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Ausbildungsberuf
Softwaretechnik (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Softwaretechnik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse in Themengebieten wie Softwarearchitektur, -konzeption und -entwicklung, Kryptografie, Softwarelokalisierung, Informations- und Wissensmanagement oder Business-Management.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Softwaretechnik kann man auch im Rahmen von Fern- und Teilzeitstudiengängen studieren.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • Blockchain and Distributed Ledger Technologies (Master)

  • Informatik/Softwaretechnik für verteilte Systeme (Master)

  • IT-Systems Engineering (Master)

  • Software and Network Engineering (Master)

  • Software Engineering for Industrial Applications (Master)

  • Software Engineering und Informationstechnik (Master)

  • Softwarelokalisierung (Master)

  • Software Systems Engineering (Master)

  • Softwaretechnik (Master)

  • Software Technology (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium im Studienfach Softwaretechnik vorausgesetzt.

Bei weiterbildenden Studiengängen ist eine mindestens 1-jährige Berufspraxis erforderlich.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Gegebenenfalls sind Englischkenntnisse nachzuweisen.

Ausbildung

Studieninhalte

Module (beispielhaft):

  • Berechenbarkeits- und Komplexitätstheorie

  • Business Management & Consulting

  • Computersysteme

  • Data Science

  • Diskrete Mathematik

  • Formale Methoden und Algorithmik

  • Modellierungssprachen und Kommunikationssysteme

  • Softwaretechnik und Programmierung

  • Theoretische Informatik

  • Webanwendungen

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule ggf. Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in einem Unternehmen für IT-Dienstleistungen)

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. aus dem Bereich Fremdsprachen bzw. in den Bereichen Präsentation oder Rhetorik) - ebenso wie einschlägige Praktika (z.B. in einem Unternehmen für IT-Dienstleistungen).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studentenwerk, die verfasste Studentenschaft, ein Semesterticket des öffentlichen Nahverkehrs)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Bücher, Kopien, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnungen

je nach Studiengang

  • Master of Engineering (M.Eng.)

  • Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen

  • Berufsbegleitendes Studium: unter der Woche tagsüber im Beruf tätig und in den Abendstunden oder am Wochenende an der Hochschule

  • Praktische Übungen: z.B. in Computerräumen Übungen zu kryptografischen Verfahren durchführen

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in einem Unternehmen für IT-Dienstleistungen), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten und Fachhochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Computerräume, Labors, Bibliotheken

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

Studium im Ausland

Um Teile des Studiums im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:

Finnland/Italien/Spanien

Internationaler Masterstudiengang "European Master in Software Engineering"

Hochschulen: Technische Universität Kaiserslautern, Free University of Bolzan, Technical University of Madrid und University of Oulu

Abschluss: Master of Science (M.Sc.), Doppelabschluss

Weitere Informationen: Technische Universität Kaiserslautern: European Master in Software Engineering

Studieren im Ausland

Informationsmöglichkeiten und ggf. organisatorische Unterstützung bei der Vorbereitung von Auslandsaufenthalten im Rahmen des Studiums bieten z.B.:

Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen

Im Ausland absolvierte Studiensemester oder studienbegleitende Praktika kann man im Europass dokumentieren lassen.

Weitere Informationen: Europass

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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