Streit um die Einführung der 35-Stunden-Woche in der ostdeutschen Metallindustrie: Die Arbeitgeber wollen keinen verbindlichen tariflichen Zeitplan – sondern lieber betrieblich verhandeln. Wir bestehen auf einen Tarifvertrag und machen dafür Druck mit einer Aktionswoche in den Betrieben.
Das nächste Gespräch am 21. Mai wird entscheidend sein. Bis dahin erwarten wir, dass sich die Arbeitgeber bewegen. „Eine Einigung um jeden Preis wird es mit uns nicht geben“, sagt Olivier Höbel, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen.
35 – im Osten wie im Westen
In den laufenden Gesprächen mit den Arbeitgebern haben wir einen Vorschlag zur Umsetzung der 35-Stunden-Woche im Osten gemacht. Wir wollen eine verbindliche Regelung für Alle und lehnen den Versuch der Arbeitgeber ab, die Entscheidung auf die betriebliche Ebene zu verlagern. Spätestens 2030 soll die 35 in allen Betrieben stehen – das ist vernünftig, das ist machbar und das ist unser Ziel.
Von Rechtsschutz in arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten bis zu gerechten Löhnen und Gehältern – wir kümmern uns persönlich und zuverlässig um unsere Mitglieder.
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