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Ausbildungsberuf
Konstrukteur/in

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Konstrukteure und Konstrukteurinnen entwickeln Konzepte bzw. erstellen Entwürfe und setzen diese in zwei- oder dreidimensionale, teilweise auch bewegte Darstellungen um.

Die Weiterbildung im Überblick

Konstrukteur/in ist eine berufliche Weiterbildung, deren Prüfung bundesweit einheitlich geregelt ist.

Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.

Arbeitsbereiche/Branchen

Konstrukteure und Konstrukteurinnen finden Beschäftigung

  • im Elektrobereich

  • in der Metallbranche

  • im Maschinen- und Anlagenbau

  • im Fahrzeugbau

  • in der Medizintechnik

  • im Holz- und Möbelbau

  • in der Kunststoffverarbeitung

  • in Ingenieurbüros für technische Fachplanung

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine bestandene Prüfung als Konstrukteur/in.

Zugangsvoraussetzungen für die Weiterbildung

Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildungsprüfung sind in der Regel die Abschlussprüfung als Technische/r Zeichner/in oder in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Metall-, Elektro- oder Holzbereich sowie eine mindestens dreijährige einschlägige Berufspraxis.

Alternativ kann man z.B. mit einer mindestens siebenjährigen einschlägigen Berufspraxis im Konstruktionsbereich oder in einem Metall-, Elektro- oder Holzberuf zur Weiterbildungsprüfung zugelassen werden.

Hinweis: Bei der jeweils geforderten Berufspraxis muss mindestens ein Jahr eine Tätigkeit ausgeübt worden sein, in der nach technischen Unterlagen gearbeitet worden ist.

Wichtige Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Bereichen bilden gute Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Weiterbildungsprüfung:

Fachzeichnen/Darstellungstechniken:

Um Entwürfe perspektivisch genau und maßstabsgerecht darstellen und umsetzen zu können, benötigt man bereits während der Weiterbildung Kenntnisse im gestalterischen Zeichnen.

Im Berufsleben erstellt man ebenfalls Skizzen und Zeichnungen für die Konstruktion verschiedener Objekte, z.B. von Bauelementen.

Mathematik:

Damit man in der Weiterbildung Konstruktionsberechnungen durchführen kann, sind Kenntnisse in Mathematik erforderlich.

Für Kalkulationen benötigen Konstrukteure und Konstrukteurinnen auch im Berufsalltag mathematische Fähigkeiten.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit als Konstrukteur/in ist nicht reglementiert.

Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch kann eine Feststellung der Gleichwertigkeit deutschen Arbeitgebern helfen, die im Ausland erworbenen beruflichen Fähigkeiten besser zu beurteilen.

Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit bietet das Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen: www.anerkennung-in-deutschland.de

Zuständige Stellen sind die Industrie- und Handelskammern. Für die Antragstellung ist folgende zentrale Stelle eingerichtet worden:

IHK FOSA Ulmenstraße 52g 90443 Nürnberg D +49.911.815060 https://www.ihk-fosa.de info@ihk-fosa.de

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Ausbildung

Weiterbildungsinhalte

  • Arbeitsmethodik, z.B.: Grundsätze des Konstruierens, Bauelemente und Normung

  • rechnergestützte Konstruktion, z.B.: CAD-Arbeitstechnik/-Anwendung

  • Arbeitsorganisation, z.B.: integrierte Fertigung, Ergonomie und Arbeitsschutz

  • Maschinenbaukonstruktionen, z.B.: Auswahl des Fertigungsverfahrens, Auslegen von Passungen und Toleranzen

Spezialisierung während der Weiterbildung

Die Weiterbildung wird in folgenden Fachrichtungen angeboten:

  • Maschinen- und Anlagentechnik

  • Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik

  • Stahl- und Metallbautechnik

  • Elektrotechnik

  • Holztechnik

Weiterbildungsaufbau

Stundenverteilung (beispielhaft):

  • Arbeitsmethodik: 10 Unterrichtsstunden

  • Konstruktion: 130 Unterrichtsstunden

  • Rechnergestützte Konstruktion: 200 Unterrichtsstunden

  • Arbeitsorganisation: 80 Unterrichtsstunden

  • Maschinenbau: 650 Unterrichtsstunden

  • Konstruktionsaufgabe: 160 Unterrichtsstunden

Gesamtstundenzahl:

1.230 Unterrichtsstunden

Weiterbildungsvergütung

Die Teilnahme an einer Weiterbildung wird nicht vergütet.

