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Ausbildungsberuf
Techniker/in - Leiterplattentechnik

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Staatlich geprüfte Techniker und Technikerinnen der Fachrichtung Leiterplattentechnik wirken bei der Entwicklung und Produktion von Trägern für elektronische Bauteile mit und nehmen Aufgaben im technischen Service und Vertrieb wahr.

Die Weiterbildung im Überblick

Staatlich geprüfte/r Techniker/in der Fachrichtung Leiterplattentechnik ist eine landesrechtlich geregelte berufliche Weiterbildung an Fachschulen .

Sie dauert in Vollzeit 2 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.

Arbeitsbereiche/Branchen

Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik finden Beschäftigung

  • in Betrieben der Leiterplattenfertigung

  • in Galvanisierwerkstätten

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Weiterbildung als Techniker/in der Fachrichtung Leiterplattentechnik.

Zugangsvoraussetzungen für die Weiterbildung

Voraussetzung für die Aufnahme in eine Fachschule sind in der Regel der Abschluss in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf sowie Berufspraxis.

Schulische Mindestvoraussetzung ist ein Hauptschulabschluss .

Zugangsvoraussetzungen für die Weiterbildung

Vorausgesetzt werden i.d.R.:

  • die Abschluss- bzw. Gesellenprüfung in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf (einschließlich des Berufsschulabschlusses)

  • eine Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr (kann während der Fachschulweiterbildung abgeleistet werden, auch in Form eines gelenkten Praktikums)

  • je nach Bundesland ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss

Gegebenenfalls wird ein Auswahlverfahren durchgeführt. Kriterien sind z.B. der Durchschnitt des Berufsschulabschlusszeugnisses und die Dauer der Berufstätigkeit.

Hinweis: Diese Angaben gelten für Techniker-Weiterbildungen, die nach der Rahmenvereinbarung über Fachschulen geregelt sind. Für die meisten anderen Techniker-Weiterbildungen gelten ähnliche Voraussetzungen. Die Techniker-Weiterbildung im Bereich Wirtschaftstechnik setzt jedoch einen Weiterbildungsabschluss (Techniker/in) voraus.

Wichtige Vorkenntnisse

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Bereichen bilden gute Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen der Weiterbildungsprüfung:

Chemie:

Die Weiterbildungsprüfung umfasst z.B. Bereiche wie Elektrochemie, wofür chemische Kenntnisse notwendig sind.

Leiterplatten werden mit verschiedenen chemischen Materialien beschichtet. Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik müssen die chemische Zusammensetzung verschiedener Rohstoffe kennen.

Physik:

In der Prüfung sind z.B. Fragen zur technischen Physik zu beantworten.

Mit Hilfe von Leiterplatten werden z.B. komplexe elektronische Schaltungen aufgebaut. Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik benötigen physikalisches Wissen, z.B. über Schaltkreise.

Technisches Zeichnen:

In der Prüfung sind z.B. Schaltpläne zu lesen und zu erstellen.

Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik benötigen im Berufsleben Kenntnisse des technischen Zeichnens, um beispielsweise Leiterplatten-Designs anfertigen zu können.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit als Techniker/in der Fachrichtung Leiterplattentechnik ist nicht reglementiert.

Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch kann eine Feststellung der Gleichwertigkeit deutschen Arbeitgebern helfen, die im Ausland erworbenen beruflichen Fähigkeiten besser zu beurteilen.

Zuständige Stellen sind Anerkennungsstellen für Fachschulabschlüsse in den Bundesländern, z.B. Regierungspräsidien. Bei der Suche nach der zuständigen Stelle für die berufliche Anerkennung helfen die Fachstelle Beratung und Qualifizierung des IQ-Netzwerks weiter.

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Ausbildung

Weiterbildungsinhalte

Im fachrichtungsbezogenen Lernbereich beispielsweise:

  • Technische Mathematik

  • Technische Physik

  • Elektrochemie

  • Prozesstechnik

  • Leiterplattentechnik

  • Umwelttechnik

  • Elektro- und Informationstechnik

  • Layoutgestaltung

Darüber hinaus im fachrichtungsübergreifenden Lernbereich:

allgemeinbildende Fächer, z.B. Betriebliche Kommunikation, Berufsbezogenes Englisch, Betriebswirtschaftslehre

Zusatzkenntnisse

Je nach Angebot der einzelnen Schulen werden Zusatzkenntnisse vermittelt, die den Erwerb der Ausbildereignung ermöglichen.

