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Ausbildungsberuf

Nachfolgend findest Du viele Informationen über diesen Ausbildungsberuf.

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Die Tätigkeit im Überblick

Textildesigner/innen entwerfen und gestalten Stoffe und Garne.

Arbeitsbereiche/Branchen

Textildesigner/innen finden Beschäftigung z.B.

  • in Ateliers für Mode- und Textildesign

  • in Betrieben der Textilherstellung bzw. -veredelung

  • bei Mode-/Fachverlagen

  • an Hochschulen

Zugangsvoraussetzung

Zugang zur Tätigkeit

Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes grundständiges Studium im Bereich Textildesign oder Produkt- und Industriedesign.

Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung erfordern meist ein Masterstudium, ggf. auch die Promotion oder Habilitation.

Anerkennung von ausländischen Qualifikationen

Die Tätigkeit als Textildesigner/in ist nicht reglementiert.

Um mit einem im Ausland erworbenen Abschluss in diesem Beruf zu arbeiten, ist keine berufliche Anerkennung notwendig. Jedoch besteht die Möglichkeit, für ausländische Hochschulabschlüsse eine individuelle Zeugnisbewertung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) zu beantragen. Diese kann für Bewerbungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt hilfreich sein.

Weiterführende Informationen zu Leben und Arbeiten in Deutschland:

Tätigkeit

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Textildesigner/innen können in unterschiedlichen Bereichen tätig sein. In Entwurfsabteilungen oder eigenen Ateliers entwerfen sie einzelne Produkte, aber auch ganze Kollektionen. Sie halten ihre Ideen in Handskizzen fest, die sie dann am Computer ausarbeiten. Bereits in der Anfangsphase behalten sie die technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit, den späteren Verwendungszweck sowie Geschmack und Kaufkraft ihrer Zielgruppe im Auge. Dies hat z.B. Auswirkungen auf die Materialwahl. Sie veranlassen und überwachen die Fertigung von Mustern und ggf. Testserien. Diese präsentieren sie den Auftraggebern und setzen eventuelle Änderungswünsche um. Schließlich erstellen sie die technischen Unterlagen für die Fertigung und überwachen ggf. die Produktion. Sie können auch Aufgaben im Bereich Einkauf oder Marketing und Werbung übernehmen. Wenn sie als Selbstständige ein eigenes Atelier leiten, kommen betriebswirtschaftliche und Führungsaufgaben hinzu.

An Hochschulen unterrichten sie Studierende, bereiten Vorlesungen und Seminare vor, korrigieren schriftliche Arbeiten und nehmen Prüfungen ab. Hierfür ist i.d.R. ein Masterstudium und ggf. eine Promotion erforderlich.

Aufgaben und Tätigkeiten (Beschreibung)

Worum geht es?

Textildesigner/innen entwerfen und gestalten Stoffe und Garne.

Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Ob sie Garne und Stoffe für Polsterbezüge, Vorhänge, Sommer-/Winterkleidung, Tisch- und Bettwäsche oder Regenschirme entwerfen: Bei der Gestaltung eines Stoffs oder Garns kombinieren Textildesigner/innen eine Vielzahl an Möglichkeiten. Dies beginnt bereits mit der Auswahl des Materials. Abhängig vom jeweiligen Verwendungszweck wählen sie Natur- oder Kunstfasern, glattes oder strukturiertes Garn, schwere oder leichte Materialien aus. So bestehen Outdoor-Textilien i.d.R. aus leichten, widerstandsfähigen High-Tech-Fasern, für Sommerkleider wählt man dagegen Baumwoll- oder Leinengarne. Steht das Material fest, kann die Musterung durch das jeweilige (farbige oder einfarbige) Web- oder Strickmuster entstehen, durch Bedrucken, Besticken oder Beflocken von Stoffen, ggf. auch durch bestimmte Ausrüstungsverfahren.

Entwurf und Produktion

Nach eigenen Ideen oder Vorstellungen der Auftraggeber fertigen Textildesigner/innen zunächst von Hand Entwurfsskizzen und -zeichnungen an. Ihre Anregungen kommen von überall her - aus dem täglichen Leben, der Umwelt, den Medien. Sie beobachten und berücksichtigen Modeströmungen, Trends und die Vorlieben der Zielgruppe. Aber auch wirtschaftliche Entwicklungen, technologische Veränderungen sowie Umwelt- und Gesundheitsaspekte bei Produktion und Material sind zu berücksichtigen: Welcher Kundenkreis ist bereit, für UV- und salzwasserbeständige oder selbstreinigende Stoffe mehr Geld auszugeben? Können neue Materialien den Preis senken? Kann man umweltschonende Färbemittel einsetzen? Ihre Entwürfe entwickeln Textildesigner/innen schließlich am Computer weiter. Dabei berücksichtigen sie bereits, ob ihre Gestaltungsideen auch technisch umsetzbar und wirtschaftlich zu produzieren sind. Sie veranlassen die Anfertigung von Prototypen oder Musterkollektionen, die sie den Auftraggebern präsentieren oder auf Textilmessen vorstellen.

