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Ausbildungsberuf
Betriebswirt/in (Ausbildung) - allg. Betriebswirtschaft

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Staatlich geprüfte Betriebswirte und Betriebswirtinnen planen, organisieren und kontrollieren Wirtschafts- und Verwaltungsvorgänge.

Die Ausbildung im Überblick

Die Ausbildung Betriebswirt/in ist eine doppelt qualifizierende Erstausbildung. Sie führt zu einem Abschluss in einem anerkannten, kaufmännischen Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung) und parallel dazu zu dem durch Vorschriften der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien geregelten Abschluss Betriebswirt/in (VWA). Die 3-jährige Ausbildung wird an Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien sowie in Wirtschaftsbetrieben und teilweise in Berufsschulen durchgeführt.

Daneben besteht die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Betriebswirt/zur Betriebswirtin zu absolvieren.

Arbeitsbereiche/Branchen

Betriebswirte und Betriebswirtinnen finden Beschäftigung in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen aller Wirtschaftsbereiche.

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

In der Regel benötigt man eine abgeschlossene Aus- bzw. Weiterbildung als Betriebswirt/in.

Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung

Vorausgesetzt werden i.d.R. die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife sowie ein Ausbildungsvertrag in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf.

Wichtige Schulfächer

Vertiefte Kenntnisse in folgenden Schulfächern bilden gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung:

Wirtschaft/Recht:

In der Ausbildung lernt man wirtschaftliche und rechtliche Zusammenhänge, z.B. im Bereich Steuern und Handel, zu erkennen und zu verstehen. Vorkenntnisse in Wirtschaft und Recht sind hierfür vorteilhaft.

Mathematik:

Gute Mathematikkenntnisse benötigen angehende Betriebswirte und Betriebswirtinnen beispielsweise, wenn sie Bilanzen, Gewinn-und-Verlust-Rechnungen, Betriebs- und Wirtschaftlichkeitsanalysen, Statistiken und Tabellen analysieren oder bearbeiten.

Deutsch:

Für die Erstellung von Betriebsberichten und -unterlagen ist die sichere Beherrschung der deutschen Sprache genauso wichtig wie für Beratungs- und Verhandlungsgespräche mit Lieferanten, Kunden oder Kollegen.

Ausbildung

Ausbildungsinhalte

Während der Ausbildung zum Betriebswirt/zur Betriebswirtin erwirbt man z.B. Kenntnisse in den Bereichen:

  • Betriebswirtschaftslehre: z.B. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensrechnung, externes/internes Rechnungswesen, Investition und Finanzierung, Marketing

  • Volkswirtschaftslehre: z.B. Märkte, Preisbildung und Wettbewerb, Makroökonomik, staatliche Aktivitäten und gesamtwirtschaftliche Entwicklung, internationale Wirtschaftsbeziehungen

  • Recht: z.B. Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Öffentliches Recht

  • BWL-Methoden: z.B. Mathematische Methoden und Statistik in der Wirtschaft, Fremdsprachen

Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, z.B.:

  • Industriekaufmann/-frau

  • Kaufmann/-frau für Büromanagement

  • Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Spezialisierung während der Ausbildung

Im Rahmen der Ausbildung kann man sich - je nach Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie - auf folgende Schwerpunkte spezialisieren:

  • General Management

  • Wirtschaftspsychologie

  • Digital Leadership

  • Marketing & Sales

  • Personal & Recht

  • Gesundheits- und Sozialwesen

Ausbildungsvergütung

Für den betrieblichen Teil der Ausbildung erhalten die angehenden Betriebswirte und -wirtinnen von den Unternehmen eine Ausbildungsvergütung.

Für die schulische Ausbildung zum Betriebswirt/zur Betriebswirtin (VWA) an Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt.

Ausbildungsvergütung

Laut Berufsbildungsgesetz ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, den Auszubildenden eine angemessene Ausbildungsvergütung zu gewähren. Zu deren Festlegung schreibt das Gesetz eine Mindestvergütung vor. Abweichungen davon sind nur im Rahmen der Regelungen des Gesetzes möglich.

