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Ausbildungsberuf
Schweißtechniker/in

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Schweißtechniker/innen stellen als Aufsichtspersonen sicher, dass Schweißarbeiten sowohl in der erforderlichen Qualität und Güte als auch mit der notwendigen Wirtschaftlichkeit hergestellt werden.

Die Weiterbildung im Überblick

Schweißtechniker/in ist eine berufliche Weiterbildung, die durch interne Richtlinien geregelt ist. Je nach Lehrgangsträger können z.B. Zugangsvoraussetzungen, Dauer der Weiterbildung und Abschlussbezeichnungen unterschiedlich sein.

Arbeitsbereiche/Branchen

Schweißtechniker/innen finden Beschäftigung

  • in Unternehmen des Maschinen-, Werkzeug-, Fahrzeug- und Motorenbaus

  • in Metallbaubetrieben

  • in Betrieben des Baugewerbes, des Stahlbaus sowie des Rohrleitungs- und Behälterbaus

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Weiterbildung als Schweißtechniker/in.

Sonstige Zugangsbedingungen

Gegebenenfalls sind zusätzliche Schweißerprüfungen und/oder Wiederholungsprüfungen zur Sicherung des Wissensstandes zu absolvieren.

Zugangsvoraussetzungen für die Weiterbildung

Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung ist in der Regel ein staatlich anerkannter Abschluss als Techniker/in im Bereich Metalltechnik.

Wichtige Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Bereichen bilden gute Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Weiterbildungsprüfung:

Mathematik:

Schon während der Weiterbildung ist sicheres Beherrschen der Grundrechenarten sowie der Dezimal-, Bruch-, Prozent- und Dreisatzrechnung erforderlich, z.B. für den Lernbereich Wirtschaftlichkeit.

Im Berufsleben benötigen Schweißtechniker/innen Kenntnisse in Mathematik, z.B. für das Erstellen von Kostenkalkulationen.

Technisches Werken/Technisches Zeichnen:

Kenntnisse und Fertigkeiten in technischem Werken und Zeichnen sind schon während der Weiterbildung für Lernbereiche wie Konstruktion und Berechnung wichtig.

Im Berufsleben benötigen Schweißtechniker/innen diese Kenntnisse z.B. für das Planen und Ausführen von Konstruktionsarbeiten.

Physik:

Sowohl während der Weiterbildung als auch im späteren Berufsalltag kommen Schweißtechnikern und Schweißtechnikerinnen ihre Physikkenntnisse zugute, z.B. wenn sie das Verhalten geschweißter Verbindungen unter dynamischer Beanspruchung berechnen müssen.

Ausbildung

Weiterbildungsinhalte

Theoretische Ausbildung

  • Schweißprozesse und -ausrüstung, z.B. Autogentechnik, Schneiden, Stromquellen, Lichtbogenhand-, Schutzgas-, Unterpulver-, Widerstandsschweißen, Sonderschweißverfahren, Spritzen, Löten, Fügen, Automatisieren

  • Werkstoffe und ihr Verhalten beim Schweißen, z.B. Stahlherstellung, Legierungen, Wärmebehandlung, Rissbildung, Korrosion, Verschleiß, Nichteisenmetalle, Metallografie

  • Konstruktion und Gestaltung, z.B. Festigkeitslehre, Schweißnahtberechnung, Gestaltung, Konstruktion, Verhalten geschweißter Verbindungen bei unterschiedlicher Belastung und Bruchmechanik

  • Fertigung und Anwendungstechnik, z.B. Qualitätssicherung, Schweißerprüfung, Verfahrensprüfung, Arbeitssicherheit, Eigenspannungen und Verzug, Werkstatteinrichtungen, zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, Wirtschaftlichkeit, Reparaturschweißen, Fallbeispiele

Praktische Ausbildung

  • Übungen, z.B. Gasschweißen, Lichtbogenhandschweißen, Metallschutzgasschweißen, Wolframschutzgasschweißen, Vorführen anderer Schweißprozesse

Weiterbildungsaufbau

Stundenverteilung (beispielhaft):

  • Schweißprozesse und -ausrüstung: 86 Stunden

  • Werkstoffe und ihr Verhalten beim Schweißen: 96 Stunden

  • Konstruktion und Gestaltung: 44 Stunden

  • Fertigung und Anwendungstechnik: 83 Stunden

  • Praktische Übungen: 60 Stunden

Gesamtstundenzahl: 369 Stunden

Weiterbildungsvergütung

Die Teilnahme an einer Weiterbildung wird nicht vergütet.

