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Ausbildungsberuf
Fachlagerist/in

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Waren an und lagern diese sachgerecht. Sie stellen Lieferungen für den Versand zusammen bzw. leiten Güter an die entsprechenden Stellen im Betrieb weiter.

Die Ausbildung im Überblick

Fachlagerist/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.

Arbeitsbereiche/Branchen

Fachlageristen und -lageristinnen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachlagerist/in.

Sonstige Zugangsbedingungen

Zum Teil wird eine Gabelstaplerberechtigung gefordert.

Beim Umgang mit Gefahrgut muss zusätzlich eine entsprechende Gefahrgutbescheinigung vorliegen.

Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben.

Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein. Im Ausbildungsbereich Handwerk hatte etwa jede/r Siebte der Ausbildungsanfänger/innen vor Ausbildungsbeginn an einer Berufsvorbereitungsmaßnahme teilgenommen oder ein Berufsvorbereitungsjahr absolviert.

Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung

Voraussetzung für den Zugang zu einer dualen Ausbildung ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildungsbetriebe suchen sich Auszubildende nach eigenen Kriterien (z.B. schulische Vorbildung) aus.

Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.

Schulische Vorbildung in der Praxis

Im Jahr 2022 gab es im Ausbildungsbereich Industrie und Handel 5.421 Ausbildungsanfänger/innen. 60 Prozent der zukünftigen Fachlageristen und -lageristinnen verfügten über einen Hauptschulabschluss , 27 Prozent besaßen einen mittleren Bildungsabschluss . Sieben Prozent konnten keinen Hauptschulabschluss vorweisen. Drei Prozent verfügten über die Hochschulreife . Fünf Prozent der Ausbildungsanfänger/innen hatten vor Ausbildungsbeginn an einer Berufsvorbereitungsmaßnahme teilgenommen.

Im Ausbildungsbereich Handwerk gab es 42 Ausbildungsanfänger/innen. 72 Prozent verfügten über einen Hauptschulabschluss, 14 Prozent besaßen einen mittleren Bildungsabschluss. Jeweils sieben Prozent konnten keinen Hauptschulabschluss vorweisen bzw. verfügten über die Hochschulreife. Jeweils 14 Prozent der Ausbildungsanfänger/innen hatten vor Ausbildungsbeginn an einer Berufsvorbereitungsmaßnahme teilgenommen oder ein Berufsvorbereitungsjahr absolviert.

Quelle:

Die Angaben orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Wichtige Schulfächer

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung:

Mathematik:

Kenntnisse in Mathematik sind in der Ausbildung z.B. zur Ermittlung von Gesamtgewicht und Raumbedarf von Gütern erforderlich.

Englisch und weitere Fremdsprachen:

Lager/Logistik ist eine internationale Branche. Um mit ausländischen Fachkräften und Lieferanten kommunizieren zu können, sind Englischkenntnisse und weitere Fremdsprachen von Vorteil.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit als Fachlagerist/in ist nicht reglementiert.

Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch kann eine Feststellung der Gleichwertigkeit deutschen Arbeitgebern helfen, die im Ausland erworbenen beruflichen Fähigkeiten besser zu beurteilen.

Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit bietet das Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen: www.anerkennung-in-deutschland.de

Zuständige Stellen sind die Industrie- und Handelskammern. Für die Antragstellung ist folgende zentrale Stelle eingerichtet worden:

IHK FOSA Ulmenstraße 52g 90443 Nürnberg D +49.911.815060 https://www.ihk-fosa.de info@ihk-fosa.de

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Ausbildung

Ausbildungsinhalte

Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:

  • wie man Güter auszeichnet und sortiert, Lager- und Verkaufseinheiten bildet und Güter zur Lagerung vorbereitet

  • welche Normen, Maße, Mengen- und Gewichtseinheiten zu beachten sind

  • wie man gesetzliche und betriebliche Vorschriften bei der güterspezifischen Lagerung anwendet

  • wie man arbeitsplatzbezogene Software anwendet

  • wie man Lagerbestände kontrolliert und Abweichungen meldet

  • wie man Lagerkennzahlen unterscheidet

  • wie insbesondere Gefahrgüter, gefährliche Arbeitsstoffe, Zollgut, verderbliche Waren unter Beachtung von Kennzeichnungen und Symbolen zu handhaben sind