Einfluss auf die Höhe der Ausbildungsvergütung haben der Ausbildungsbereich (z.B. Industrie und Handel, Handwerk), die Branche und die Region, in denen die Ausbildung erfolgt.

Ausbildungskosten

Die Ausbildung im Betrieb ist für die Auszubildenden kostenfrei. Kosten können z.B. für Lehrgangsgebühren, Anmelde- und Prüfungsgebühren, Lernmittel, Fachliteratur und Arbeitsmaterialien, Anfahrt und auswärtige Unterbringung anfallen.

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Abschluss-/Berufsbezeichnungen

  • Betriebswirt (VWA)/Betriebswirtin (VWA)

Generell erwirbt man zusätzlich den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, z.B.:

  • Industriekaufmann/-frau

  • Kaufmann/-frau für Büromanagement

  • Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Ausbildungssituation

Auf folgende Bedingungen und Anforderungen sollte man sich einstellen:

Theoretischer Unterricht

  • Angehende Betriebswirte und Betriebswirtinnen besuchen zusätzlich zu ihrer dualen Ausbildung Lehrgänge.

Ausbildungssituation

Ausbildungssituation im Betrieb

In den Ausbildungsbetrieben betreuen Ausbilder/innen die Auszubildenden und leiten sie bei der Mitarbeit im Betrieb an.

Ausbildungssituation in der schulischen Bildungseinrichtung

An den schulischen Bildungseinrichtungen sind Leistungsnachweise und Prüfungen zu erbringen, für deren Vorbereitung die Auszubildenden Zeit einplanen müssen. Dies gilt sowohl für den Berufsschulunterricht im Rahmen der dualen Ausbildung im anerkannten Ausbildungsberuf als auch für den Unterricht zum Erwerb des weiteren Abschlusses, der zusätzlich zur Ausbildung im anerkannten Ausbildungsberuf erfolgt. Auswärtige Schüler/innen müssen sich während der Unterrichtsphasen i.d.R. eine Unterbringung am Schulort suchen und leben dann getrennt vom gewohnten sozialen Umfeld.

Lernorte

Betriebswirte und Betriebswirtinnen werden in schulischer Form an Bildungseinrichtungen ( Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie ) ausgebildet.

Lernorte sind

  • Unterrichtsräume

Daneben erfolgt die Ausbildung im anerkannten Ausbildungsberuf im Betrieb und an der Berufsschule .

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Betriebswirte und Betriebswirtinnen sind in vielfältigen Unternehmensbereichen tätig. Sie gestalten die innerbetriebliche Organisation mit, optimieren Arbeitsabläufe und Informationsflüsse und steuern den Betriebsablauf in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich. Bei entsprechender Berufserfahrung können sie auch die Leitung von Abteilungen, Filialen oder Teams übernehmen.

Im Finanz- und Rechnungswesen beispielsweise werten sie Statistiken aus, erstellen Wirtschaftlichkeitsanalysen und erarbeiten damit Entscheidungshilfen für die Geschäftsleitung. Sie stellen Finanzierungspläne auf, kontrollieren die Geschäftsbuchhaltung und beschaffen Kredite für Investitionsvorhaben. Im Einkauf erwerben sie Rohstoffe, Fertigwaren und Betriebsmittel, analysieren Beschaffungsmärkte und handeln Lieferverträge aus. Im Personalwesen planen sie den Personalbedarf, übernehmen Aufgaben in der Personalbeschaffung und -betreuung, organisieren die innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung. Im Marketing und Vertrieb erarbeiten sie u.a. Absatzstrategien, planen werbe- und verkaufsfördernde Maßnahmen und betreuen Großkunden.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Organisation und Datenverarbeitung

    • Arbeitsabläufe und Informationsflüsse überwachen und verbessern, Organisationskonzepte erarbeiten

    • Arbeitsorganisation und -strukturen planen

    • das betriebliche Geschehen innerhalb des jeweiligen Verantwortungsbereichs steuern und kontrollieren

    • die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, Filialen, Dienstleistern oder Behörden fördern und steuern

  • Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Revision

    • kurz-, mittel- und langfristige Finanzierungspläne aufstellen

    • Finanzierungen durchführen (z.B. Kredite beschaffen), Kapitalverwendung überwachen

