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Ausbildungsberuf
Mechanik (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Mechanik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen ingenieurwissenschaftlichen und mathematischen Kenntnisse und Fähigkeiten sowie die Anwendung von Methoden der Mechanik zur Lösung von natur- und ingenieurwissenschaftlichen Problemen.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Mechanik kann man auch im Rahmen von Teilzeitstudiengängen studieren.

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium im Studienfach Mechanik vorausgesetzt.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Gegebenenfalls sind Englischkenntnisse nachzuweisen.

Ausbildung

Studieninhalte

Module (beispielhaft):

  • Angewandte Geometrie

  • Betriebsfestigkeit

  • Grundlagen der Turbulenz

  • Höhere Maschinendynamik

  • Maschinen- der Umformtechnik

  • Nichtlineare Dynamik

  • Numerische Strömungssimulation

  • Oberflächentechnik

  • Schweißen und Schweißsimulation

  • Statik

  • Strömungs- und Temperaturgrenzschichten

  • Werkstoffkunde der Kunststoffe

Praktische Studieninhalte:

Ggf. Praktika (z.B. in Maschinenbaubetrieben)

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich bzw. in den Bereichen Zeitmanagement, Sozialkompetenz oder Kommunikation) - ebenso wie passende Wahlmodule (z.B. zum Thema Patent- und Urheberrecht) und einschlägige Praktika (z.B. in Maschinenbaubetrieben).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studentenwerk, die verfasste Studentenschaft, ein Semesterticket des öffentlichen Nahverkehrs)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Bücher, Kopien, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen

  • Praktische Übungen: z.B. im Labor physikalische Messungen durchführen

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in Maschinenbaubetrieben), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten statt.

Lernorte sind

  • an der Universität: Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken, Labors

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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