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Ausbildungsberuf
Mikroelektronik (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Mikroelektronik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Mikro- und Nanoelektronik. Daneben gibt es auch Masterstudiengänge, die ein breites Spektrum der Mikroelektronik abdecken.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • Leistungs- und Mikroelektronik (Master)

  • Microelectronics and Microsystems (Master)

  • Mikroelektronische Systeme (Master)

  • Mikrosysteme und Mikroelektronik (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium im Bereich Elektrotechnik oder Elektronik vorausgesetzt.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Ausbildung

Studieninhalte

Pflichtmodule (beispielhaft):

  • Aufbau- und Verbindungstechnik

  • Bauelemente der Mikro- und Nanotechnik

  • Elektromagnetische Verträglichkeit und ESD

  • Halbleiterbauelemente der Leistungselektronik

  • Intelligente Sensorsysteme

  • Mikrosystementwurf

  • Physik der Mikro- und Leistungselektronik

  • Schaltungstechnik in der Leistungselektronik

  • Technologien für Mikro- und Nanosysteme

  • Zuverlässigkeit von Mikro- und Nanosystemen

Wahlpflichtmodule (beispielhaft):

  • Gerätetechnik

  • Integrierte analoge Schaltungstechnik

  • Lithografie für Nanosysteme

  • Mehrgrößenregelung

  • Mess- und Prüftechnik für Mikrosystemtechnik

  • Sensor-Signalauswertung

  • Technologien der Mikrofertigung

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in Industrieunternehmen der Elektrobranche)

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. in den Bereichen Nachhaltige Energiesysteme im Maschinenbau oder Führung und Teamentwicklung oder Zeitmanagement) - ebenso wie passende Wahlpflichtmodule (z.B. zum Thema Mess- und Prüftechnik für Mikrosystemtechnik) und einschlägige Praktika (z.B. in Industrieunternehmen der Elektrobranche).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studentenwerk, die verfasste Studentenschaft, ein Semesterticket des öffentlichen Nahverkehrs)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Bücher, Kopien, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnung

Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen

  • Praktische Übungen: z.B. im Labor Übungen zur Signalverarbeitung durchführen

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in Industrieunternehmen der Elektrobranche), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten und Fachhochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken, Labors

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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