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Ausbildungsberuf

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen planen und steuern Waren- und Informationsströme. Sie versorgen Unternehmen mit Rohstoffen und Material, Informationen, Dienstleistungen, Energie und Personal.

Arbeitsbereiche/Branchen

Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen finden Beschäftigung z.B.

  • in Speditions- und Handelsunternehmen

  • in Industriebetrieben nahezu aller Wirtschaftsbereiche

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes grundständiges Studium im Bereich Logistik, Supply-Chain-Management.

Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung erfordern meist ein Masterstudium, ggf. auch die Promotion oder Habilitation.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit als Logistikbetriebswirt/in ist nicht reglementiert.

Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch besteht die Möglichkeit, für ausländische Hochschulabschlüsse eine individuelle Zeugnisbewertung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) zu beantragen. Diese kann für Bewerbungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt hilfreich sein.

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen planen, steuern und überwachen Logistikprozesse. Sie bündeln und verteilen Warenströme mitsamt den dazugehörigen Informationen. Ebenso beschäftigen sie sich mit Aufgaben im Supply-Chain-Management - dem überbetrieblichen Logistikmanagement - oder mit Collaborative Commerce - der internetbasierten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette eines Produktes oder Service hinweg. Unter Nutzung von E-Business-Konzepten und Web-Technologien sorgen sie für die Einführung bzw. Optimierung von Softwarelösungen sowie für die Optimierung der Organisationsstruktur und der internen Abläufe des Unternehmens - von der Beschaffungslogistik über die Produktions- bis hin zur Vertriebslogistik.

Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung)

Worum geht es?

Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen planen und steuern Waren- und Informationsströme. Sie versorgen Unternehmen mit Rohstoffen und Material, Informationen, Dienstleistungen, Energie und Personal.

Logistikprozesse organisieren und überwachen

Unter Logistik versteht man das intelligente Bündeln und Verteilen von Waren- und Informationsströmen entlang der Wertschöpfungskette - von der Beschaffung über den Transport und wertsteigernde Dienstleistungen bis hin zur Distribution - mit dem Ziel, Kosten einzusparen. Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen analysieren hierzu bestehende Prozesse, Verfahren und Abläufe eines Unternehmens und erarbeiten Lösungen zur Optimierung. Im Supply-Chain-Management sind sie an der Schnittstelle zwischen Logistik und IT tätig und sorgen für das erfolgreiche Zusammenspiel aller Beteiligten in der Lieferkette. Dazu führen sie Softwarelösungen ein oder optimieren die bestehenden Lösungen und verbessern Organisationsstrukturen und interne Abläufe des Unternehmens auf allen Stufen der Wertschöpfungskette. Die Supply-Chain-Prozesse sind meist unternehmensübergreifend nicht nur zu koordinieren, sondern voranzutreiben und ständig zu kontrollieren, wobei Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen zwischen den Kommunikationskanälen und Sprachen der einzelnen Betriebsteile und Abteilungen vermitteln. Dazu müssen sie komplexe betriebliche Zusammenhänge zwischen den Abteilungen verstehen und Konflikte verhindern. Sie erarbeiten ganzheitliche Lösungsansätze, setzen diese um und erfassen dabei alle Stufen der betrieblichen Wertschöpfung.

Neben die Organisation des Warenflusses tritt zunehmend auch die Organisation des Informationsflusses. Im Rahmen von Logistik 4.0 sind Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen auch an der Erarbeitung intelligenter, digitalisierter Lieferketten beteiligt, die IT-Systeme, Lieferanten, Produktion, Logistik sowie Absatz umfassen. So können in Echtzeit alle Transaktionen innerhalb der Logistikkette dargestellt, nachverfolgt, prognostiziert und optimiert werden. Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen können auch im Bereich Collaborative Commerce tätig sein: Hier sind sie für die Optimierung von Unternehmensprozessen zuständig, wobei das Internet zur Plattform für unternehmensübergreifende Netzwerke wird.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen können Aufgaben in unterschiedlichen Funktionsbereichen übernehmen: Im Controlling überprüfen sie unter anderem Warenein- und -ausgänge sowie Lagerbestände. In der Überwachung und Steuerung des Verkehrsbetriebs planen und kontrollieren sie beispielsweise den Einsatz der Speditionsfahrzeuge, deren Routen und die Liefertermine. In der Kontraktlogistik übernehmen Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen logistische Dienstleistungen für Unternehmen ohne eigenen Logistikapparat.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