  • wie man bei der Bearbeitung von Reklamationen mitwirkt

  • welche Arbeitsmittel man zum Wiegen, Messen und Zählen benutzt

  • wie Güter unter Berücksichtigung der Bestandsveränderung und der Auslagerungsprinzipien dem Lager entnommen werden

  • wie zusammengestellte Sendungen und Begleitpapiere auf Vollständigkeit zu prüfen, Transportgüter zu kennzeichnen, zu beschriften und zu sichern sind

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:

  • in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Güter lagern, Güter verpacken, Güter kommissionieren)

  • in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde

Zusatzqualifikationen

Die Zusatzqualifikation "Europaassistent/in" eröffnet für Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen aufzubauen, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und sich fachlich - über die Erstausbildung hinaus - zu bilden. Bestandteile der Zusatzqualifikation sind ein besonderer Berufsschulunterricht (z.B. Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht) und ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland. Weitere Informationen erteilt z.B.:

Europaassistent/in

Zusatzqualifikationen

Zusatzqualifikationen, die man während der Ausbildung erwirbt, können den Berufseinstieg erleichtern. Sie umfassen z.B.:

  • Zusätzliche Inhalte, die nicht in der Ausbildungsordnung eines Berufs vorgeschrieben sind. Sie werden zu vielen unterschiedlichen Themen angeboten: AusbildungPlus: Portal für duales Studium und Zusatzqualifikationen in der beruflichen Erstausbildung

  • Kodifizierte Zusatzqualifikationen: berufsbezogene, in der Ausbildungsordnung eines Berufs verankerte Qualifikationseinheiten, die freiwillig gewählt werden können. Sie werden im Rahmen der Abschlussprüfung geprüft.

  • Schulabschlüsse (z.B. Fachhochschulreife)

Zusatzqualifikationen können ggf. auch im Ausland erworben werden.

Ausbildungsaufbau

Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan

1. und 2. Ausbildungsjahr:

Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:

  • Arbeitsorganisation; Information und Kommunikation

  • Güterkontrolle und qualitätssichernde Maßnahmen

  • Einsatz von Arbeitsmitteln

  • Annahme von Gütern

  • Lagerung von Gütern

  • Kommissionierung und Verpackung von Gütern

  • Versand von Gütern

Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:

  • Güter annehmen und kontrollieren

  • Güter lagern

  • Güter bearbeiten

  • Güter im Betrieb transportieren

  • Güter kommissionieren

  • Güter verpacken

  • Güter verladen

  • Güter versenden

Zwischenprüfung am Ende des 1. Ausbildungsjahres

Abschlussprüfung am Ende des 2. Ausbildungsjahres

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Auszubildenden ist eine angemessene Vergütung zu gewähren. Findet die Ausbildung in schulischer Form statt (z.B. an einer Berufsfachschule oder im 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr BGJ), wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt.

Beispiel Groß- und Außenhandel (monatlich brutto - je nach Bundesland):

1. Ausbildungsjahr: € 747 bis € 1.142

2. Ausbildungsjahr: € 804 bis € 1.220

Beispiel privates Verkehrsgewerbe (monatlich brutto - je nach Bundesland):

1. Ausbildungsjahr: € 649 bis € 1.160

2. Ausbildungsjahr: € 766 bis € 1.227

Quellen:

Tarifinformationen des Bundes und der Länder (z.B. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, WSI-Tarifarchiv, Tarifarchive der Bundesländer)

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Ausbildungsvergütung

Laut Berufsbildungsgesetz ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, den Auszubildenden eine angemessene Ausbildungsvergütung zu gewähren. Zu deren Festlegung schreibt das Gesetz eine Mindestvergütung vor. Abweichungen davon sind nur im Rahmen der Regelungen des Gesetzes möglich.

Einfluss auf die Höhe der Ausbildungsvergütung haben der Ausbildungsbereich (z.B. Industrie und Handel, Handwerk), die Branche und die Region, in denen die Ausbildung erfolgt.

Ausbildungskosten

Für die Durchführung der Ausbildung werden keine Kosten erhoben. Der ausbildende Betrieb stellt die für den betrieblichen Teil der Ausbildung benötigten Ausbildungsmittel zur Verfügung und bezahlt die Prüfungsgebühren.

Soweit nicht anders geregelt, müssen die Auszubildenden die Kosten der Lernmittel für den Unterricht in der Berufsschule und für Berufskleidung selber tragen. Zudem können Kosten entstehen, wenn Ausbildungsstätten vom Wohnort entfernt sind.