Weiterbildungsaufbau

Stundenverteilung (beispielhaft):

Pflichtbereich

  • Fachrichtungsübergreifender Lernbereich:

    • Betriebliche Kommunikation: Grundstufe 3 Wochenstunden, Fachstufe 2 Wochenstunden

    • Berufsbezogenes Englisch: Grundstufe 3 Wochenstunden, Fachstufe 3 Wochenstunden

    • Betriebswirtschaftslehre: Grundstufe 3 Wochenstunden, Fachstufe 3 Wochenstunden

    Fachrichtungsübergreifender Lernbereich insgesamt: Grundstufe 9 Wochenstunden, Fachstufe 8 Wochenstunden

  • Fachrichtungsbezogener Lernbereich:

    • Technische Mathematik: Grundstufe 3 Wochenstunden, Fachstufe 4 Wochenstunden

    • Technische Physik: Grundstufe 2 Wochenstunden, Fachstufe 0 Wochenstunden

    • Elektrochemie: Grundstufe 2 Wochenstunden, Fachstufe 0 Wochenstunden

    • Chemie: Grundstufe 4 Wochenstunden, Fachstufe 2 Wochenstunden

    • Prozesstechnik: Grundstufe 4 Wochenstunden, Fachstufe 0 Wochenstunden

    • Leiterplattentechnik: Grundstufe 6 Wochenstunden, Fachstufe 6 Wochenstunden

    • Umwelttechnik: Grundstufe 2 Wochenstunden, Fachstufe 2 Wochenstunden

    • Layoutgestaltung: Grundstufe 0 Wochenstunden, Fachstufe 2 Wochenstunden

    • Informationstechnik: Grundstufe 2 Wochenstunden, Fachstufe 0 Wochenstunden

    • Technikerarbeit: Grundstufe 0 Wochenstunden, Fachstufe 4 Wochenstunden

    Fachrichtungsbezogener Lernbereich insgesamt: Grundstufe 25 Wochenstunden, Fachstufe 20 Wochenstunden

Pflichtbereich insgesamt: Grundstufe 34 Wochenstunden, Fachstufe 28 Wochenstunden

Wahl- und Wahlpflichtbereich

  • Wahlpflichtbereich: Grundstufe 2 Wochenstunden, Fachstufe 6 Wochenstunden

  • Wahlbereich: Grundstufe 4 Wochenstunden, Fachstufe 6 Wochenstunden

Wahl- und Wahlpflichtbereich insgesamt: Grundstufe 6 Wochenstunden, Fachstufe 12 Wochenstunden

Gesamtstundenzahl

Grundstufe 40 Wochenstunden, Fachstufe 40 Wochenstunden

Weiterbildungsvergütung

Die Teilnahme an einer Weiterbildung wird nicht vergütet.

Weiterbildungskosten

Die Weiterbildung an staatlichen Fachschulen ist für die Schüler/innen in der Regel kostenfrei. Private Fachschulen erheben dagegen meist Lehrgangsgebühren, teilweise auch Aufnahme- und Prüfungsgebühren.

Ggf. entstehen weitere Kosten, z.B. für Arbeitsmaterialien, Fahrten zur Weiterbildungsstätte oder für auswärtige Unterbringung.

Förderungsmöglichkeiten

Techniker-Weiterbildungen können gemäß Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz finanziell gefördert werden.

Weitere Informationen: Aufstiegs-BAföG - Aufstieg mit Förderung

Förderung besonders begabter junger Fachkräfte: Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) - Weiterbildungsstipendium

Weiterbildungsdauer

Vollzeit: 2 Jahre

Weiterbildungsdauer - Verkürzungen/Verlängerungen

Weiterbildungsdauer sowie Verkürzungs- und Verlängerungsmöglichkeiten sind in den Schul- bzw. Fachschulordnungen der Bundesländer geregelt.

Verkürzung

Wer die Fachschule in einer anderen Fachrichtung des Fachbereichs Technik oder in einem zweiten Schwerpunkt einer Fachrichtung erfolgreich abgeschlossen hat, kann die Weiterbildung verkürzen.