    • über Investitionen entscheiden, Ausgaben und Kostenentwicklung kontrollieren

    • Geschäfts- bzw. Finanzbuchhaltung (externes Rechnungswesen) betreuen und überwachen

    • Bilanzen sowie Gewinn-und-Verlust-Rechnungen nach handels- und steuerrechtlichen Vorschriften anfertigen

    • Aufgaben in der kalkulatorischen Buchhaltung (Betriebsbuchhaltung, internes Rechnungswesen, Kostenrechnung) wahrnehmen

    • Finanz- und Rechnungswesen innerbetrieblich überprüfen (interne Revision)

  • Einkauf, Beschaffung von Waren und Betriebsmitteln

    • Beschaffung von Rohstoffen, Halbfabrikaten, Fertigwaren und Betriebsmitteln planen und durchführen

    • Beschaffungsmärkte analysieren und bewerten

    • Verhandlungen mit Lieferanten führen, Aufträge an interne oder externe Dienstleister vergeben

  • Materialwirtschaft, Logistik und Produktionsplanung

    • kostenoptimale Bestellmengen und -zeiten bestimmen

    • optimale Lagerorganisation sicherstellen, Bestände überwachen und ein- und ausgehende Warenströme steuern

    • Produktionsabläufe planen und steuern, Losgrößen oder Serien bestimmen, integrierte Maschinenbelegungspläne erstellen

  • Personalwesen

    • Personalbedarf ermitteln und planen, Personalbeschaffungsmaßnahmen durchführen

    • Personalentwicklungsmaßnahmen planen und ihre Durchführung überwachen

    • innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung organisieren

  • Marketing und Vertrieb

    • Absatzmärkte analysieren, Absatzstrategien erarbeiten

    • Werbemaßnahmen sowie verkaufsfördernde Maßnahmen planen und durchführen

    • Verkaufsorganisation aufbauen, kontrollieren und verbessern

    • Verkaufsplanung nach Mengen, Produkten und Gebieten durchführen, Preise und Rabatte aushandeln

    • Kundenkontakte pflegen, Verhandlungen mit Kunden und Lieferanten führen, Kundenaufträge akquirieren

  • Managementassistenz

    • Sachverhalte vorklären, Entscheidungsgrundlagen und -hilfen erarbeiten und bereitstellen

    • Statistiken erstellen und auswerten, Wirtschaftlichkeitsanalysen durchführen, (Rahmen-)Verträge und Angebote ausarbeiten

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 3.105 bis € 3.845

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Betriebswirt/in (Fachschule/Ausbildung) - allg. BWL

Abweichende Berufsbezeichnung der ehemaligen DDR

  • Ökonom/in

Arbeitsorte

Betriebswirte und Betriebswirtinnen arbeiten in erster Linie

  • in Büro- und Besprechungsräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • beim Kunden

  • im Homeoffice bzw. mobil

Arbeitssituation

Betriebswirte und Betriebswirtinnen planen, organisieren und kontrollieren Geschäftsprozesse. Sie führen und motivieren ihre Mitarbeiter/innen und koordinieren deren Zusammenarbeit. Wenn sie z.B. Gewinn-und-Verlust-Rechnungen erstellen, sind Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein unerlässlich, denn ihre Berechnungen sind z.B. Grundlage für Investitionsentscheidungen. Sie haben Kontakt zu einer Vielzahl von Menschen, handeln mit Lieferanten günstige Preise aus, beraten Kunden serviceorientiert und arbeiten mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Banken, Steuer- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Unternehmensberatungen und Werbeagenturen zusammen. Im Umgang mit ihren Ansprechpartnern kommen ihnen Verhandlungsstärke, Kommunikations- und Durchsetzungsvermögen zugute.