Förderungsmöglichkeiten

In bestimmten Lebenssituationen können die Auszubildenden Berufsausbildungsbeihilfe erhalten.

Weitere Informationen:

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Ausbildungsdauer - Verkürzungen/Verlängerungen

Ausbildungsdauer

Bei einer Ausbildung in Vollzeit beträgt die Ausbildungsdauer 2, 3 oder 3,5 Jahre. Wenn es im Berufsausbildungsvertrag vereinbart wird, kann die Ausbildung ggf. auch in Teilzeit durchgeführt werden. Dadurch verlängert sich die Ausbildungsdauer, höchstens jedoch bis zum Eineinhalbfachen der Dauer, die für die betreffende Ausbildung in Vollzeit festgelegt ist.

Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen

Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen sind im Berufsbildungsgesetz sowie ggf. in der jeweiligen Ausbildungsordnung geregelt.

Verkürzung:

Wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann, besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Auszubildende und Ausbildungsbetrieb müssen hierfür gemeinsam einen Antrag an die zuständige Stelle (z.B. die jeweilige Kammer) stellen.

Wer bereits einen entsprechenden berufsbildenden Bildungsgang besucht hat, kann sich diesen ggf. auf seine Ausbildung anrechnen lassen. Die Bundesländer bestimmen die jeweiligen Anrechnungsmöglichkeiten.

Landesregelungen zur Anrechnung von schulischen Berufsgrundbildungsjahren bzw. Berufsfachschulausbildungen auf die Ausbildungszeit liegen aus folgenden Bundesländern vor:

Hinweis: Diese Angaben gelten für anerkannte Ausbildungsberufe. Für den Beruf Schiffsmechaniker/in gelten abweichende Regelungen.

Verlängerung:

In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist.

Anrechnungs- und Fortsetzungsmöglichkeiten

Nach bestandener Abschlussprüfung im Beruf Fachlagerist/in kann die Berufsausbildung ggf. in dem darauf aufbauenden Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik fortgesetzt werden.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Fachlagerist/Fachlageristin

Ausbildungssituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

Im Betrieb

  • Praktische Mitarbeit (unter Anleitung): z.B. Waren annehmen und lagern, Lieferungen für den Versand zusammenstellen, Güter weiterleiten

  • Umgebung: Arbeit in Lagerhallen, in Kühlhäusern und auf Lagerflächen im Freien bei wechselnden Witterungsverhältnissen

  • Kleidung: z.T. Arbeits- und Schutzkleidung (z.B. Sicherheitsschuhe, Handschuhe)

  • Arbeitszeit: z.T. Schicht- oder Nachtarbeit

  • Anforderungen:

    • Gute körperliche Konstitution (z.B. Arbeiten in unbeheizten und zugigen Lagerhallen, Kühlhallen oder im Freien zu jeder Jahreszeit; schwere Gegenstände heben)

    • Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt (z.B. Be- und Entladezeiten sowie Lagerplätze zuteilen, angelieferte Waren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit kontrollieren)

    • Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Güter im Lager unter Berücksichtigung von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht verstauen)

    • Umsicht und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Bedienen von Fördersystemen oder Hebezeugen)

An der Berufsschule

Unterricht an einem oder zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht

Ausbildungssituation

Ausbildungssituation im Betrieb

Bei einer dualen Ausbildung betreuen z.B. Ausbilder/innen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit im Betrieb an. Teile der praktischen Ausbildung können in Lehrwerkstätten durchgeführt werden.

Ausbildungssituation in der Berufsschule

In der Berufsschule werden z.B. Klassenarbeiten oder Tests geschrieben. Außerdem müssen die Auszubildenden für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschluss- bzw. Gesellenprüfung Zeit einplanen.

Der Berufsschulunterricht findet ein- bis zweimal pro Woche oder in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen statt. Wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen durchgeführt wird, sind die Auszubildenden während dieser Zeit z.B. in einem Internat untergebracht und dadurch von Familie und Freunden getrennt.

Lernorte

Fachlageristen und -lageristinnen werden im dualen System ausgebildet.

Lernorte sind

  • Ausbildungsbetrieb (i.d.R. Industrie-, Handels- und Speditionsbetriebe): Lagerhallen, Kühlhäuser

  • Berufsschule : Unterrichtsräume

Können Betriebe nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlagern.