Verlängerung

Die zur Aufnahme der Fachschulweiterbildung geforderte Berufstätigkeit kann z.T. während der Weiterbildung abgeleistet werden, beispielsweise in Form eines gelenkten Praktikums. Weiterbildungen in Vollzeitform, die eine solche Möglichkeit vorsehen, dauern entsprechend länger.

Diese Angaben gelten für Techniker-Weiterbildungen, die nach der Rahmenvereinbarung über Fachschulen geregelt sind. Für Techniker-Weiterbildungen in den Bereichen Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Grabungstechnik, Kardiotechnik, Seevermessungstechnik, Umwelt/Landschaft und Wirtschaftstechnik gelten abweichende Regelungen.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Die Weiterbildung ist nur im genannten Bundesland rechtlich geregelt und führt dort zu folgender Abschlussbezeichnung:

Baden-Württemberg:

  • Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin - Fachrichtung Leiterplattentechnik

Die einzelnen Länder können grundsätzlich vorsehen, dass zusätzlich zur Abschlussbezeichnung die Bezeichnung "Bachelor Professional in Technik" geführt werden kann.

Weiterbildungssituation

Die Weiterbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht.

Je nach Bildungsanbieter sollte man sich auf folgende Bedingungen einstellen:

Unterrichtszeit

  • bei Vollzeitunterricht: ganztägiger Unterricht an mindestens vier Wochentagen

Lernform

  • i.d.R. Präsenzveranstaltungen: Unterricht im Klassenverband an der Bildungseinrichtung (ggf. nicht am Wohnort)

Lernorte

Die Weiterbildung findet an Fachschulen und anderen Bildungseinrichtungen statt.

Lernorte sind

  • Unterrichtsräume

  • Labors

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik entwickeln technische Verfahren, Baugruppen und Maschinen der Leiterplattentechnik und wirken an der Herstellung von Leiterplatten, sogenannten Platinen mit. Sie bereiten die Produktion vor, wählen z.B. Bauteile aus, berechnen Materialbedarfe und erstellen Layouts mit CAD-Systemen. Darüber hinaus überwachen und steuern sie automatisierte Produktionsabläufe oder die manuelle Bestückung von Bauteilen. Auch im Service, im Vertrieb und in der technischen Kundenbetreuung können sie tätig sein.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • an der Entwicklung von technischen Verfahren und Prozessen, Baugruppen und Maschinen der Leiterplattentechnik mitwirken

  • Produktion von Leiterplatten vorbereiten

  • Bauteile auswählen, Materialien disponieren und Arbeitsabläufe organisieren

  • Designs erstellen, Layouts und Fertigungsunterlagen mit CAD-Systemen erzeugen

  • Leiterplatten bestücken (mit konventionellen oder SMD-Bauteilen)

  • elektronische Bauteile elektrisch und mechanisch mit Leiterplatten zu Baugruppen verbinden, z.B. mittels Löten

  • Arbeitsvorbereitung in der Produktion sicherstellen

  • Produktion überwachen, Produktionsabläufe steuern (z.B. Belichten, Ätzen, Bohren), Maßnahmen der Prüfung und Qualitätssicherung planen und durchführen

  • Systeme, Anlagen und Geräte installieren, warten und reparieren

  • Vertriebsaufgaben übernehmen, z.B. Akquisition, technische Angebotsbearbeitung, Projektmanagement und Kundenbetreuung

  • technische Dokumentationen entsprechend rechtlichen und betrieblichen Rahmenbedingungen erstellen, z.B. Bauteilbibliotheken

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 3.998 bis € 4.379

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Techniker/in - Leiterplattentechnik

Auch übliche Berufsbezeichnung/Synonym

  • Leiterplattentechniker/in

Arbeitsorte

Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik arbeiten in erster Linie

  • in Labors und Reinräumen

  • in Werkstätten/-hallen

  • in Lagerhallen

Arbeitssituation

Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik planen, steuern und überwachen die Fertigung und Bestückung von Leiterplatten und übernehmen die Qualitätskontrolle. Wenn sie z.B. auf die Einhaltung der gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen und betrieblichen Qualitätsnormen achten, sind Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein unerlässlich. Im Umgang mit Kunden setzen sie ihre Kommunikationsstärke ein.