Sie arbeiten hauptsächlich am Schreibtisch, sind aber auch im Außendienst unterwegs, z.B. um Kunden oder Lieferanten zu besuchen. Bei selbstständiger Tätigkeit, etwa als beratende Betriebswirte und Betriebswirtinnen, orientieren sich ihre Arbeitszeiten an den zeitlichen Wünschen der Kunden.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Personen (Aufgaben an Mitarbeiter/innen entsprechend ihrer Qualifikation und Leistungsfähigkeit übertragen)

  • Verantwortung für Sachwerte (z.B. kurz-, mittel- und langfristige Finanzierungspläne aufstellen)

  • Kundenkontakt (z.B. verkaufsfördernde Kunden- und Händlerberatungen durchführen)

  • Bildschirmarbeit (Analyse-, Konzeptions- und Planungsarbeiten erledigen)

  • Arbeit in Büroräumen

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Unterlagen, z.B.: Statistiken, betriebswirtschaftliche Analysen, Buchhaltungsunterlagen, Bilanzen, Jahresabschlussberichte, Preis- und Warenlisten, Kalkulationstabellen, Skonto- und Rabattstaffeln, Messe- und Ausstellungskataloge, Finanzierungspläne, Fachliteratur, Rechtsvorschriften

Software, z.B.: Videokonferenztools, Buchhaltungssoftware

Büroausstattung und Präsentationsmittel, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon, Beamer, Flipchart

Arbeitsbereiche/Branchen

Betriebswirte und Betriebswirtinnen finden Beschäftigung in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen aller Wirtschaftsbereiche.

Branchen im Einzelnen

  • Bau, Architektur

  • Chemie, Pharmazie, Kunststoff

  • Elektrotechnik, Elektronik

  • Fahrzeugbau, -instandhaltung

  • Gesundheit, Soziales

  • Handel

  • Hotel, Gaststätten, Tourismus

  • IT, DV, Computer

  • Management, Beratung, Recht, Steuern

  • Medien, Informationsdienste

  • Metall, Maschinenbau, Feinmechanik, Optik

  • Nahrungs-, Genussmittelherstellung

  • Textil, Bekleidung, Leder

  • Transport, Verkehr

  • Energie, Ver- und Entsorgung

  • Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung, Verteidigung

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Einkauf, Marketing, Controlling, Personalwesen).

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Weitere Berufs- und Karrierechancen eröffnen sich - je nach beruflicher Vorbildung - durch eine Aufstiegsweiterbildung (z.B. durch die Prüfung als Betriebswirt/in nach dem Berufsbildungsgesetz) oder ein grundständiges Studium (z.B. im Studienfach Betriebswirtschaftslehre, Business Administration oder Industriebetriebswirtschaft).

Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Weitere Informationen:

Zugang zur Hochschule in den einzelnen Bundesländern

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

Hybrid Selling - die neue Vertriebsrealität

Wie in vielen Branchen sind auch im Vertrieb und Verkauf die digitalen Kanäle auf dem Vormarsch. Vor allem im Bereich Business-to-Business (B2B) werden Kunden vermehrt nicht nur vor Ort, sondern auch über Videokonferenzen und Onlinemeetings kontaktiert. Der Einsatz von Voicebots, also digitalen Sprachassistenten, gewinnt ebenfalls zunehmend an Bedeutung. Fach- und Führungskräfte aus Verkauf und Vertrieb werden künftig genau abwägen müssen, in welchen Fällen der direkte Kundenkontakt vor Ort nötig ist und was über digitale Kanäle erledigt werden kann.

Hyperautomation

Hyperautomation gilt als Ausbaustufe von Robotic Process Automation (RPA). Sie kombiniert RPA mit intelligenten Automatisierungslösungen und Künstlicher Intelligenz (KI). So sollen unternehmensweite Arbeitsabläufe und Prozesse entdeckt, entworfen, gemessen, automatisiert, vereinfacht und verwaltet werden, stets mit dem Ziel einer immer stärker KI-gestützten Entscheidungsfindung. Fach- und vor allem Führungskräfte werden sich in ihrem Verantwortungsbereich damit auseinandersetzen, welche RPA-Prozesse miteinander verzahnt und mithilfe von Business-Management-Software und KI ausgewertet und gesteuert werden können.

Rechtliche Regelungen für die Tätigkeit

Gleichwertigkeit ausländischer Berufsqualifikationen

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (08/2024)

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