Analyse und Konzeption

  • bestehende Verfahren, Abläufe und Logistikprozesse eines Unternehmens analysieren

  • Zusammenhänge zwischen Abteilungen analysieren und Optimierungsansätze für alle Stufen der betrieblichen Wertschöpfung erarbeiten, Supply-Chain-Management-Konzepte entwickeln, z.B. hinsichtlich der vollständigen Digitalisierung der Lieferkette

  • Beratungskonzepte für den gesamten Logistikbereich entwerfen

Umsetzung, Controlling und Leitung

  • im Supply-Chain-Management für das erfolgreiche Zusammenspiel aller Beteiligten in der Lieferkette sorgen und die Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen koordinieren, Softwarelösungen einführen bzw. optimieren

  • Warenein- und -ausgang sowie Lagerbestände kontrollieren

  • Kontakte zu Zulieferern halten

  • Einhaltung der Liefertermine sicherstellen

  • die Organisationsstruktur und interne Abläufe des Unternehmens von der Beschaffungslogistik über die Produktions- bis hin zur Vertriebslogistik optimieren und dabei z.B. auf Nachhaltigkeit achten

  • den Informationsfluss im Unternehmen optimieren, für kunden- und betriebsgerechte Informationsverarbeitung und -bereitstellung sorgen

  • im Collaborative Commerce Unternehmensprozesse optimieren und das Internet als Plattform für unternehmensübergreifende Netzwerke einsetzen

  • Controlling durchführen

  • Aufgaben in der Geschäftsleitung, im Management und in der Unternehmensplanung wahrnehmen

Wissenschaftliche Forschung und Lehre (i.d.R. nach Masterabschluss und ggf. Promotion)

  • an Forschungsvorhaben mitwirken

  • Vorlesungen und Seminare vorbereiten bzw. abhalten, Unterricht nachbereiten, ggf. Prüfungen abnehmen

  • Forschungsberichte verfassen

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 4.843 bis € 5.871

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Betriebswirt/in (Hochschule) - Logistik

Auch übliche Berufsbezeichnung/Synonym

  • Logistikplaner/in

Berufsbezeichnung in englischer Sprache

  • Logistics manager (m/f)

Berufsbezeichnung in französischer Sprache

  • Responsable (m/f) - logistique

Arbeitsorte

Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen arbeiten in erster Linie

  • in Büroräumen

  • in Besprechungsräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • in Lagerräumen und -hallen

  • in Fahrzeughallen und auf Betriebshöfen

Arbeitssituation

Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen planen, organisieren und kontrollieren eigenverantwortlich Geschäftsprozesse im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich von Speditions- und Handelsunternehmen. Wenn sie ein Team führen, motivieren sie ihre Mitarbeiter/innen und koordinieren deren Zusammenarbeit. Dazu benötigen sie kommunikative Fähigkeiten und Durchsetzungsvermögen, im Kundengespräch Verhandlungsgeschick. Ihre analytischen und organisatorischen Fähigkeiten nutzen sie, wenn sie z.B. Kalkulationen durchführen oder die Abläufe in der Beschaffungslogistik optimieren. Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen benötigen sie z.B. bei der Zusammenarbeit mit Kunden oder Lieferanten aus anderen Ländern.