Sind Entwürfe bzw. Muster produktionsreif, erstellen Textildesigner/innen die technischen Unterlagen für die Produktion. Es kann auch zu ihren Aufgaben gehören, die Arbeit in der Textilproduktion zu koordinieren, die Qualität der Produkte zu überwachen, mit Kunden zu verhandeln und Angebote zu berechnen. Ggf. führen sie auch Erfolgskontrollen durch.

Für Führungspositionen wird häufig ein Masterstudium vorausgesetzt.

Beratung und Lehre

Wenn Textildesigner/innen als Trendscouts arbeiten, analysieren sie Trends in Mode, Raumausstattung und Lifestyle und beobachten und erspüren Änderungen im Verbraucherverhalten. Sie können Modehäuser sowie Garn oder Stoff produzierende Unternehmen beraten oder journalistisch tätig werden, z.B. im Bereich Mode oder Wohnen.

An Hochschulen und Akademien konzipieren sie Vorlesungen, bereiten Seminare, Übungen und Praktika vor und erarbeiten Lehrmaterialien. Ferner haben sie Studien- und Prüfungsarbeiten zu entwerfen, durchzuführen und zu korrigieren. Ggf. werben sie Gelder für Forschungsprojekte bei staatlichen Institutionen und der Industrie ein, führen die Projekte durch und veröffentlichen die Ergebnisse in Büchern oder Fachzeitschriften. Auf Tagungen und Kongressen referieren sie über ihre Erkenntnisse.

Für eigenständige wissenschaftliche Tätigkeiten sind i.d.R. ein Masterstudium und eine Promotion erforderlich.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Entwürfe erstellen, weiterentwickeln und detailliert ausarbeiten, dabei auch materialbedingte, herstellungstechnische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen

  • Entwürfe technisch ausarbeiten und präsentieren (Patronieren, Rapportieren, Anfertigen von Farbauszügen), Arbeitsunterlagen für die Fertigung erstellen

  • Produktion bei der Anfertigung der Stoffe betreuen, Ergebnisse prüfen und ggf. Korrekturen veranlassen

Entwicklung und Produktionsvorbereitung

  • neue textile Produkte planen und entwickeln

  • Ideen und Einfälle in Skizzen und Entwürfen festhalten

  • am Bildschirm mit Formen, Farben, Garnen, Bindungsarten, Strukturen und Oberflächen experimentieren

  • Entwürfe mit allen an der Herstellung beteiligten Stellen (Fertigung, Marketing, Betriebsleitung) bzw. dem Auftraggeber absprechen

  • Änderungswünsche seitens des Kunden bzw. des Auftraggebers umsetzen

  • Produktionsunterlagen erstellen

Marketing, Beratung

  • Fertigung von Musterkollektionen für Textil-/Verkaufsmessen veranlassen

  • mit Einkäufern und Einkäuferinnen über Kollektionen und Muster auf Textilmessen verhandeln, ggf. Orders und Änderungswünsche/-vorschläge entgegennehmen und Nacharbeiten veranlassen

  • marketingstrategische Überlegungen anstellen, Werbemaßnahmen durchführen oder betreuen

  • im Bereich Designmanagement ggf. bei Vertriebs- und Kommunikationskonzepten mitwirken, Budgets mit der Controlling-Abteilung erarbeiten

  • Mode, Garn oder Stoff herstellende Unternehmen beraten

Lehre und Forschung (i.d.R. nach Masterabschluss und ggf. mit Promotion)

  • theoretische und praktische Fachkenntnisse erarbeiten und vermitteln, Lehrveranstaltungen abhalten

  • Studierende betreuen, Prüfungen abnehmen

  • Forschungsprojekte durchführen

Verdienst/Einkommen

Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung (monatlich): € 4.178 bis € 5.423

Quelle:

Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Verdienst/Einkommen

Das Einkommen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen hängt von der Aus- und Weiterbildung, Berufserfahrung und Verantwortlichkeit ab, aber auch von den jeweiligen Anforderungen des Berufs, von Branche, Region und Betrieb. Die Höhe richtet sich in tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe können ihre Mitarbeiter/innen in Anlehnung an entsprechende Tarifverträge entlohnen.