Weiterbildungskosten

Für den Besuch von Vorbereitungslehrgängen fallen in der Regel Lehrgangsgebühren an, für die Prüfung selbst Prüfungsgebühren.

Ggf. entstehen weitere Kosten, z.B. für Arbeitsmaterialien, Fahrten zur Weiterbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung.

Förderungsmöglichkeiten

Weiterbildungen können ggf. gemäß Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz finanziell gefördert werden.

Weitere Informationen: Aufstiegs-BAföG - Aufstieg mit Förderung

Förderung besonders begabter junger Fachkräfte: Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) - Weiterbildungsstipendium

Weiterbildungsdauer

Unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter und Lernform:

  • Vollzeit: 6-12 Monate

  • Teilzeit: ca. 2,5 Jahre

Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang nicht verpflichtend.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Geprüfter Konstrukteur/Geprüfte Konstrukteurin

Weiterbildungssituation

Die Weiterbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht.

Je nach Bildungsanbieter sollte man sich auf folgende Bedingungen einstellen:

Unterrichtszeit

  • bei Vollzeitunterricht: ganztägiger Unterricht an mindestens vier Wochentagen

  • bei Teilzeitunterricht: i.d.R. berufsbegleitende Weiterbildung am Wochenende oder am Abend

Lernform

  • bei Präsenzveranstaltungen: Unterricht im Klassenverband an der Bildungseinrichtung (ggf. nicht am Wohnort)

  • bei digitalen Lernformen (z.B. virtuelles Klassenzimmer): ausschließliches Lernen über elektronische Lernplattformen und -systeme (vorwiegend im Klassenverband von zu Hause aus)

  • bei kombinierten Lernformen (z.B. Blended Learning): Präsenzveranstaltungen im Klassenverband an der Bildungseinrichtung und selbstgestaltetes Lernen über elektronische Lernplattformen und -systeme von zu Hause aus

  • bei Fernunterricht: individuelle Bearbeitung des Lernstoffs von zu Hause aus (hohe Anforderungen an Selbstdisziplin und Arbeitsorganisation); ggf. zusätzlich Präsenzphasen an der Bildungseinrichtung

Lernorte

Vorbereitungslehrgänge auf die Prüfung finden an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen statt.

Lernorte sind

  • bei Präsenzveranstaltungen: Schulungsräume

  • bei digitalen Lernformen (z.B. virtuelles Klassenzimmer) und Fernunterricht: zu Hause, ggf. Schulungsräume bei Präsenzphasen

  • bei kombinierten Lernformen (z.B. Blended Learning): Schulungsräume bei Präsenzveranstaltungen, zu Hause bei Online-Lerneinheiten

Weiterbildung im Ausland

Um die Weiterbildung im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:

Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen

Im Ausland absolvierte Lernaufenthalte kann man im Europass dokumentieren lassen.

Weitere Informationen: Europass

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Konstrukteure und Konstrukteurinnen erarbeiten konstruktionsbezogene Lösungskonzepte und Entwürfe für Industrieprodukte. Sie sind an Neukonstruktionen von Bauteilen und -gruppen beteiligt oder erstellen Varianten von bereits vorhandenen Konstruktionen. Mit rechnergestützten Systemen und Zeichenprogrammen setzen sie die Entwürfe in zwei- bzw. dreidimensionale oder bewegte Darstellungen um. In ihre Arbeit beziehen sie Kriterien wie Werkstoff, Funktion, Festigkeit, Fertigungseignung, Wirtschaftlichkeit und ökologische Gesichtspunkte ein. Einzelteil- oder Detailzeichnungen versehen sie mit den erforderlichen Angaben und Kennzahlen, z.B. zu Größen, Werkstoffen oder Oberflächenbeschaffenheit. Sie prüfen die Korrektheit von Maßangaben auf Werkstattzeichnungen, erstellen Baugruppenzeichnungen, Material- und Stücklisten, Fertigungs- und Liefervorschriften sowie Bedienungsanleitungen.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Entwürfe und Neu- bzw. Variantenkonstruktion nach Vorgaben erstellen, dabei funktionelle und fertigungstechnische Gesichtspunkte sowie Wirtschaftlichkeitsüberlegungen berücksichtigen