Sie arbeiten hauptsächlich im Büro am Schreibtisch, sind aber auch im Außendienst unterwegs, z.B. beim Besuch von Kunden oder Geschäftspartnern im In- und Ausland.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Personen (z.B. Mitarbeiter/innen anleiten und führen)

  • Verantwortung für Sachwerte (z.B. für das erfolgreiche Zusammenspiel aller Beteiligten in der Lieferkette)

  • Kundenkontakt (z.B. durch Kundengespräche bestehende Verfahren, Abläufe und Logistikprozesse eines Unternehmens analysieren)

  • Bildschirmarbeit (Analyse-, Konzeptions- und Planungsarbeiten erledigen)

  • Arbeit in Büroräumen

  • häufige Abwesenheit vom Wohnort (bei Vertriebsaktivitäten)

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Unterlagen, z.B.: Wirtschaftlichkeitsanalysen, betriebliche Kennzahlen, SCM-Konzepte, Beratungskonzepte, Ablauf- und DV-Organisationspläne, Kalkulationen, Verträge, Statistiken, Rechtsvorschriften (z.B. Datenschutzbestimmungen)

Technische Systeme und Software, z.B.: ERP-Systeme, RFID-Systeme, Projektmanagement-, Logistik-, E-Business-Software

Kontrollobjekte, z.B.: Sendungen, Waren, Rechnungen

Büroausstattung, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon

Arbeitsbereiche/Branchen

Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen finden Beschäftigung z.B.

  • in Speditions- und Handelsunternehmen

  • in Industriebetrieben nahezu aller Wirtschaftsbereiche

Branchen im Einzelnen

  • Transport, Verkehr

  • Bau, Architektur

  • Chemie, Pharmazie, Kunststoff

  • Elektrotechnik, Elektronik

  • Fahrzeugbau, -instandhaltung

  • Glas, Keramik, Rohstoffverarbeitung

  • Handel

  • Holz, Möbel

  • IT, DV, Computer

  • Metall, Maschinenbau, Feinmechanik, Optik

  • Nahrungs-, Genussmittelherstellung

  • Textil, Bekleidung, Leder

  • Papier, Druck

  • Energie, Ver- und Entsorgung

  • Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherung, Verteidigung

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Logistikmanagement, Supply-Chain-Management, Material- und Warenwirtschaft, Lagermanagement).

Darüber hinaus kann sich der Trend, Drohnen einzusetzen, zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Logistikbetriebswirte und -betriebswirtinnen entwickeln. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz z.B. in der Routenplanung, im Warentransport oder in der Inventur bietet ebenso Weiterbildungspotenzial wie das Thema Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche.

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Bachelorabsolventen können ihre Berufs- und Karrierechancen durch ein weiterführendes Studium ausbauen, z.B. im Studienfach Logistik, Supply-Chain-Management oder Internationale Wirtschaft.

Eine Promotion ist in der Regel für eine wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule erforderlich, für die Berufung zum Hochschulprofessor bzw. zur Hochschulprofessorin benötigt man in der Regel eine Habilitation . Die Promotion erleichtert ggf. auch in der Privatwirtschaft, im Bereich der Forschung und in der öffentlichen Verwaltung den Zugang zu gehobenen beruflichen Positionen.

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

Einsatz von Wearables in der Logistik

Wearables, d.h. mobile Computersysteme, die man am Körper trägt, erobern auch Lagerhaltung und Logistik. So sind beispielsweise bereits Handschuhe mit eingebautem Minicomputer auf dem Markt, mit deren Hilfe man u.a. Waren scannen, Objekte erkennen sowie Workflowprozesse überwachen kann. Durch den Einsatz von Augmented Reality (AR) in Datenbrillen können Informationen wie z.B. Koordinaten zu Stellplatz und Lagerfach oder eine Lagerverwaltungssoftware ins Gesichtsfeld eingeblendet werden. Mit dem Einsatz von Wearables, wie z.B. Exoskelette, können Arbeitsunfälle minimiert und arbeitsbedingte Verletzungen vermieden werden. Fach- und Führungskräfte werden sich mit den Möglichkeiten, die Wearables bieten, vertraut machen.

Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche

Die Transport- und Logistikbranche steht vor der Herausforderung, den Umgang mit Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen zu einer ganzheitlichen, langfristigen Klimastrategie weiterzuentwickeln. Dazu gehören die nachhaltige Bewirtschaftung der Lagergebäude, die Verlagerung auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Bahn und Binnenschiff sowie der Übergang zu alternativen Antrieben und Kraftstoffen, etwa der Einsatz von Wasserstoff-Lkws oder Hybrid-Elektrokraftfahrzeugen. Um eine effiziente Transportlogistik zu ermöglichen, Leerfahrten zu vermeiden und unnötige Stand- und Wartezeiten bei der Be- und Entladung zu reduzieren, setzen immer mehr Unternehmen auf onlinebasierte Netzwerke, die den Beteiligten in Echtzeit umfassende Transparenz über alle ablaufenden Prozesse bieten - von der Abholung der Güter bis zur Anlieferung beim Warenempfänger. Für Fach- und Führungskräfte erfordert diese Entwicklung ein hohes Maß an Innovations- und Weiterbildungsbereitschaft.

Innovation durch Wasserstoff

Klimafreundlicher, per Elektrolyse aus Sonnen- oder Windstrom erzeugter Wasserstoff ist als Alternative zu fossilen Brennstoffen und Energiequellen ein Schlüsselelement der deutschen Energiewende und hilft dabei, den CO2-Ausstoß in Industrie und Verkehr zu verringern. In der nahen Zukunft sollen Lastwägen, Schiffe, Flugzeuge und Züge mit Wasserstoffantrieb Güter und Menschen transportieren. Grüner Wasserstoff soll künftig z.B. auch als Rohstoff in der Chemie- und Kosmetikindustrie dienen und zum Betreiben von Anlagen im Maschinenbau, in der Fertigungs- und Automatisierungstechnik oder für die klimaneutrale Stahlerzeugung genutzt werden. Fach- und Führungskräfte aus Bereichen wie Energie- und Anlagentechnik, Maschinen-, Fahrzeug- und Flugzeugbau oder Logistik und Verkehr werden sich künftig vermehrt mit der Frage befassen, wie man Wasserstoff klimaneutral erzeugen, speichern, transportieren und verteilen kann bzw. für welche konkreten technischen Anwendungen in Industrie und Verkehr er sich einsetzen lässt.

Exoskelette in der Logistik

Exoskelette werden in der Logistik immer häufiger eingesetzt, um Mitarbeiter/innen z.B. beim Herausheben von Lasten aus Kartonagen, beim Bücken oder bei Drehbewegungen zu unterstützen und zu entlasten. Erprobt werden mittlerweile auch Exoskelette, die mittels spezieller Sensoren z.B. die persönlichen Hebe-Profile der Nutzer wiedererkennen und sich mittels Machine Learning immer besser an das individuelle Nutzungsverhalten der Träger anpassen. Da diese Stützroboter zudem über die Cloud in Industrie-4.0-Prozesse integriert werden sollen, können sie auch mit anderen Maschinen wie Drohnen oder Transportrobotern kommunizieren und z.B. dafür sorgen, dass diese genug Abstand halten. Fach- und Führungskräfte werden sich mit dem Einsatz dieser neuen Hilfsmittel vertraut machen bzw. sich mit entsprechenden Investitionsentscheidungen auseinandersetzen.

Drohnen und Künstliche Intelligenz (KI) in der Logistik

Künstliche Intelligenz, also selbstlernende Systeme, dürften künftig viele Aufgaben in der Logistik übernehmen: Intelligente Systeme werden z.B. die beste Route planen oder Bestellvorgänge auslösen. Autonome Drohnen könnten die Inventur des Lagerbestandes erledigen, Waren werden mit autonomen Fahrzeugen transportiert - dank Lieferroboter oder Drohnen sogar bis zum Kunden. Denkbar sind auch Systeme, die selbstständig die Verfügbarkeit von Material und Bestellungen sowie Liefereingänge überprüfen und sich je nach Auftragslage und gewünschtem Produkt eigenständig reorganisieren. Für Mitarbeiter/innen in der Logistikbranche bedeutet dies ein hohes Maß an Innovations- und Weiterbildungsbereitschaft.

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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