Bitte aktiviere JavaScript in Deinem Browser, um die volle Funktionalität der Website nutzen zu können.

Ausbildungsberuf
Schiffbau, Meerestechnik (weiterführend)

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.


Das Studium im Überblick

Das weiterführende Studienfach Schiffbau, Meerestechnik vertieft die im grundständigen Studienfach und ggf. während einer Berufstätigkeit erworbenen Kenntnisse. In der Regel spezialisiert man sich auf einen Themenbereich, z.B. Konstruktion.

Das Studium führt zu einem zweiten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

Schiffbau, Meerestechnik kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

Studiengangsbezeichnungen

Beispiele

  • EMship - Integrated Advanced Ship Design (Master)

  • Maritime Operations (Master)

  • Schiffbau und maritime Technik (Master)

  • Schiffbau und Meerestechnik (Master)

  • Schiffs- und Meerestechnik (Master)

  • Ship and Offshore Technology (Master)

Zugangsvoraussetzung

Zugangsvoraussetzungen für das Studium

Voraussetzung für das Studium ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss; meist wird ein grundständiges Studium im Studienfach Schiffbau, Meerestechnik vorausgesetzt.

Je nach Hochschule erfolgt ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Auswahlkriterien sind z.B. Leistungen im ersten berufsqualifizierenden Studium.

Bei dualen Studiengängen wird i.d.R. ein Praktikums- oder Arbeitsvertrag mit einem geeigneten Unternehmen (sog. Praxispartner) vorausgesetzt.

Ggf. sind Kenntnisse in Englisch nachzuweisen.

Ausbildung

Studieninhalte

Pflichtmodule (beispielhaft):

  • Betrieb und Management

  • Maritime Technik und meerestechnischer Systeme

  • Schiffssicherheit

  • Schiffsvibrationen

  • Schiffs- und Meerestechnik

  • Seeverhalten von Schiffen

  • Strukturanalyse von Schiffen und meerestechnischen Konstruktionen

Wahlpflichtmodule (beispielhaft):

  • Betriebsfestigkeit von Schiffen und meerestechnischen Konstruktionen

  • Hafenlogistik

  • Innovative Methoden der numerischen Thermodynamik

  • Schiffsmotorenanalagen

  • Spezielle Gebiete der Schiffskonstruktion

  • Technische Schwingungslehre

Praktische Studieninhalte:

Je nach Hochschule Praktika, Praxismodule, Praxissemester (z.B. in einem Betrieb der Schiffbauindustrie), Auslandssemester

Zusatzqualifikationen

Der Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen bereits während des Studiums ist sinnvoll und für einen erfolgreichen Berufseinstieg von Vorteil (z.B. in den Bereichen Fremdsprachen oder Rhetorik und Kommunikation, Interkulturelle Kompetenz oder Management) - ebenso wie passende Wahlpflichtmodule (z.B. zum Thema Schiffsmotorenanlagen) und einschlägige Praktika (z.B. in einem Betrieb der Schiffbauindustrie).

Angebote zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen finden sich bei den Career Centern der Hochschulen (siehe Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule):

Hochschulen in Deutschland - Hochschulsuche des Hochschulkompass

Vergütung während des Studiums

Während des Studiums erhält man keine Vergütung.

Für Praxisphasen - beispielsweise während eines Praktikums in einem Unternehmen - kann eine Entlohnung vereinbart werden.

Ggf. kann man die Master Thesis im Rahmen einer Tätigkeit in einem Unternehmen erstellen. Die Vergütung in dieser Zeit orientiert sich meist an der Vergütung während eines Praktikums.

Die Vergütung während eines dualen Studiums variiert je nach Unternehmen.

Studienkosten

Studienkosten

  • Einschreib- und Verwaltungsgebühren sowie Semesterbeiträge (z.B. für das Studentenwerk, die verfasste Studentenschaft, ein Semesterticket des öffentlichen Nahverkehrs)

  • ggf. Studiengebühren

  • Gebühren für "Langzeitstudierende", für ein Zweitstudium oder nach Verbrauch eines festgesetzten Studienguthabens

  • Aufwendungen für Lernmittel und Studienbedarf, z.B. für Bücher, Kopien, Exkursionen

  • Beiträge für eine studentische Krankenversicherung (i.d.R. bei Überschreiten der Altersgrenze von 25 Jahren oder bestimmter Einkommensgrenzen)

Förderungsmöglichkeiten

Studiendauer

Regelstudiendauer: 2-4 Semester

Zur durchschnittlichen tatsächlichen Studiendauer liegen keine statistischen Daten vor.

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

Abschlussbezeichnungen

je nach Studiengang

  • Master of Engineering (M.Eng.)

  • Master of Science (M.Sc.)

Studiensituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

  • Lehrveranstaltungen: während des Semesters in den Hörsälen und Seminarräumen der Hochschule Vorlesungen und Seminare besuchen

  • Praktische Übungen: z.B. in Laboren und Übungsräumen z.B. grafische Benutzeroberflächen (GUI) erstellen oder Berechnungsergebnisse visualisieren

  • Eigenständige Arbeit: Lehrveranstaltungen vor- und nachbereiten, in Bibliotheken recherchieren, Referate vorbereiten, Hausarbeiten anfertigen (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

  • Wissenschaftliche Forschung: Fertigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten vertiefen

  • Organisation und Planung: das Studium eigenverantwortlich planen, vorgegebene Studienzeiten einhalten, Studien- und Prüfungsleistungen rechtzeitig erbringen (Selbstdisziplin und Organisationstalent erforderlich)

  • Berufsvorbereitung: ggf. Praktika absolvieren (z.B. in einem Betrieb der Schiffbauindustrie), Berufseinstieg vorbereiten

Lernorte

Das Studium findet an Universitäten und Fachhochschulen statt.

Lernorte sind

  • an der Hochschule : Hörsäle, Seminar- und Übungsräume, Bibliotheken, Labors

  • zu Hause (z.B. Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen, Anfertigen von Hausarbeiten)

Studium im Ausland

Um Teile des Studiums im Ausland zu absolvieren, bietet sich zum Beispiel folgende Möglichkeit:

Norwegen

Binationaler Masterstudiengang "Maritime Operations"

Hochschulen: Hochschule Emden/Leer und Western Norway University of Applied Sciences

Abschluss: Master of Science (M.Sc.)

Weitere Informationen: Hochschule Emden/Leer: Maritime Operations

Studieren im Ausland

Informationsmöglichkeiten und ggf. organisatorische Unterstützung bei der Vorbereitung von Auslandsaufenthalten im Rahmen des Studiums bieten z.B.:

Dokumentation beruflicher Auslandserfahrungen

Im Ausland absolvierte Studiensemester oder studienbegleitende Praktika kann man im Europass dokumentieren lassen.

Weitere Informationen: Europass

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

Newsletter bestellen