Hinweis: Der Berufsschulunterricht wird teilweise in länderübergreifenden Fachklassen durchgeführt, derzeit:

  • für die Länder Nordrhein-Westfalen und Saarland in Hagen (Nordrhein-Westfalen): Kaufmannsschule 1 Berufskolleg der Stadt Hagen Springmannstraße 7 58095 Hagen D +49.2331.3481512 +49.2331.3481520 http://www.k1-hagen.de bk@k1-hagen.de

Quelle: Übersicht länderübergreifender Fachklassen (Stand: 21.03.2024)

Ausbildung im Ausland

Um Teile der Ausbildung im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:

Verschiedene europäische Länder

Auslandspraktikum im Rahmen der Zusatzqualifikation "Europaassistent/in"

Dauer: mindestens 3 Wochen

Zugangsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Weitere Informationen z.B.: Europaassistent/in

Ausbildung im Ausland

Das Berufsbildungsgesetz eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Ausland zu absolvieren. Je nach Ausbildungsberuf gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zur Ausbildung im Ausland:

  • duale Ausbildungen, bei denen Auslandsaufenthalte grundsätzlich im Ausbildungsvertrag vereinbart werden (Dauer: bis zu ein Viertel der Ausbildungsdauer)

  • Austauschprogramme und Auslandspraktika, z.B. mit Förderung über das Programm Erasmus+:

  • internationale Zusatzqualifikationen (z.B. Europaassistent/in)

Gegebenenfalls kann man auch eine vollständige Ausbildung im Ausland absolvieren.

Weitere Informationen zu beruflichen Auslandserfahrungen: Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit

Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen

Im Ausland absolvierte Ausbildungs- und Lernabschnitte kann man im Europass dokumentieren lassen.

Weitere Informationen: Europass

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Güter an und prüfen anhand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen. Sie erfassen die Güter, packen sie aus, prüfen ihren Zustand, sortieren und lagern sie sachgerecht oder leiten sie dem Bestimmungsort im Betrieb zu. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden. In regelmäßigen Abständen kontrollieren sie den Lagerbestand und führen Inventuren durch. Für den Versand verpacken sie Güter, füllen Begleitpapiere aus, stellen Liefereinheiten zusammen und beladen Lkws. Sie kennzeichnen, beschriften und sichern Sendungen. Dabei beachten sie einschlägige Vorschriften, wie z.B. die Gefahrgutverordnung und Zollbestimmungen. Die Güter transportieren sie mithilfe von Transportgeräten und Fördermitteln, wie beispielsweise Gabelstapler oder Sortieranlagen.

Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung)

Worum geht es?

Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Waren an und lagern diese sachgerecht. Sie stellen Lieferungen für den Versand zusammen bzw. leiten Güter an die entsprechenden Stellen im Betrieb weiter.

Sachgerechte Lagerung

Egal wie groß die Lagerhalle eines Transportunternehmens, eines Logistikdienstleisters oder eines Industriebetriebs ist - Fachlageristen und -lageristinnen wissen, an welchem Platz sich welches Teil befindet. Dank moderner Logistiksoftware behalten sie stets den Überblick.

Bei der Anlieferung nehmen Fachlageristen und -lageristinnen die Ware in Empfang und packen sie aus. Das Verpackungsmaterial entsorgen sie umweltgerecht. Sie kontrollieren die Güter auf Vollständigkeit und Unversehrtheit: Liegt ein Transportschaden vor? Im Fall einer Beanstandung besprechen sie sich mit der Teamführung und melden beschädigte Ware beim Lieferanten. Sie informieren sich genau über die Art der Lieferung und zählen, messen und wiegen die Ware. Schließlich transportieren sie die Güter mithilfe von Gabelstaplern, Brückenkränen oder automatischen Förderanlagen zu ihren jeweiligen Lagerplätzen. Bei der Auswahl des Lagerorts berücksichtigen sie, um welche Güter es sich handelt. Leicht verderbliche Lebens-, Futter- und Arzneimittel müssen ggf. in einem Kühlraum untergebracht werden. Gefahrstoffe sind unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen aufzubewahren. Wie viele Kartons können unbedenklich aufeinander gestapelt werden? Ständig führen Fachlageristen und -lageristinnen in den Lagerräumen Sichtkontrollen durch, überprüfen das Mindesthaltbarkeitsdatum von Waren oder kontrollieren, ob Raumfeuchtigkeit und Temperatur stimmen.

