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Ausbildungsberuf
Produkt-, Industriedesign (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Produkt-, Industriedesign vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. Dabei kann man auch Spezialisierungen wie Transportation Design, Medical Design oder Interface Design wählen.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Produkt-, Industriedesign kann man auch im Rahmen von Teilzeitstudiengängen studieren.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • Applied Art and Design (Master)

  • Design and Computation (Master)

  • Design and Innovation (Brand Innovation) (Master)

  • Engineering Design (Master)

  • Industrial Design (Master)

  • Industriedesign: Interface Design (Master)

  • Industriedesign: Medical Design (Master)

  • Produktdesign (Master)

  • System Design (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium im Studienfach Produkt-, Industriedesign vorausgesetzt.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Gegebenenfalls sind Englischkenntnisse nachzuweisen oder eine Mappe mit Arbeitsproben und Entwürfen vorzulegen.

Auswahlverfahren

Gegebenenfalls führen die Hochschulen Eignungsprüfungen durch (z.B. praktische Prüfungen, Prüfungsgespräche).

Ausbildung

Studieninhalte

Module (beispielhaft):

  • Branding

  • CAD-Techniken und Schnittstellen

  • Corporate Identity/Typografie und Layout

  • Design für Prototyping

  • Designmanagement

  • Design und Innovation

  • Formen der Kultur und Geschichte der Gestaltung

  • Intercultural Management

  • Intermediale Aspekte

  • Investitionsrechnung

  • Knowledgemanagement and Human Resources

  • Natur und Design

  • Produktdesign/Designkonzepte

  • Virtuelle Prozessplanung

  • Werkstoffauswahl nach ästhetischen Kriterien

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in Entwicklungsabteilungen von Unternehmen)

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich bzw. in den Bereichen Kommunikationsfähigkeit oder Organisationsmanagement) - ebenso wie einschlägige Praktika (z.B. in Entwicklungsabteilungen von Unternehmen).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studentenwerk, die verfasste Studentenschaft, ein Semesterticket des öffentlichen Nahverkehrs)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Bücher, Kopien, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnungen

je nach Studiengang

  • Master of Arts (M.A.)

  • Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen

  • Praktische Übungen: z.B. in Design- und CAD-Labors sowie in Werkstätten Übungen zu Entwurfsmethoden und -techniken durchführen

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in Entwicklungsabteilungen von Unternehmen), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten , Fachhochschulen und Kunsthochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Design- und CAD-Labors, Bibliotheken, Werkstätten

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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