In den Produktionshallen, in denen sie die Fertigung überwachen, kann es durch laufende Maschinen laut sein. Ätzende Lösungen können Haut und Atemwege reizen. Einige Entwicklungsschritte bei der Leiterplattenherstellung (beispielsweise die Belichtung) werden zur Vermeidung von eindringenden Schmutzpartikeln in Reinraumatmosphäre durchgeführt. In solchen Fällen sind die Techniker/innen z.B. bei Gelblicht tätig und tragen Schutzanzüge, -hauben, -brillen sowie -handschuhe. Im Labor prüfen sie - z.T. mithilfe von Prüfautomaten - sehr sorgfältig die Qualität der gefertigten Teile. Im Büro am Computer erledigen sie Aufgaben wie z.B. Materialdisposition, Designerstellung, Planung und Kalkulation. Da bei der Fertigung von Leiterplatten manche Arbeitsprozesse nicht unterbrochen werden dürfen, sind Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik ggf. in Schichtarbeit tätig.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Personen (Aufgaben an Mitarbeiter/innen entsprechend ihrer Qualifikation und Leistungsfähigkeit übertragen, Auszubildende und Fachkräfte anleiten und motivieren)

  • Verantwortung für Sachwerte (z.B. für Betriebsmittel wie Maschinen und Anlagen)

  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen (z.B. Prüfautomaten)

  • Handarbeit (z.B. Leiterplatten bestücken)

  • Präzisions-, Feinarbeit (beim manuellen Bestücken mit Spezialpinzetten)

  • Bildschirmarbeit

  • Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung (z.B. Schutzanzüge, -hauben, -brillen sowie -handschuhe)

  • Arbeit in Büroräumen

  • Arbeit im Labor

  • Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen

  • Arbeit unter Lärm (z.B. Maschinenlärm in den Produktionshallen)

  • Umgang mit Chemikalien (z.B. Lösungsmittel, Härter, Beschleuniger, Farbpigmente, Flammschutzmittel, Flexibilisatoren)

  • Unfallgefahr (z.B. beim Ätzen der Leiterplatten)

  • Schichtarbeit

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Materialien und Hilfsstoffe, z.B.: Harze, Papier, Glas- oder Aramidgewebe, Edelmetalle, Lötzinn, Lösungsmittel, Härter, Beschleuniger, Flexibilisatoren

Geräte, Maschinen und Anlagen, z.B.: Ätz- und Entwicklungsgeräte, Belichtungs- und Beschichtungsgeräte, Laminatoren, Plotter, Mess- und Analysegeräte, Mikroskope, Plattenscheren, Lötkolben, Bohr-, Fräs- und Bürstmaschinen, Durchkontaktierungs- und Galvanikanlagen

Unterlagen, z.B.: technische Dokumentationen, Betriebs- und Gebrauchsanleitungen, Wartungspläne, technische Zeichnungen, Schaltpläne, rechtliche und betriebliche Vorschriften

Büroausstattung, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon

Arbeitsbereiche/Branchen

Techniker/innen der Fachrichtung Leiterplattentechnik finden Beschäftigung

  • in Betrieben der Leiterplattenfertigung

  • in Galvanisierwerkstätten

Branchen im Einzelnen

  • Elektrische Anlagen und Bauteile

    • Herstellung von elektronischen Bauelementen und Leiterplatten

  • Galvanik, Oberflächenveredlung

    • Oberflächenveredlung und Wärmebehandlung, z.B. in Galvanisierwerkstätten

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Elektrotechnik, Informationstechnik, Fertigungstechnik, CAD).

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Aufstiegsweiterbildung, speziell konzipiert für Weiterbildungsabsolventen, baut auf vorhandenen Qualifikationen auf. Sie bietet die Möglichkeit, das Kompetenzprofil zu erweitern und Karrierechancen auszubauen (z.B. durch die Prüfung als Technische/r Betriebswirt/in).

Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Elektrotechnik oder Sensortechnik).

Mit ihrem Weiterbildungsabschluss können Techniker/innen auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung Zugang zu einem Studium erhalten. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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