Ausbildungsinhalte
Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden beispielsweise:
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welche Produkte und Entwicklungstrends es in der Systemelektronik gibt
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welche Systemkomponenten es gibt
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wie man Programmiersprachen unterscheidet und anwendet
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welche betrieblichen Vorgaben und rechtlichen Regelungen zur IT-Sicherheit es gibt
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wie man Geräte montiert und anschließt
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wie man Netzwerkkomponenten installiert, konfiguriert und in Betrieb nimmt
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wie IT-Systeme betreut und instand gehalten werden
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wie man die Funktionsfähigkeit von IT-Geräten und IT-Systemen prüft und Störungen beseitigt
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wie man Produktschulungen plant, vorbereitet und durchführt
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wie man IT-Systeme und Geräte an die Stromversorgung anbindet
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wie man die elektrische Sicherheit von Geräten und Betriebsmitteln prüft
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Ausbildungsvertrag, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
Zusatzqualifikationen
Je nach Bildungsanbieter besteht ggf. die Möglichkeit, während der Ausbildung eine Zusatzqualifikation zu erwerben, z.B. den Internationalen Computerführerschein (ICDL).
Ausbildungsaufbau
Beispiel für den Ausbildungsaufbau einer Ausbildung Fachpraktiker/in für IT Systemelektronik
Ausbildung im Betrieb bzw. in der Einrichtung der beruflichen Rehabilitation:
1.-18. Ausbildungsmonat u.a.:
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Beurteilen marktgängiger IT-Systeme und kundenspezifischer Lösungen
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Umsetzen, Integrieren und Prüfen von Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz
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Kundinnen und Kunden in die Nutzung von Produkten und Dienstleistungen einweisen
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Installieren von IT-Systemen, Geräten und Betriebsmitteln sowie deren Anbindung an die Stromversorgung
Teil 1 der Abschlussprüfung im vierten Ausbildungshalbjahr
19.-36. Ausbildungsmonat u.a.:
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Durchführen und Dokumentieren von qualitätssichernden Maßnahmen
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Installieren von Netzwerkinfrastrukturen und Übertragungssystemen
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Planen und Vorbereiten von Service- und Instandsetzungsmaßnahmen an IT-Geräten und IT-Systemen und an deren Infrastruktur
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IT-Sicherheit und Datenschutz in IT-Systemen, Netzwerkinfrastrukturen und Übertragungssystemen
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Prüfen der elektrischen Sicherheit von Geräten und Betriebsmitteln
Teil 2 der Abschlussprüfung vor Ende der Ausbildung
Ausbildungsvergütung
Findet die Ausbildung in einem Betrieb statt, erhalten die Auszubildenden vom Betrieb eine Ausbildungsvergütung. Bei einer Ausbildung in einer
Einrichtung der beruflichen Rehabilitation
werden die Auszubildenden durch Leistungen vom Rehabilitationsträger unterstützt.
Ausbildungskosten
Die Kosten einer Ausbildung nach besonderen Regelungen für Menschen mit Behinderungen werden vom Rehabilitationsträger getragen.
Förderungsmöglichkeiten
Neben der Förderung der Ausbildung durch Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erhalten die Auszubildenden auch unterhaltssichernde und andere ergänzende Leistungen nach dem Neunten Sozialgesetzbuch (SGB IX).
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsdauer - Verkürzungen/Verlängerungen
Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen sind im Berufsbildungsgesetz sowie ggf. in der jeweiligen Ausbildungsordnung geregelt.
Verkürzung
Wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann, kann die Ausbildungszeit verkürzt werden. Auszubildende und Ausbildungsbetrieb müssen hierfür gemeinsam einen Antrag an die zuständige Stelle (z.B. die jeweilige Kammer) stellen.
Wer bereits einen entsprechenden berufsbildenden Bildungsgang besucht hat, kann sich diesen ggf. auf seine Ausbildung anrechnen lassen. Die Bundesländer bestimmen die jeweiligen Anrechnungsmöglichkeiten.
Verlängerung
In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist.
Abschluss-/Berufsbezeichnungen
Abschlussbezeichnungen gemäß Ausbildungsregelungen der zuständigen Stellen, z.B.
Ausbildungssituation
Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:
Im Ausbildungs- bzw. Praktikumsbetrieb, in der Ausbildungswerkstatt bzw. im Übungsbüro
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Praktische Mitarbeit (unter Anleitung): z.B. IT-Systeme, Software und Netzwerke installieren und konfigurieren, IT-Systeme warten
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Umgebung: Arbeit in Werkstatt und Büroräumen
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Anforderungen:
An der Berufsschule
Unterricht an einem oder zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht
Ausbildungssituation
Betriebliche Ausbildung
Im Ausbildungsbetrieb betreuen Ausbilder/innen oder erfahrene Kollegen/Kolleginnen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit an. Teile der praktischen Ausbildung können in Lehrwerkstätten durchgeführt werden.
In der Berufsschule werden sie in Fachklassen unterrichtet. Es werden z.B. Klassenarbeiten oder Tests geschrieben. Außerdem müssen die Auszubildenden für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfung Zeit einplanen.
Der Berufsschulunterricht findet ein- bis zweimal pro Woche oder in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen statt.
Ausbildung in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation
In Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation sind Ausbildungswerkstätten, Übungsbüros, sonderpädagogische Berufsschule, Wohnmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen in der Regel unter einem Dach zusammengefasst. In den Ausbildungswerkstätten und Übungsbüros findet die praktische Ausbildung durch Ausbilder/innen statt. Während ihrer Ausbildung werden die Auszubildenden außerdem durch pädagogische, medizinische und psychologische Fachdienste unterstützt und betreut.
Wenn die Einrichtung der beruflichen Rehabilitation sich nicht in der Nähe des Wohnorts befindet, sind die Auszubildenden z.B. im Internat oder in einer betreuten Wohngruppe der Einrichtung untergebracht und dadurch von Familie und Freunden getrennt. In die Ausbildung sind ein oder mehrere Praktika integriert, die in einem Betrieb durchgeführt werden.
Lernorte
Fachpraktiker/innen für IT Systemelektronik werden in betrieblicher Form oder in
Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation
ausgebildet.
Betriebliche Ausbildung:
Können Betriebe nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlagern.
Ausbildung in einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation:
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Ausbildungseinrichtung: Ausbildungswerkstatt, Übungsbüro, ggf. Ausbildungsfirma der Einrichtung
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Berufsschule (i.d.R. in die Einrichtung integriert): Unterrichtsräume
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Praktikumsbetrieb: Büroräume, Werkstätten