffe nach oder tauschen Dichtungen aus. Reibungslose Arbeitsabläufe sind notwendig für eine wirtschaftliche und kostenoptimierte Fertigung. Mit ihren Erfahrungen wirken Fertigungsmechaniker/innen an der Gestaltung von Arbeitsabläufen mit und sind an der kontinuierlichen Verbesserung von Prozessabläufen beteiligt.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Bauteile und Baugruppen montieren, ggf. mithilfe von Cobots

    • Funktionspläne, technische Zeichnungen und Betriebsanweisungen lesen und umsetzen

    • mit unterschiedlichen Fügeverfahren (z.B. Schweißen, Kleben, Schrauben) aus Einzelteilen Endprodukte wie Maschinen oder Haushaltsgeräte herstellen

    • elektrische Leitungen verlegen, befestigen und nach Montageanleitung anschließen

    • Funktion elektrischer und elektronischer Bauteile und Baugruppen prüfen

  • bei der betrieblichen Fertigungs- und Montagesteuerung mitwirken

  • Materialfluss im Arbeitsbereich sicherstellen, ggf. für den Transport schwerer Materialien Hebezeuge einsetzen

  • ggf. Bauteile selbst herstellen, dabei ggf. digital vernetzte (CNC-)Werkzeugmaschinen einrichten und bedienen, 3-D-Druckanlagen einsetzen

  • automatisierte Produktionsanlagen bzw. flexible Fertigungssysteme einrichten, bedienen und überwachen

  • Maßnahmen der Qualitätssicherung durchführen

    • Qualität aller ausgeführten Arbeiten prüfen und kontrollieren

    • Störungen beseitigen, Fehler beheben

    • ggf. Produkte nachbearbeiten

  • Maschinen und technische Systeme pflegen und warten

  • Arbeitsergebnisse dokumentieren und gewonnene Daten statistisch auswerten

  • an der kontinuierlichen Verbesserung von Arbeitsabläufen, Fertigungsqualität und Arbeitssicherheit mitwirken

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 3.219 bis € 3.537

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Fertigungsmechaniker/in

Berufsbezeichnung in englischer Sprache

  • Production mechanic (m/f)

Berufsbezeichnung in französischer Sprache

  • Mécanicien/Mécanicienne de fabrication

Quelle der fremdsprachigen Berufsbezeichnungen: Bundesinstitut für Berufsbildung, Europass-Zeugniserläuterungen

Arbeitsorte

Fertigungsmechaniker/innen arbeiten in erster Linie

  • in Produktions- und Montagehallen

  • in Lagerräumen

Arbeitssituation

Fertigungsmechaniker/innen montieren unterschiedliche Produkte hauptsächlich an automatisierten Produktionsanlagen oder flexiblen Fertigungsstraßen. Für die Montage von Einzelteilen oder Baugruppen nutzen sie je nach Verfahren Löt- und Schweißgeräte oder Schraubwerkzeuge. Bei ihrer Tätigkeit tragen sie Schutzkleidung wie Gehörschutz, Sicherheitsschuhe sowie ggf. Schweißschutzbrille und -schild. In den Produktionshallen ist es durch die laufenden Maschinen oft laut, zum Teil liegen der feine Staub geschliffenen Metalls oder Lötrauch in der Luft. Bei der Wartung von Maschinen kommen Fertigungsmechaniker/innen mit Öl oder anderen Schmierstoffen in Kontakt. Sie arbeiten häufig in Wechselschicht, auch nachts und an Wochenenden, da die Produktionsanlagen teilweise rund um die Uhr laufen. Je nach Arbeitsplatz ist Akkordarbeit möglich.

Um Produkte herzustellen, die den Qualitätsanforderungen gerecht werden, sind eine sorgfältige Arbeitsweise und eine gute Auge-Hand-Koordination notwendig. Das exakte Einpassen und Montieren von zum Teil sehr kleinen Bauteilen erfordert Geschicklichkeit. Technisches Verständnis wird für Wartung und Reparatur der Maschinen und Anlagen benötigt. Für das genaue Arbeiten nach Plänen ist räumliches Vorstellungsvermögen wichtig. Auch wenn Hebezeuge die Arbeit erleichtern, kann diese anstrengend sein, oder wenn schwere Bauteile gehoben werden müssen.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.B. automatisierte Produktionsanlagen oder flexible Fertigungssysteme bedienen und überwachen)

  • Handarbeit (z.B. elektrische Leitungen verlegen, befestigen und nach Montageanleitung anschließen)

  • Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung (z.B. Gehörschutz, Sicherheitsschuhe)

  • Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen

  • Arbeit bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen (z.B. Metallstaub oder Lötrauch)

  • Arbeit unter Lärm (z.B. Maschinenlärm)

  • Arbeit mit Schmierstoffen (Öl, Fett) (z.B. bei der Wartung von Maschinen und Anlagen)

  • Schichtarbeit

  • Präzisions-, Feinarbeit (z.B. Bauteile bis zu einem tausendstel Millimeter genau in die vorgesehene Position bringen oder kleine Schrauben mit der Pinzette greifen)

  • schweres Heben und Tragen (z.B. Heben schwerer Bauteile)

  • Arbeit unter Zwangshaltungen (z.B. über Kopf, gebückt, auf Knien)

  • Arbeit im Stehen

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Erzeugnisse und Bauteile, z.B.: Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeuge, medizinische Geräte, Baugruppen, mechanische und elektronische Bauteile, elektrische Leitungen

Geräte, Anlagen und technische Systeme, z.B.: Cobots, Löt- und Schweißgeräte, Elektroschrauber, Spezialschlüssel, 3-D-Druckanlagen, (CNC-)Werkzeugmaschinen, robotische Assistenzsysteme

Hilfsstoffe, z.B.: Klebstoffe, Öl, Hydraulikflüssigkeit

Unterlagen, z.B.: Montage- und Verlegepläne, technische Zeichnungen, Stücklisten, Betriebsanweisungen, Sicherheits- und Arbeitsschutzbestimmungen

Arbeitsbereiche/Branchen

Fertigungsmechaniker/innen finden Beschäftigung in der industriellen Serienfertigung der Metall-, Elektro- und Fahrzeugbauindustrie.

