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Ausbildungsberuf
Umweltinformatik (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Umweltinformatik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse in Themengebieten wie Umweltmodellierung oder Betriebliche Umweltinformatik.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • Betriebliche Umweltinformatik (Master)

  • Umweltmodellierung (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium im Studienfach Umweltinformatik vorausgesetzt.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Ausbildung

Studieninhalte

Module (beispielhaft):

  • Angewandte Statistik in Biologie und Umweltwissenschaften

  • Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler

  • Einführung in die Umweltmodellierung

  • Explorative Datenanalyse

  • Modellbildung und Simulation ökologischer Systeme

  • Nichtlineare Dynamik im Erdsystem

  • Ökologie und Ökosysteme

  • Ökologie von Pflanzen und Tieren in Landschaften

  • Ozean und Klima

  • Pedo-Hydrologische Prozesse

  • Prozesse in Umweltsystemen

  • Stochastische Methoden der Umweltmodellierung

  • Umweltnaturwissenschaften

  • Umweltökonomie und Umweltpolitik

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in Forschungseinrichtungen, bei Umweltbehörden oder in Wirtschaftsbetrieben), Forschungsprojekte

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. in den Bereichen Neue Medien, Projektmanagement oder Kommunikation) - ebenso wie passende Module (z.B. zum Thema Umweltökonomie und Umweltpolitik) und einschlägige Praktika (z.B. in einem Sachverständigenbüro).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studentenwerk, die verfasste Studentenschaft, ein Semesterticket des öffentlichen Nahverkehrs)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Bücher, Kopien, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen

  • Praktische Übungen: z.B. in Computerräumen mit Möglichkeiten zur Modellbildung und Simulation ökologischer Systeme experimentieren

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in Forschungseinrichtungen, bei Umweltbehörden oder in Wirtschaftsbetrieben), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten und Fachhochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken, Computerlabors

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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