    • Entwürfe mithilfe von CAD-Systemen umsetzen und dimensionieren

    • Auslegungsberechnungen (z.B. für thermodynamische Prozesse) durchführen

    • Vorgaben für die Detailkonstruktion schaffen

    • Werkstoffe nach Konstruktionsart und -material (Schweiß- oder Gusskonstruktion) auswählen

    • DIN- und Werksnormteile anwenden

  • Einzelteilzeichnungen (Rohteil- oder Werkstattzeichnungen) unter Angabe von Maßen, Toleranzen, Passungen, Bearbeitungszeichen (Oberflächenqualität) usw. anfertigen

  • Zusammenstellungszeichnungen und Baugruppenzeichnungen mit Stücklisten unter Beachtung von Werks- und DIN-Normen und unter Berücksichtigung von Teilefamilien (Wiederverwendungsteilen) anfertigen

  • Werkstattzeichnungen auf Richtigkeit der Bemaßung kontrollieren, Bearbeitungszeichen angeben und Normvorschriften durch die Normabteilung einhalten

  • Fertigungs- und Liefervorschriften, Bedienungsanleitungen und -anweisungen ausarbeiten

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 3.654 bis € 4.303

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Arbeitsorte

Konstrukteure und Konstrukteurinnen arbeiten in erster Linie

  • in Büroräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • im Homeoffice bzw. mobil

Arbeitssituation

Konstrukteure und Konstrukteurinnen erledigen ihre Aufgaben - mitunter auch eigene Teilprojekte - selbstständig nach generellen Vorgaben, Zeichnungs- und Werkstoffnormen und Konstruktionsrichtlinien. Gewissenhaft entwerfen sie beispielsweise Bedienungsanleitungen oder fertigen maßgenaue Zeichnungen von Einzelteilen an. Sie übernehmen die Verantwortung für die fachlich einwandfreie sowie termingerechte Anfertigung von Konstruktionszeichnungen. Beim Erstellen von Entwürfen und Neu- oder Variantenkonstruktionen ist Kreativität gefragt. Konstrukteure und Konstrukteurinnen sprechen sich z.B. mit Ingenieuren und Ingenieurinnen ab, mit Architekten und Architektinnen oder mit Fachkräften aus Elektrotechnik, Fahrzeugbau, Maschinen- und Anlagenbau.

Konstruktionen entwerfen sie überwiegend in Büroräumen am Computer sitzend, seltener im Stehen am Zeichenbrett. Meist setzen sie CAD- und 3-D-Programme sowie Simulationsprogramme ein.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Bildschirmarbeit (z.B. Entwürfe mit 2-D- und 3-D-CAD-Systemen sowie anderer fachspezifischer Software erstellen)

  • Arbeit in Büroräumen (z.B. Werkstattzeichnungen auf Richtigkeit der Bemaßung kontrollieren)

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Erzeugnisse, z.B.: Baugruppenzeichnungen, Material- und Stücklisten, Fertigungs- und Liefervorschriften, Bedienungsanleitungen, 2-D-/3-D-Konstruktionen von Bauteilen, Geräten, Maschinen und Anlagen

Technische Systeme und Geräte, z.B.: CAD-Systeme, Messeinrichtungen, Plotter, Beschriftungsgeräte, Highspeedkameras, NC-gesteuerte Schreib- und Zeichengeräte, Cobots

Software, z.B.: CAE-Programme, Simulationsprogramme

Unterlagen, z.B.: Konzepte, DIN- und Werksnormen, Konstruktionsrichtlinien, Skizzen, Vorlagen, technische Regelwerke, Zeichnungs- und Werkstoffnormen, Entwicklungsvorgaben

Büroausstattung, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon

Arbeitsbereiche/Branchen

Konstrukteure und Konstrukteurinnen finden Beschäftigung

  • im Elektrobereich

  • in der Metallbranche

  • im Maschinen- und Anlagenbau

  • im Fahrzeugbau

  • in der Medizintechnik

  • im Holz- und Möbelbau

  • in der Kunststoffverarbeitung

  • in Ingenieurbüros für technische Fachplanung

Branchen im Einzelnen

  • Elektrische Anlagen und Bauteile

    • Herstellung von elektronischen Bauelementen und Leiterplatten

    • Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen

  • Automatisierungstechnik

    • Herstellung von elektrischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u. ä. Instrumenten und Vorrichtungen

  • Maschinenbau, Werkzeugbau

    • Herstellung von Werkzeugmaschinen, z.B. Herstellung von Bauteilen und Baugruppen