Weitere Informationen über Einkommensmöglichkeiten:

Tätigkeitsbezeichnungen

  • Textildesigner/in

Abweichende Berufsbezeichnung der ehemaligen DDR

  • Diplomformgestalter/ Diplomformgestalterin (Uni) - Textilgewebegestaltung

Berufsbezeichnung in englischer Sprache

  • Textile designer (m/f)

Berufsbezeichnung in französischer Sprache

  • Designer (m/f) textile

Arbeitsorte

Textildesigner/innen arbeiten in erster Linie

  • in Musterateliers

  • in Büroräumen

  • in Ausstellungsräumen

  • in Messehallen

  • in Hörsälen

Arbeitssituation

Textildesigner/innen benötigen Kreativität, ein Gespür für eine ästhetische Form- und Farbgestaltung und gute Materialkenntnisse, um Stoffe bzw. Dessins zu entwerfen. Auch analytische Fähigkeiten sind erforderlich, um funktionale, produktionstechnische und wirtschaftliche Gesichtspunkte sowie den aktuellen Geschmack der jeweiligen Zielgruppe zu berücksichtigen. Im Beratungsgespräch mit Kunden und Auftraggebern sind Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick gefragt. Beim Erstellen von Entwürfen, Zeichnungen und Ausführungsunterlagen für die Fertigung sind Genauigkeit und Sorgfalt unerlässlich. Führen sie als Projektleiter/in ein Team, so gehören Organisation, Planung und Personalführung zu ihren Aufgaben. Bei international operierenden Firmen ist die Arbeitssprache häufig Englisch. Sind sie in der Lehre an Hochschulen tätig, brauchen sie zudem aktuelle pädagogische sowie fachdidaktische Kenntnisse und sie tragen Verantwortung für ihre Schüler und Studenten.

In Büroräumen planen und gestalten Textildesigner/innen neue Entwürfe von Hand oder am Computer mit CAD-Programmen. Im Musteratelier leiten sie die Anfertigung von Modellen, in Fertigungshallen überwachen sie z.B. Zuschneide- und Näharbeiten. Verwaltende und organisatorische Arbeiten erledigen sie am Bildschirm. Auf Messen, Modeschauen oder vor Ort bei den Kunden präsentieren sie Prototypen oder Stoffkollektionen. Wenn ein Fertigstellungstermin eingehalten werden muss, arbeiten Textildesigner/innen auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten.

Arbeitsbedingungen im Einzelnen

  • Verantwortung für Personen (z.B. Studierende unterrichten und betreuen)

  • Kundenkontakt (auf der Grundlage der Kundenwünsche Musterung und Farbgebung, Struktur und Qualität von Textilprodukten bestimmen/Auftraggeber von Lösungsvorschlägen überzeugen)

  • Bildschirmarbeit (z.B. Modellschnitte und Schnittkonstruktionen aus- und umarbeiten)

  • Handarbeit (z.B. Entwurfsskizzen und Werkzeichnungen per Hand anfertigen)

  • Arbeit in Ateliers/Studios

  • Arbeit in Büroräumen

  • Arbeit in Unterrichts-/Schulungsräumen (z.B. Lehrveranstaltungen in Hörsälen oder Seminarräumen vor einer Gruppe durchführen)

Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel

Erzeugnisse, z.B.: Musterteile und -kollektionen, Prototypen

Materialien und Zubehör, z.B.: Textilien, Stoffmuster, Garne, Knöpfe

Zeichengeräte und -materialien, z.B.: Zeichenblöcke, Stifte, Lineale

Unterlagen, z.B.: Stoff- und Farbkonzepte, Entwurfsskizzen, Fertigungsunterlagen, Fotografien

Büroausstattung und Software, z.B.: PC, Internetzugang, Telefon, CAD-Programme

Arbeitsbereiche/Branchen

Textildesigner/innen finden Beschäftigung z.B.

  • in Ateliers für Mode- und Textildesign

  • in Betrieben der Textilherstellung bzw. -veredelung

  • bei Mode-/Fachverlagen

  • an Hochschulen

Branchen im Einzelnen

  • Design, Gestaltung

    • Industrie-, Produkt- und Mode-Design, z.B. Ateliers für Mode- und Textildesign

  • Textilien

    • Herstellung von konfektionierten Textilwaren (ohne Bekleidung), z.B. für die Innenausstattung

    • Herstellung von technischen Textilien

    • Weberei

    • Herstellung von sonstigen Textilwaren a. n. g., z.B. Herstellung von Stickereien, Strickereien, Flechtwaren, Filz, Tüll, Netzgewebe

    • Herstellung von gewirktem und gestricktem Stoff, z.B. Fertigungsbetriebe für gewirkten Gardinenstoff, Plüsch- und Frottiergewirke