Zuverlässig zum Empfänger

Wenn sie Waren für einen Versandauftrag zusammenstellen, d.h. kommissionieren, gehen Fachlageristen und -lageristinnen mit einem Sammelwagen das Lager ab und entnehmen den Lagerfächern die gewünschten Artikel. Hierbei arbeiten sie selbst unter Zeitdruck äußerst aufmerksam, damit z.B. die anfordernde Apotheke so rasch wie möglich das benötigte Medikament erhält. Vor allem in Hochregallagern bedienen sie spezielle Regalfahrzeuge, die gleichzeitig fahren und Hubarbeiten ausführen können. Um die Aufträge möglichst wirtschaftlich zu bearbeiten, fassen sie Auftragseingänge ggf. zu Serien zusammen und entnehmen Artikel gesammelt, um sie anschließend wieder den Einzelaufträgen zuzuteilen.

Wenn sie anschließend die Ware verpacken, berücksichtigen Fachlageristen und -lageristinnen Güter- und Transportart, Transportweg und Wirtschaftlichkeit. Mit gefährlichen Stoffen gehen sie besonders vorsichtig um. Sie wählen geeignete Verpackungsmaschinen und -geräte aus, beschriften und kennzeichnen die Waren.

Für den Versand ermitteln sie Frachtgewicht, -volumen und Versandkosten und kontrollieren Verkehrs- und Beförderungsmittel auf ihre Einsetzbarkeit. Die Verladung sprechen sie mit der Teamführung ab. Nachdem sie die Versandpapiere mit der Ladung abgeglichen haben, verladen, verstauen und sichern sie die Güter auf den Transportfahrzeugen.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Güter annehmen und kontrollieren

    • angelieferte Waren in Empfang nehmen, auspacken, auf Vollständigkeit und Unversehrtheit kontrollieren

    • bei Beanstandungen mit dem Frachtführer/der Frachtführerin Rücksprache halten; ggf. weitere Maßnahmen einleiten

  • Güter lagern

    • Güter mithilfe von Fördergeräten wie Cobots unter Berücksichtigung von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht einlagern

    • Einlagerung mit einer speziellen Software (Lagerverwaltungssysteme) dokumentieren

    • Maßnahmen zur Qualitätserhaltung und -verbesserung ergreifen, z.B. Sichtkontrollen durchführen, Waren mit Mindesthaltbarkeitsdatum überprüfen, benötigte Raumfeuchtigkeit und -temperatur kontrollieren

  • Inventuren durchführen

  • Güter im Betrieb transportieren

    • Fördersysteme, Hebezeuge oder Regalbediengeräte je nach Güterart und -menge, Wegstrecke, Unfallsicherheit, Umweltschutz- und Kostenaspekten auswählen; Waren in andere Betriebsabteilungen transportieren

  • Güter kommissionieren

  • Güter verpacken

    • geeignete Verpackungsmaschinen und -geräte auswählen

    • Waren beschriften und kennzeichnen

    • verbrauchtes Verpackungsmaterial umweltgerecht entsorgen

  • Güter verladen

    • Frachtgewicht und -volumen ermitteln, Verkehrs- und Beförderungsmittel auf Einsetzbarkeit kontrollieren

    • Verladung mit dem Frachtführer/der Frachtführerin absprechen

    • Güter unter Berücksichtigung von Versandart (z.B. Gefahrgut) und Bestimmungsort auf Transportmittel (z.B. Lkw) verladen, verstauen und sichern

  • Güter versenden

    • Versandkosten ermitteln

    • Versandpapiere mit der Ladung abgleichen

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 2.686 bis € 2.740

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Fachlagerist/in

Abweichende Berufsbezeichnungen der ehemaligen DDR

  • Facharbeiter/Facharbeiterin für Warenumschlag

    (Ausbildungsberuf von 1985 bis 1990)

  • Transport- und Lagerfacharbeiter/Transport- und Lagerfacharbeiterin

    (Ausbildungsberuf von 1966 bis 1985)

Frühere Berufsbezeichnung

  • Handelsfachpacker/Handelsfachpackerin

    (Ausbildungsberuf von 1942 bis 2004)

Vergleichbare Berufsbezeichnung im deutschsprachigen Ausland

Schweiz

  • Logistiker/in

Berufsbezeichnung in englischer Sprache

  • Warehouse operator (m/f)

Berufsbezeichnung in französischer Sprache

  • Magasinier/Magasinière

Quelle der fremdsprachigen Berufsbezeichnungen: Bundesinstitut für Berufsbildung, Europass-Zeugniserläuterungen

