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Ausbildungsberuf
IT-Sicherheit (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach IT-Sicherheit vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Enterprise Security oder Eingebettete Sicherheit. Daneben gibt es auch Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum des Studienfachs IT-Sicherheit abdecken.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

IT-Sicherheit kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen sowie Teilzeit- und Fernstudiengängen studieren.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • Applied IT-Security (Master)

  • Cybercrime/Cybersecurity (Master)

  • Cybersecurity (Master)

  • Digitale Forensik (Master)

  • Enterprise and IT Security (Master)

  • Entrepreneurial Cybersecurity (Master)

  • Internet-Sicherheit (Master)

  • IT-Sicherheit/Informationstechnik (Master)

  • IT-Sicherheit/Netze und Systeme (Master)

  • IT-Sicherheitsmanagement (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium im Studienfach IT-Sicherheit vorausgesetzt.

Bei weiterbildenden Studiengängen ist eine mindestens 1-jährige Berufspraxis erforderlich.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Bei dualen Studiengängen wird i.d.R. ein Praktikums- oder Arbeitsvertrag mit einem geeigneten Unternehmen (sog. Praxispartner) vorausgesetzt.

Gegebenenfalls sind Englischkenntnisse nachzuweisen.

Auswahlverfahren

Gegebenenfalls führen die Hochschulen Auswahlgespräche durch.

Ausbildung

Studieninhalte

Pflichtmodule (beispielhaft):

  • Anwendungssicherheit

  • Business Analytics: Big Data

  • Cloud Computing

  • Cyber Security

  • Datenschutz und Privacy

  • Kryptologie

  • Netzsicherheit

  • Penetration Testing und Computerforensik

  • Security- und IT-Management

  • Systemsicherheit

Wahlpflichtmodule (beispielhaft):

  • Blockchain Technology

  • Data Mining und IT-basierte Entscheidungsunterstützung

  • Embedded System Security

  • Identitätsmanagement

  • Mobile Security

  • Simulationstechnik

  • Visual Computing

  • Web Technologies

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in IT-Dienstleistungsunternehmen)

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. in den Bereichen Technisches oder Business-Englisch sowie Interkulturelle Kompetenz oder Kommunikation) - ebenso wie passende Wahlmodule (z.B. zum Thema Mobile Security) und einschlägige Praktika (z.B. in IT-Dienstleistungsunternehmen).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen - beispielsweise während eines Praktikums in einem Unternehmen - kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Gegebenenfalls kann man die Master Thesis im Rahmen einer Tätigkeit in einem Unternehmen erstellen. Die Vergütung in dieser Zeit orientiert sich meist an der Vergütung während eines Praktikums.

Die Vergütung während eines dualen Studiums variiert je nach Unternehmen.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studierendenwerk, die verfasste Studierendenschaft, Semesterticket)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Fachliteratur, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnungen

je nach Studiengang

  • Master of Engineering (M.Eng.)

  • Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen; ggf. zu Hause an Online-Lehrveranstaltungen teilnehmen

  • Berufsbegleitendes Studium: unter der Woche tagsüber im Beruf tätig und in den Abendstunden oder am Wochenende an der Hochschule

  • Praktische Übungen: z.B. zu Programmierung oder zur Entwicklung von Sicherheitslösungen

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in IT-Dienstleistungsunternehmen), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten und Fachhochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Computerräume, Bibliotheken

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten; ggf. Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (01/2025)

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