Weiterbildungskosten

Für den Besuch von Weiterbildungslehrgängen fallen in der Regel Lehrgangsgebühren an, für die Prüfung selbst in der Regel Prüfungsgebühren.

Ggf. entstehen weitere Kosten, z.B. für Arbeitsmaterialien, Fahrten zur Weiterbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung.

Weiterbildungsdauer

Unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter, Unterrichtszeit (Vollzeit/Teilzeit) und Lernform

Verkürzungen/Verlängerungen

Die Lehrgangsteilnehmer/innen können bei Nachweis einer abgeschlossenen Schmelzschweißerausbildung (nicht älter als 10 Jahre) oder bei Vorlage von gültigen Schweißerprüfungen nach DIN EN 287 bzw. DIN EN ISO 9606 von Teilen des Lehrgangsteils 2 befreit werden.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

je nach Bildungsanbieter z.B.

  • Fachkraft Schweißtechnik

  • Internationaler Schweißtechniker/Internationale Schweißtechnikerin

Weiterbildungssituation

Die Weiterbildung besteht aus theoretischem Unterricht und praktischen Übungen.

Je nach Bildungsanbieter sollte man sich auf folgende Bedingungen einstellen:

Unterrichtszeit

  • bei Vollzeitunterricht: ganztägiger Unterricht an mindestens vier Wochentagen

  • bei Teilzeitunterricht: i.d.R. berufsbegleitende Weiterbildung am Wochenende oder am Abend bzw. als Blockunterricht

Lernform

  • bei Präsenzveranstaltungen: Unterricht im Klassenverband an der Bildungseinrichtung (ggf. nicht am Wohnort)

  • bei digitalen Lernformen (z.B. virtuelles Klassenzimmer): ausschließliches Lernen über elektronische Lernplattformen und -systeme (vorwiegend im Klassenverband von zu Hause aus)

  • bei kombinierten Lernformen (z.B. Blended Learning): Präsenzveranstaltungen im Klassenverband an der Bildungseinrichtung und selbstgestaltetes Lernen über elektronische Lernplattformen und -systeme von zu Hause aus

  • bei Fernunterricht: individuelle Bearbeitung des Lernstoffs von zu Hause aus (hohe Anforderungen an Selbstdisziplin und Arbeitsorganisation); ggf. zusätzlich Präsenzphasen an der Bildungseinrichtung

Lernorte

Die Weiterbildung findet an schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalten oder anderen autorisierten Einrichtungen statt.

Lernorte sind

  • bei Präsenzveranstaltungen: Schulungsräume

  • bei digitalen Lernformen (z.B. virtuelles Klassenzimmer) und Fernunterricht: zu Hause, ggf. Schulungsräume bei Präsenzphasen

  • bei kombinierten Lernformen (z.B. Blended Learning): Schulungsräume bei Präsenzveranstaltungen, zu Hause bei Online-Lerneinheiten

Weiterbildung im Ausland

Um die Weiterbildung im Ausland zu absolvieren, bieten sich zum Beispiel folgende Möglichkeiten:

Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen

Im Ausland absolvierte Lernaufenthalte kann man im Europass dokumentieren lassen.

Weitere Informationen: Europass

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Schweißtechniker/innen übernehmen Aufgaben in der Arbeitsvorbereitung, Kalkulation und Gütesicherung. Sie wählen die geeigneten Schweißverfahren, Schweißeinrichtungen und Werkstoffe aus und prüfen Vorprodukte. Während der Fertigung stellen sie die Einhaltung der Vorgaben sicher, nehmen Sichtkontrollen sowie zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen vor, bewerten ausgeführte Arbeiten und eingesetzte Verfahren und erstellen Qualitätsdokumentationen. Sie assistieren Schweißfachingenieuren und Schweißfachingenieurinnen, sind z.B. an der Planung, Konstruktion und Herstellung von geschweißten Bauwerken, Anlagen, Maschinen und Geräten beteiligt. Als verantwortliche Schweißaufsicht überwachen sie Schweißarbeiten und überprüfen die Schweißberechtigungen von Mitarbeitern auf Gültigkeit und Eignung. Die Beschäftigung eines Schweißtechnikers oder einer Schweißtechnikerin kann Voraussetzung für die Vergabe einer Fertigungszulassung sein.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Schweißarbeiten planen, ausführen und kontrollieren (z.B. beim Bau von Stahlkonstruktionen, Rohrleitungen, Behältern, Fahrzeugen, Maschinen)