Arbeitsorte

Fachlageristen und -lageristinnen arbeiten in erster Linie

  • in Lagerhallen

  • in Kühlhäusern

  • auf Lagerplätzen im Freien

Arbeitssituation

Fachlageristen und Fachlageristinnen arbeiten beim Lagern von Gütern aller Art mit Scannern, Waagen, Zähl- oder Messeinrichtungen. Trotz des Einsatzes von Handwagen oder Gabelstaplern ist viel Handarbeit erforderlich, z.B. beim Verpacken der Waren. Lieferscheine, Rechnungen und Ausfuhrerklärungen gehören ebenfalls zu ihren Arbeitsmitteln. Sie tragen teilweise Arbeits- und Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhe oder Handschuhe. Fachlageristen und Fachlageristinnen wechseln zwischen Tätigkeiten in Lagerhallen und im Freien, wobei sie im Freien der Witterung, in Lagerhallen Zugluft oder Kälte ausgesetzt sind. Je nach Beschäftigungsbetrieb arbeiten sie häufig in Schichten, einschließlich Nachtschichten.

Die Arbeit von Fachlageristen und Fachlageristinnen verlangt ein hohes Maß an organisatorischen Fähigkeiten und Sorgfalt, wenn Be- und Entladezeiten sowie Lagerplätze zugeteilt oder angelieferte Waren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit kontrolliert werden müssen. Beim Be- oder Entladen z.B. von Lkws werden sie durch schweres Heben und Tragen gefordert. Räumliches Vorstellungsvermögen ist wichtig, um die Güter im Lager unter Berücksichtigung von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht zu verstauen. Fördersysteme oder Hebezeuge sicher zu bedienen und dabei das Umfeld zu erfassen und zu berücksichtigen, erfordert Auge-Hand-Koordination, Umsicht und Verantwortungsbewusstsein.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.B. Regalfahrzeuge, automatische Förder- und Sortieranlagen bedienen, Einlagerung mit speziellen Lagerverwaltungsprogrammen dokumentieren)

  • Handarbeit (z.B. angelieferte Waren in Empfang nehmen, auspacken und kontrollieren)

  • Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung (z.B. Sicherheitsschuhe und Handschuhe)

  • Arbeit in Lagerhallen

  • Arbeit im Freien (z.B. im Außenlager)

  • wechselnde Arbeitsorte (z.B. wechselnde Temperaturen im Freien und in Kühllagern)

  • Arbeit bei Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit, Zugluft (z.B. Waren in der Ladevorzone oder im Freien auf Lkws verladen)

  • Unfallgefahr (beim Führen von Gabelstaplern, Kränen oder Hebebühnen oder Bedienen von Förder- und Sortieranlagen)

  • Schichtarbeit

  • Verantwortung für Sachwerte (sachgerechter Umgang sowie sachgerechte Lagerung und Verpackung der Ware)

  • schweres Heben und Tragen (z.B. Waren auf Lkws verladen oder Lieferungen ausladen)

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Einrichtungen und technische Systeme, z.B.: Regale, automatisierte Hochregalsysteme, Lager- und Kommissionierungssysteme

Transportgeräte und Behälter, z.B.: Handwägen, Gabelstapler, Fässer, Kanister, Holzboxen, Container, Tanks, Schütten

Geräte und Werkzeuge, z.B.: Logistikroboter, Scanner, 3-D-Datenbrillen, Waagen, Zähl- und Messgeräte, Scheren, Tacker, Hämmer

Hilfsmittel und Zubehör, z.B.: Paletten, Verpackungsutensilien wie Styropor, Wellpappe, Klebebänder, Schnüre, Nägel, Plomben

Unterlagen, z.B.: Liefer- und Ladescheine, Rechnungen, Packzettel, Zollanträge, Ausfuhrerklärungen, Gefahrgutverordnung, Zollbestimmungen

Arbeitsbereiche/Branchen

Fachlageristen und -lageristinnen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Branchen im Einzelnen

  • Transport, Verkehr

  • Chemie, Pharmazie, Kunststoff

  • Elektrotechnik, Elektronik

  • Fahrzeugbau, -instandhaltung

  • Glas, Keramik, Rohstoffverarbeitung

  • Handel

  • Holz, Möbel

  • Metall, Maschinenbau, Feinmechanik, Optik

  • Nahrungs-, Genussmittelherstellung

  • Papier, Druck

  • Textil, Bekleidung, Leder

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Lager-, Material- und Warenwirtschaft, Transportlogistik, Gefahrguttransport).