Branchen im Einzelnen

  • Maschinenbau, Werkzeugbau

    • Herstellung von Werkzeugmaschinen, z.B.Metallbearbeitungsmaschinen, Sägemaschinen, Schleifmaschinen

    • Herstellung von Haushaltsgeräten, z.B. Kühlschränke, Waschmaschinen

    • Herstellung von nicht wirtschaftszweigspezifischen Maschinen, z.B. Schiffsmotoren, Dampfturbinen, Vakuumpumpen, Armaturen, Hydraulikgetriebe

    • Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen, z.B. Rasenmäher, Sämaschinen, Futteraufbereitungsmaschinen

    • Installation von Maschinen und Ausrüstungen a. n. g., z.B. Fertigungsstraßen

  • Kraftfahrzeuge

    • Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren

  • Elektrische Anlagen und Bauteile

    • Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen

    • Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen, z.B. Schaltpulte

    • Herstellung von sonstigen elektrischen Ausrüstungen und Geräten a. n. g., z.B. Kfz-Lichtmaschinen, Anzeigetafeln, Teilchenbeschleuniger

  • Medizinische Technik, Orthopädie, Zahntechnik

    • Herstellung von Bestrahlungs- und Elektrotherapiegeräten und elektromedizinischen Geräten, z.B. Kernspintomografen, Röntgengeräte

  • Zweiräder

    • Herstellung von Krafträdern

  • Informations-, Telekommunikationstechnik

    • Herstellung von Büromaschinen (ohne Datenverarbeitungsgeräte und periphere Geräte)

    • Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und peripheren Geräten

  • Schienenfahrzeuge

    • Herstellung von Lokomotiven und anderen Schienenfahrzeugen, z.B. Straßenbahnen, Lokomotiven, Güterwaggons

    • Herstellung von Eisenbahninfrastruktur, z.B. Eisenbahnschrankensysteme

  • Automatisierungstechnik

    • Herstellung von elektrischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u. ä. Instrumenten und Vorrichtungen, z.B. Radargeräte

  • Luft-, Raumfahrzeuge

    • Luft- und Raumfahrzeugbau, z.B. Hubschrauber, Flugzeuge, Satelliten

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Produktions- und Fertigungstechnik, Maschinen- und Anlagenbetrieb, Schweiß-, Füge- und Trenntechniken sowie CNC-Technik).

Darüber hinaus kann sich der Trend, Augmented-Reality-Anwendungen bei Wartung und Reparatur einzusetzen, zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Fertigungsmechaniker/innen entwickeln.

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Aufstiegsweiterbildung bietet die Möglichkeit, beruflich voranzukommen und in Führungspositionen zu gelangen (z.B. durch die Prüfung als Industriemeister/in der Fachrichtung Metall oder eine Weiterbildung als Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Fertigungstechnik).

Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Produktionstechnik oder Maschinenbau).

Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in der Maschinensteuerung

Werkzeug- und Produktionsmaschinen und damit ihre Bedienung und Programmierung werden immer komplexer. Dank Virtual Reality (VR) können Maschinenbediener/innen z.B. die Steuerung neuer Maschinenelemente erlernen, ohne Material zu verbrauchen oder Werkzeuge zu verschleißen - u.a. durch Schulungsanwendungen, die reale Maschinensteuerungen mit virtuellen Maschinenmodellen koppeln, oder durch E-Learning-Programme mit VR. Mittels Augmented-Reality-Technologie kann z.B. das aufwendige Umrüsten von Maschinen in der Serienfertigung optimiert werden, indem Anwender/innen anhand eines virtuellen, permanent eingeblendeten Bedienfeldes Schritt für Schritt durch den jeweiligen Rüstprozess geleitet werden. Zudem kann mithilfe von VR-Technologie eine virtuelle Inbetriebnahme von Anlagen erfolgen, um so eine schnellere Funktionsfähigkeit zu erzielen. Um für die Anwendungen dieser Technologie gerüstet zu sein, müssen sich Fachkräfte die entsprechenden Kenntnisse aneignen.

Augmented-Reality-Anwendungen und Sprachassistenten für Wartung und Reparatur

Augmented-Reality-Technik erleichtert Wartungs- und Reparaturarbeiten für Antriebs- und Steuerungssysteme im Automobil-, Flugzeug- und Schiff- sowie im Maschinen- und Anlagenbau. Mithilfe mobiler Geräte wie Tablets, Smartphones oder Datenbrillen werden Informationen in das Sichtfeld der Servicemitarbeiter/innen eingeblendet, z.B. neue Einstellwerte für Bauteile oder spezielle Reparaturanleitungen. Über einen Remote Support kann zudem eine Fachkraft virtuell für die Problemlösung hinzugezogen werden. Künftig sollen auch Sprachassistenten genutzt werden können, die dank maschinellen Lernens auch komplexere Fragen z.B. über den Zustand der Maschinen beantworten. Fach- und Führungskräfte sollten sich mit dieser Technologie auseinandersetzen und sich entsprechende Kenntnisse aneignen.

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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