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Ausbildungsberuf
Robotik, Autonome Systeme (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Robotik, Autonome Systeme vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Prozessautomation. Daneben gibt es Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum des Studienfachs Robotik, Autonome Systeme abdecken.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Robotik, Autonome Systeme kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen und Teilzeitstudiengängen studieren.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • AI Engineering of Autonomous Systems (Master)

  • Automation and Robotics (Processautomation) (Master)

  • Autonomes Fahren (Master)

  • Autonome Systeme (Master)

  • Intelligent Adaptive Systems (Master)

  • Neurorobotik (Master)

  • Robotics, Cognition, Intelligence (Master)

  • Robotics and Autonomous Systems (Master)

  • Robotic Systems Engineering (Master)

  • Robotik und Künstliche Intelligenz in der Produktion (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium im Studienfach Robotik, Autonome Systeme vorausgesetzt.

Bei weiterbildenden Studiengängen ist eine mindestens 1-jährige Berufspraxis erforderlich.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Gegebenenfalls sind Englischkenntnisse nachzuweisen.

Auswahlverfahren

Gegebenenfalls führen die Hochschulen Eignungsprüfungen durch (z.B. in Form eines wissenschaftlichen Aufsatzes) oder führen Auswahlgespräche.

Ausbildung

Studieninhalte

Module (beispielhaft):

  • Aktorwerkstoffe und -prinzipien

  • Bildverarbeitung

  • Computer Vision

  • Data Mining und Maschinelles Lernen

  • Digitale Regelungssysteme

  • Echtzeitsysteme

  • Grundlagen der Künstlichen Intelligenz

  • Grundlagen der Robotik

  • Kognitive Systeme

  • Kraftfahrzeugtechnik

  • Lernende Roboter

  • Mensch-Maschine-Kommunikation

  • Mechatronische Systemtechnik

  • Mehrkörperdynamik

  • Messtechnik

  • Mobile Netze

  • Netzsicherheit

  • Sensortechnik

  • Sprachkommunikationssysteme

  • Systemtheorie und Regelungstechnik

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in Industriebetrieben)

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich bzw. in den Bereichen Zeitmanagement und Präsentationstechnik) - ebenso wie passende Wahlmodule (z.B. zum Thema Methoden der Produktentwicklung) und einschlägige Praktika (z.B. in Industriebetrieben).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen - beispielsweise während eines Praktikums in einem Unternehmen - kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Gegebenenfalls kann man die Master Thesis im Rahmen einer Tätigkeit in einem Unternehmen erstellen. Die Vergütung in dieser Zeit orientiert sich meist an der Vergütung während eines Praktikums.

Die Vergütung während eines dualen Studiums variiert je nach Unternehmen.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studierendenwerk, die verfasste Studierendenschaft, Semesterticket)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Fachliteratur, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnungen

  • Master of Science (M.Sc.)

  • Master of Engineering (M.Eng.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen; ggf. zu Hause an Online-Lehrveranstaltungen teilnehmen

  • Berufsbegleitendes Studium: unter der Woche tagsüber im Beruf tätig und in den Abendstunden oder am Wochenende an der Hochschule

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in Industriebetrieben), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten und Fachhochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten; ggf. Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (08/2024)

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