Darüber hinaus kann sich der Trend Drohnen einzusetzen zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Fachlageristen und -lageristinnen entwickeln. Das Thema Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche bietet ebenso Weiterbildungspotenzial.

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Aufstiegsweiterbildung bietet die Möglichkeit, beruflich voranzukommen und in Führungspositionen zu gelangen. Naheliegend ist es, die Ausbildung fortzusetzen und die Prüfung als Fachkraft für Lagerlogistik abzulegen. Auch die Prüfung als Logistikmeister/in ist denkbar.

Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Logistik, Supply-Chain-Management).

Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche

Die Transport- und Logistikbranche steht vor der Herausforderung, den Umgang mit Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen zu einer ganzheitlichen, langfristigen Klimastrategie weiterzuentwickeln. Dazu gehören die nachhaltige Bewirtschaftung der Lagergebäude, die Verlagerung auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Bahn und Binnenschiff sowie der Übergang zu alternativen Antrieben und Kraftstoffen, etwa der Einsatz von Wasserstoff-Lkws oder Hybrid-Elektrokraftfahrzeugen. Um eine effiziente Transportlogistik zu ermöglichen, Leerfahrten zu vermeiden und unnötige Stand- und Wartezeiten bei der Be- und Entladung zu reduzieren, setzen immer mehr Unternehmen auf onlinebasierte Netzwerke, die den Beteiligten in Echtzeit umfassende Transparenz über alle ablaufenden Prozesse bieten - von der Abholung der Güter bis zur Anlieferung beim Warenempfänger. Für Fach- und Führungskräfte erfordert diese Entwicklung ein hohes Maß an Innovations- und Weiterbildungsbereitschaft.

Exoskelette in der Logistik

Exoskelette werden in der Logistik immer häufiger eingesetzt, um Mitarbeiter/innen z.B. beim Herausheben von Lasten aus Kartonagen, beim Bücken oder bei Drehbewegungen zu unterstützen und zu entlasten. Erprobt werden mittlerweile auch Exoskelette, die mittels spezieller Sensoren z.B. die persönlichen Hebe-Profile der Nutzer wiedererkennen und sich mittels Machine Learning immer besser an das individuelle Nutzungsverhalten der Träger anpassen. Da diese Stützroboter zudem über die Cloud in Industrie-4.0-Prozesse integriert werden sollen, können sie auch mit anderen Maschinen wie Drohnen oder Transportrobotern kommunizieren und z.B. dafür sorgen, dass diese genug Abstand halten. Fach- und Führungskräfte werden sich mit dem Einsatz dieser neuen Hilfsmittel vertraut machen bzw. sich mit entsprechenden Investitionsentscheidungen auseinandersetzen.

Drohnen in Logistik und Transport

Aktuell wird in Logistik und Transport der Einsatz von Drohnen erprobt. Getestet werden sogenannte Paketdrohnen von großen Logistikdienstleistern und Unternehmen mit eigenem Lieferservice. Auch für die Erfassung der Lagerbestände, z.B. bei der Inventur, werden Drohnen schon testweise verwendet und z.B. im Ersatzteiltransport in großen Werken kommen sie auch bereits zum Einsatz. Um diese Technologie effizient anwenden zu können, müssen sich Fachkräfte die entsprechenden technischen Kenntnisse aneignen.

Einsatz von Wearables in der Logistik

Wearables, d.h. mobile Computersysteme, die man am Körper trägt, erobern auch Lagerhaltung und Logistik. So sind beispielsweise bereits Handschuhe mit eingebautem Minicomputer auf dem Markt, mit deren Hilfe man u.a. Waren scannen, Objekte erkennen sowie Workflowprozesse überwachen kann. Durch den Einsatz von Augmented Reality (AR) in Datenbrillen können Informationen wie z.B. Koordinaten zu Stellplatz und Lagerfach oder eine Lagerverwaltungssoftware ins Gesichtsfeld eingeblendet werden. Mit dem Einsatz von Wearables, wie z.B. Exoskelette, können Arbeitsunfälle minimiert und arbeitsbedingte Verletzungen vermieden werden. Führungskräfte und Mitarbeitende werden sich mit den Möglichkeiten, die Wearables bieten, vertraut machen.

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (08/2024)

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