    • Herstellung von Teppichen

    • Veredlung von Textilien und Bekleidung, z.B. Textilveredelungsbetriebe bzw. Veredlungsabteilungen in textilherstellenden und -verarbeitenden Betrieben

    • Herstellung von Vliesstoff und Erzeugnissen daraus (ohne Bekleidung), z.B. Umweltschutz-Textilien oder geotechnische Textilien

  • Verlage

    • Verlegen von Zeitschriften, z.B. Mode- und Fachzeitschriften

  • Hochschulen, Fachhochschulen, Berufs-, Fachakademien

    • Universitäten

    • Allgemeine Fachhochschulen

Perspektiven

Weiterbildung (berufliche Anpassung)

Anpassungsweiterbildung hilft, das berufliche Wissen aktuell zu halten und an neue Entwicklungen anzupassen (z.B. in den Bereichen Textil-, Bekleidungsdesign, Produktgestaltung oder CAD).

Darüber hinaus kann sich der Trend, Sensormaterialien und Indikatorstoffe in Textilien zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Textildesigner/innen entwickeln. Das Thema 3-D-Druck in der Textilerzeugung bieten ebenfalls Weiterbildungspotenzial.

Weiterbildung (beruflicher Aufstieg)

Bachelorabsolventen können ihre Berufs- und Karrierechancen durch ein weiterführendes Studium ausbauen, z.B. im Studienfach Textildesign oder Modedesign.

Eine Promotion ist in der Regel für eine wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule erforderlich, für die Berufung zum Hochschulprofessor bzw. zur Hochschulprofessorin benötigt man in der Regel eine Habilitation . Die Promotion erleichtert ggf. auch in der Privatwirtschaft, im Bereich der Forschung und in der öffentlichen Verwaltung den Zugang zu gehobenen beruflichen Positionen.

Stellen- und Bewerberbörsen

Trends

3-D-Druck in der Textilerzeugung

Die Technik des 3-D-Drucks (Additive Fertigung) erobert auch die Textilerzeugung, vor allem bei der Herstellung technischer Textilien oder von Werkstoffen für Sport-, Schutz- und Sicherheitsbekleidung. 3-D-Druck ermöglicht die Herstellung dreidimensionaler Objekte auf der Grundlage digitaler Informationen durch das schichtweise Auftragen von Materialien. Mit dieser Methode können individuelle Kundenwünsche oder besondere Anforderungen an die Materialien, wie z.B. das Einarbeiten von leitfähigen Stoffen, einfacher umgesetzt werden. Ebenso können dadurch einzelne Produktionsschritte eingespart werden, wodurch die Produktion wiederrum energieeffizienter und nachhaltiger wird. Um für diese Entwicklung gerüstet zu sein, müssen sich Fachkräfte mit der neuen Technik vertraut machen.

Nachhaltige Mode, nachhaltige Textilien

In der Bekleidungsbranche wächst die Nachfrage nach nachhaltigen, ethisch und umweltverträglich hergestellten Produkten. Modehersteller reagieren darauf z.B. mit Funktionskleidung aus recycelten PET-Flaschen oder neuartigen Fasern aus natürlichen Materialien. Führungskräfte der Textilindustrie suchen Lösungen für neue Rohstoffe und Produktionsverfahren und setzen für die Textilbehandlung und -ausrüstung z.B. Ultraschalltechnologie ein, mithilfe derer sich der Verbrauch an Chemikalien, Wasser und Energie signifikant verringern lässt. In den Bereichen Design und Handel hingegen werden Führungskräfte entscheiden, wie sie ihre Kollektionen bzw. ihr Angebot an die Wünsche der Kunden anpassen.

Intelligente Textilien

Smarte Textilien sind mit elektrisch leitenden Fasern und Sensoren durchwebt, die Informationen erfassen und weitergeben können: Sie leuchten, heizen, überwachen die Herz- und Atemfrequenz und die Körpertemperatur. Allgemein wird daher zwischen pneumatischen Textilien, licht- und schalltechnischen Textilien, klimaregulierenden Textilien, leitfähigen Textilien und E-Textilien unterschieden - so werden Kleidungsstücke entwickelt, die Passagiere durch den Verkehr navigieren oder bei Musik beginnen zu leuchten. Fachkräfte- und Führungskräfte der Textilbranche beschäftigen sich mit neusten Innovationen im Bereich der intelligenten Textilien, wie beispielsweise Fitness-Shirts mit Bewegungsaufzeichnung und Bettwäsche mit Schlafüberwachung.

Rechtliche Regelungen für die Tätigkeit

Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Handwerksordnung), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 09.11.2022 (BGBl. I S. 2009)

 

Quelle: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit – Stand: (07/2023)

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