Ausbildungsinhalte
Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden beispielsweise:
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wie man Handwerkzeuge, Prüfgeräte und Kleinmaschinen handhabt und pflegt
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wie die Geräte und Maschinen zur Gebäudeinnenreinigung ausgewählt und eingesetzt werden
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wie man Außenanlagen reinigt und wie man Pflanzungen pflegt
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was bei Aufbau und Pflege holzgefertigter Bauteile und Einrichtungsgegenstände und der Ausführung von einfachen Elektro- und Schlosserarbeiten zu beachten ist
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wie man Sanitäranlagen pflegt und instand hält
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wie man kleine Reparaturen an Fenstern, Türen und Fassaden durchführt
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wie man haustechnische Einrichtungen und den baulichen Zustand von Wohnanlagen kontrolliert
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wie man Wohnungsabnahmen und Wohnungsübergaben durchführt
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wie man einfache Berechnungen am Computer durchführt
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Ausbildungsvertrag, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
Spezialisierung während der Ausbildung
Die Ausbildung kann z.B. in einem der folgenden Schwerpunkte erfolgen:
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Haustechnik
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Metalltechnik
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Gartenbau
Zusatzqualifikationen
Je nach Bildungsanbieter besteht ggf. die Möglichkeit, während der Ausbildung Zusatzqualifikationen zu erwerben, z.B. Grundlagenpraxis im Bereich Malerarbeiten, den Motorsägenschein oder den Gabelstaplerführerschein.
Ausbildungsaufbau
Beispiel für den Ausbildungsaufbau einer Ausbildung Fachpraktiker/in im Gebäudeservice
Ausbildung im Betrieb bzw. in der Einrichtung der beruflichen Rehabilitation:
1. Ausbildungsjahr u.a.:
2. und 3. Ausbildungsjahr u.a.:
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Reinigung und Pflege von Außenanlagen
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Pflege der haustechnischen Einrichtungen und Kleinstreparaturen
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Kontrolle von Liegenschaften
Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres
Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr
Ausbildungsvergütung
Findet die Ausbildung in einem Betrieb statt, erhalten die Auszubildenden vom Betrieb eine Ausbildungsvergütung. Bei einer Ausbildung in einer
Einrichtung der beruflichen Rehabilitation
werden die Auszubildenden durch Leistungen vom Rehabilitationsträger unterstützt.
Ausbildungskosten
Die Kosten einer Ausbildung nach besonderen Regelungen für Menschen mit Behinderungen werden vom Rehabilitationsträger getragen.
Förderungsmöglichkeiten
Neben der Förderung der Ausbildung durch Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erhalten die Auszubildenden auch unterhaltssichernde und andere ergänzende Leistungen nach dem Neunten Sozialgesetzbuch (SGB IX).
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsdauer - Verkürzungen/Verlängerungen
Ausbildungsverkürzungen und -verlängerungen sind im Berufsbildungsgesetz sowie ggf. in der jeweiligen Ausbildungsordnung geregelt.
Verkürzung
Wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann, kann die Ausbildungszeit verkürzt werden. Auszubildende und Ausbildungsbetrieb müssen hierfür gemeinsam einen Antrag an die zuständige Stelle (z.B. die jeweilige Kammer) stellen.
Wer bereits einen entsprechenden berufsbildenden Bildungsgang besucht hat, kann sich diesen ggf. auf seine Ausbildung anrechnen lassen. Die Bundesländer bestimmen die jeweiligen Anrechnungsmöglichkeiten.
Verlängerung
In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist.
Abschluss-/Berufsbezeichnungen
Abschlussbezeichnungen gemäß Ausbildungsregelungen der zuständigen Stellen, z.B.
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Fachpraktiker im Gebäudeservice/Fachpraktikerin im Gebäudeservice
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Fachpraktiker für Haus- und Gebäudedienste/Fachpraktikerin für Haus- und Gebäudedienste
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Fachwerker für Gebäude- und Umweltdienstleistung/Fachwerkerin für Gebäude- und Umweltdienstleistung
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Fachwerker für Haustechnik/Fachwerkerin für Haustechnik
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Hauswart/Hauswartin
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Hauswartsgehilfe/Hauswartsgehilfin
Ausbildungssituation
Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:
Im Ausbildungs- bzw. Praktikumsbetrieb, in der Ausbildungswerkstatt
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Praktische Mitarbeit (unter Anleitung): z.B. einfache Reparaturen durchführen, Gebäude und Außenanlagen reinigen, Leuchtmittel austauschen
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Umgebung: wechselnde Arbeitsorte, z.T. im Freien bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen
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Arbeitszeit: z.T. unregelmäßige Arbeitszeiten, Bereitschaftsdienst
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Anforderungen:
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Gute körperliche Konstitution (z.B. bei Transport, Montage und Aufstellen von Möbeln)
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Handwerkliches Geschick (z.B. bei Reparaturen)
An der Berufsschule
Unterricht an einem oder zwei Tagen pro Woche oder als Blockunterricht
Ausbildungssituation
Betriebliche Ausbildung
Im Ausbildungsbetrieb betreuen Ausbilder/innen oder erfahrene Kollegen/Kolleginnen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit an. Teile der praktischen Ausbildung können in Lehrwerkstätten durchgeführt werden.
In der Berufsschule werden sie in Fachklassen unterrichtet. Es werden z.B. Klassenarbeiten oder Tests geschrieben. Außerdem müssen die Auszubildenden für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfung Zeit einplanen.
Der Berufsschulunterricht findet ein- bis zweimal pro Woche oder in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen statt.
Ausbildung in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation
In Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation sind Ausbildungswerkstätten, Übungsbüros, sonderpädagogische Berufsschule, Wohnmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen in der Regel unter einem Dach zusammengefasst. In den Ausbildungswerkstätten und Übungsbüros findet die praktische Ausbildung durch Ausbilder/innen statt. Während ihrer Ausbildung werden die Auszubildenden außerdem durch pädagogische, medizinische und psychologische Fachdienste unterstützt und betreut.
Wenn die Einrichtung der beruflichen Rehabilitation sich nicht in der Nähe des Wohnorts befindet, sind die Auszubildenden z.B. im Internat oder in einer betreuten Wohngruppe der Einrichtung untergebracht und dadurch von Familie und Freunden getrennt. In die Ausbildung sind ein oder mehrere Praktika integriert, die in einem Betrieb durchgeführt werden.
Lernorte
Fachpraktiker/innen im Gebäudeservice werden in betrieblicher Form oder in
Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation
ausgebildet.
Betriebliche Ausbildung:
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Ausbildungsbetrieb: Gebäude, Außenanlagen, Werkstätten
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Berufsschule
: Unterrichtsräume
Können Betriebe nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte vermitteln, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlagern.
Ausbildung in einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation:
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Ausbildungseinrichtung: Ausbildungswerkstatt, Außengelände der Einrichtung
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Berufsschule (i.d.R. in die Einrichtung integriert): Unterrichtsräume
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Praktikumsbetrieb: Gebäude, Außenanlagen, Werkstätten