    • Herstellung von Bergwerks-, Bau- und Baustoffmaschinen

    • Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen

    • Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten

    • Herstellung von Lagern, Getrieben, Zahnrädern und Antriebselementen

  • Metallbearbeitung, Metallbau, Schweißen

    • Herstellung von Ausbauelementen aus Metall

    • Herstellung von Metallkonstruktionen

    • Herstellung von Freiformschmiedestücken

    • Herstellung von Schmiede-, Press-, Zieh- und Stanzteilen, gewalzten Ringen und pulvermetallurgischen Erzeugnissen

    • Herstellung von Kaltfließpressteilen

    • Herstellung von Gesenkschmiedeteilen

    • Herstellung von Verpackungen und Verschlüssen aus Eisen, Stahl und NE-Metall

    • Herstellung von Press-, Zieh- und Stanzteilen

  • Feinmechanik, Optik

    • Herstellung von Prüfmaschinen

    • Herstellung von medizintechnischen Apparaten und Materialien a. n. g.

    • Herstellung von nicht elektrischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u. ä. Instrumenten und Vorrichtungen

  • Kraftfahrzeuge

    • Herstellung von sonstigen Teilen und sonstigem Zubehör für Kraftwagen

  • Zweiräder

    • Herstellung von Fahrrädern sowie von Behindertenfahrzeugen

    • Herstellung von Krafträdern

  • Schienenfahrzeuge

    • Herstellung von Lokomotiven und anderen Schienenfahrzeugen

  • Schiffe, Boote

    • Boots- und Yachtbau

    • Schiffbau (ohne Boots- und Yachtbau)

  • Luft-, Raumfahrzeuge

    • Luft- und Raumfahrzeugbau

  • Medizinische Technik, Orthopädie, Zahntechnik

    • Herstellung von Bestrahlungs- und Elektrotherapiegeräten und elektromedizinischen Geräten

  • Möbel

    • Herstellung von Büro- und Ladenmöbeln

    • Herstellung von Küchenmöbeln

    • Herstellung von sonstigen Möbeln a. n. g., z.B. Wohn- oder Schlafzimmermöbel, Sitzmöbel

  • Holzkonstruktionsteile, Holzwaren

    • Herstellung von sonstigen Konstruktionsteilen, Fertigbauteilen, Ausbauelementen und Fertigteilbauten aus Holz

    • Herstellung von Verpackungsmitteln, Lagerbehältern und Ladungsträgern aus Holz

  • Kunststoff, Kautschuk, Vulkanisation

    • Herstellung von sonstigen Kunststoffwaren, z.B. Herstellung von technischen Kunststoffteilen

  • Ingenieurdienstleistungen, Bausachverständigenwesen

    • Ingenieurbüros für technische Fachplanung und Ingenieurdesign

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Konstruktion, Technisches Zeichnen, CAD, Normung).

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Weitere Berufs- und Karrierechancen eröffnen sich durch eine Aufstiegsweiterbildung (z.B. als Ausbilder/in für anerkannte Ausbildungsberufe) oder ein grundständiges Studium (z.B. im Studienfach Konstruktionstechnik, Maschinenbau oder Elektrotechnik).

Mit ihrem Weiterbildungsabschluss können Konstrukteure und Konstrukteurinnen auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Zugang zu einem Studium erhalten. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

Industrie 4.0 im Maschinenbau

Industrieunternehmen befinden sich mitten in der vierten industriellen Revolution – der Industrie 4.0. Die Vernetzung und Digitalisierung gesamter Wertschöpfungsketten oder der Einsatz von Industrierobotern und Smarten Sensoren im Maschinen- und Anlagenbau gehören mehr und mehr zum Alltag. Dennoch wurden die Potenziale der Industrie 4.0 noch nicht gänzlich ausgeschöpft. Insbesondere im Hinblick auf klimafreundliche Kreislaufwirtschaft sowie konkurrenzfähigen - und somit widerstandsfähigeren - Wertschöpfungsnetzwerken gibt es Nachholbedarf. Daneben werden bestehende Aus- und Weiterbildungsberufe kontinuierlich mit neuen Inhalten gefüllt, die sich Fach- und Führungskräfte aneignen müssen.

Rechtliche Regelungen für die Tätigkeit

Gleichwertigkeit ausländischer Berufsqualifikationen

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (08/2024)

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