  • beim Kauf von Vorprodukten mitwirken, z.B. schweißtechnische Sachkenntnisse und Fertigungsbedingungen von Zulieferbetrieben oder Zuliefererprodukte prüfen

  • Arbeitsvorbereitung von schweißtechnischen Arbeiten durchführen

    • Konstruktion unter schweißtechnischen Gesichtspunkten überprüfen

    • Zugänglichkeit und Prüfbarkeit der Schweißnähte berücksichtigen

    • Werkstoffe nach deren Schweißeignung auswählen, Schweißzusätze einschließlich der Hilfsstoffe festlegen

    • Werkstoffbehandlung vor, während und nach dem Schweißen bestimmen

    • Schweißanlagen und -vorrichtungen einrichten und hinsichtlich ihrer Funktionsbereitschaft und Ausrüstungen prüfen sowie eventuell erforderliche Montagehilfsmittel bereitstellen

  • Schweißfachkräfte anleiten und einweisen

    • Schweißerqualifikationen und Schweißprüfungen festlegen und ggf. entsprechende Nachweise auf Eignung und Gültigkeit kontrollieren

    • Verfahrensprüfung und Musterschweißung bestimmen und kontrollieren

    • Arbeiten zuteilen, Schweißer/innen einweisen

  • Schweißarbeiten überwachen

    • Nahtvorbereitung, Maßhaltigkeit, Sauberkeit und Eignung des Schweißumfelds kontrollieren

    • Spann- und Schweißvorrichtungen, Heftfolge, Schweißfolge angeben und nachprüfen

    • Einhaltung der Fertigungsvorgaben sicherstellen

  • fertige Schweißverbindungen prüfen und kontrollieren

    • Prüfverfahren festlegen

    • Sichtprüfung sowie zerstörende und zerstörungsfreie Schweißnahtprüfungen durchführen oder veranlassen

    • Kontroll- und Prüfergebnisse bewerten, z.B. Schliffbilder und Biegeproben

    • geschweißte Bauteile freigeben bzw. bei schweißtechnischen Abnahmeprüfungen mitwirken

    • Anweisungen und Prüfergebnisse dokumentieren und archivieren

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 4.130 bis € 4.524

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Schweißtechniker/in

Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme

  • Europäische/r Schweißtechniker/in

  • Internationale/r Schweißtechniker/in

  • Techniker/in (Schweißtechnik)

Arbeitsorte

Schweißtechniker/innen arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten und -hallen

  • in Labors

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • auf Baustellen

  • in Büroräumen

Arbeitssituation

Schweißtechniker/innen leiten und überwachen Arbeitsbereiche wie z.B. Arbeitsvorbereitung oder Qualitätssicherung von Schweißarbeiten. Sie arbeiten weitgehend eigenständig, sprechen sich jedoch mit Ingenieuren und Ingenieurinnen oder Meistern und Meisterinnen ab. Sorgfältig und verantwortungsbewusst achten sie z.B. auf die Einhaltung der Unfallverhütungs- und Arbeitssicherheitsvorschriften beim Umgang mit Schweißgeräten sowie der betrieblichen und gesetzlichen Qualitätsnormen. Sie führen und motivieren ihre Mitarbeiter/innen und koordinieren deren Zusammenarbeit. Im Umgang mit Auftraggebern sind Serviceorientiertheit, Kommunikationsstärke und Verhandlungsgeschick wichtig.

In Produktionshallen überwachen sie z.B. Schweißarbeiten, im Labor führen sie Qualitätskontrollen durch. Bei manchen Tätigkeiten tragen sie Schutzkleidung, z.B. Gehörschutz oder Schutzbrillen. In Produktionshallen sind sie Hitze, Maschinenlärm, Staub, Schmutz und Gerüchen ausgesetzt. Im Büro am Computer überprüfen sie mithilfe einschlägiger Software Konstruktionspläne oder erstellen Kostenabrechnungen. In manchen Betrieben ist Schichtarbeit üblich.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Personen (z.B. Mitarbeiter/innen anleiten und führen)

  • Unfallgefahr (z.B. mit Schweißgeräten umgehen)

  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.B. Schweißanlagen und -vorrichtungen)

  • Handarbeit

  • Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung

  • Arbeit im Labor (z.B. Festigkeit und Härte von Werkstoffen untersuchen)

  • Arbeit in Büroräumen (z.B. die schweißtechnische Fertigung planen, Kosten und Arbeitszeiten kalkulieren, Dokumentationen erstellen)

  • Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen (z.B. Mitarbeiter/innen anleiten, Einhaltung der Vorgaben und Schweißanweisungen überprüfen)

  • Arbeit bei Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit, Zugluft

  • Arbeit bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen

  • Arbeit unter Geruchseinfluss

  • Arbeit unter Lärm

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Bauteile, z.B.: Metallkonstruktionen, Rohre, Behälter

Anlagen, Geräte und Zubehör, z.B.: Schweißanlagen, -geräte, Schweißbrenner, Prüfgeräte, Schweiß-/Schutzgasflaschen, Elektroden

Unterlagen, z.B.: Schweißpläne, Konstruktionszeichnungen, Leistungsverzeichnisse, Einsatzpläne für Schweißroboter, Prüfdokumentationen, Kalkulationsunterlagen, schweißtechnische Regelwerke, Unfallverhütungs- und Arbeitssicherheitsvorschriften

Büroausstattung und Software, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon, CAD-Programme

Arbeitsbereiche/Branchen

Schweißtechniker/innen finden Beschäftigung

  • in Unternehmen des Maschinen-, Werkzeug-, Fahrzeug- und Motorenbaus

  • in Metallbaubetrieben

  • in Betrieben des Baugewerbes, des Stahlbaus sowie des Rohrleitungs- und Behälterbaus

Branchen im Einzelnen

  • Metallbearbeitung, Metallbau, Schweißen

    • Stahl- und Leichtmetallbau

    • Mechanik a. n. g., z.B. Schlosserei und Schweißerei

    • Herstellung von Dampfkesseln (ohne Zentralheizungskessel)

    • Herstellung von Metalltanks und -behältern; Herstellung von Heizkörpern und -kesseln für Zentralheizungen

  • Maschinenbau, Werkzeugbau

    • Herstellung von kälte- und lufttechnischen Erzeugnissen, nicht für den Haushalt

    • Herstellung von Werkzeugen

    • Herstellung von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen

    • Herstellung von Hebezeugen und Fördermitteln

    • Herstellung von Bergwerks-, Bau- und Baustoffmaschinen

    • Herstellung von Maschinen für die Metallerzeugung, von Walzwerkseinrichtungen und Gießmaschinen

    • Herstellung von Lagern, Getrieben, Zahnrädern und Antriebselementen

  • Metallerzeugung, Gießerei

    • Eisengießereien, z.B. Herstellung von Rohren

  • Kraftfahrzeuge

    • Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren

    • Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern

  • Zweiräder

    • Herstellung von Krafträdern

    • Herstellung von Fahrrädern sowie von Behindertenfahrzeugen

  • Schiffe, Boote

    • Schiffbau (ohne Boots- und Yachtbau)

  • Schienenfahrzeuge

    • Herstellung von Lokomotiven und anderen Schienenfahrzeugen

  • Luft-, Raumfahrzeuge

    • Luft- und Raumfahrzeugbau

  • Tiefbau, Straßenbau, Wasserbau

    • Brücken- und Tunnelbau, insbesondere Stahlbaukonstruktionen

    • Rohrleitungstiefbau, Brunnenbau und Kläranlagenbau

    • Kabelnetzleitungstiefbau

    • Sonstiger Tiefbau a. n. g.

  • Versorgung, Installation

    • Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation

  • Hochbau, Beton- u. Stahlbetonb., Feuerungs- u. Schornst.bau

    • Bau von Gebäuden

    • Errichtung von Fertigteilbauten

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Schweißaufsicht, Schweißkonstruktion, Stahl- und Metallbau).

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Werkstoffwissenschaft, -technik oder Maschinenbau).

Mit ihrem Weiterbildungsabschluss können Schweißtechniker/innen auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Zugang zu einem Studium erhalten. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (08/2024)

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