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Gewerkschaftstag 2023Zeit für Zukunft

Von der Mitbestimmung über die Rente bis zur Transformation: Vom 22. bis zum 26. Oktober 2023 hat unser 25. Ordentlicher Gewerkschaftstag Schwerpunkte gesetzt. Diese packen wir jetzt an.

Von der Mitbestimmung über die Rente bis zur Transformation: Vom 22. bis zum 26. Oktober 2023 hat unser 25. Ordentlicher Gewerkschaftstag Schwerpunkte gesetzt. Diese packen wir jetzt an.



Gewerkschaftstag 2023

Delegierte auf dem 25. Ordentlichen Gewerkschaftstag in Frankfurt am Main

Gewerkschaftstag 2023Das war der Gewerkschaftstag 2023

Die IG Metall will den grünen, digitalen Umbau der Betriebe fair gestalten und gute Arbeit sichern. Mit mehr Mitbestimmung, Tarifverträgen und einem starken Sozialstaat. Dazu will die IG Metall ihre Arbeit in den Betrieben stärken. Das beschlossen die 421 Delegierten des 25. Gewerkschaftstags.

Junge Delegierte am Rednerpult beim Gewerkschaftstag in Frankfurt

 Gewerkschaftstag: Rückblick Tag 5Endspurt auf dem Gewerkschaftstag

Abschiedsstimmung und Aufbruch: Nach fünf Tagen geht der Gewerkschaftstag zu Ende. Am letzten Tag geht es um das Thema Tarif- und Betriebspolitik und auch um die Frage, wie die Aktiven noch stärker in den Betrieben unterstützt werden können.

Spendenübergabe an Amnesty International auf dem 25. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall.

Metaller spenden an Amnesty#Free them!

Die IG Metall und Amnesty International kämpfen für die Freilassung von inhaftierten Gewerkschaftern. Auf dem Gewerkschaftstag in Frankfurt setzten sie ein Zeichen der Solidarität mit unabhängigen Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern in Belarus. Über 50 sitzen dort hinter Gittern.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Christiane Benner auf dem Gewerkschaftstag in Frankfurt am Main

 Gewerkschaftstag: Rückblick Tag 4Für ein gutes Leben von der Ausbildung bis zur Rente

Die IG Metall Jugend bringt einen Antrag zur Sicherung einer guten Ausbildung ein. Lisa Neubert von Volkswagen in Zwickau erklärt im Interview, wie die IG Metall das umsetzen soll. Und auch über die Rente wird diskutiert. Ein Highlight: der Besuch von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.

IG Metall Fahnen vor dem Brandenburger Tor

 Politiker über Transformation und die IG MetallWas wäre Deutschland ohne Gewerkschaften?

Was bedeutet für Sie Transformation? Was bedeutet für Sie Solidarität? Diese und weitere Fragen haben wir vor dem Gewerkschaftstag Politikerinnen und Politikern verschiedener Parteien gestellt. Im Video erfährst Du die Antworten.

Olaf Scholz auf dem 25. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall in Frankfurt am Main.

 Gewerkschaftstag: Rückblick Tag 3Klare Worte beim Kanzlerbesuch

Bundeskanzler Olaf Scholz bekennt sich zum Stahl, noch nicht zum Brückenstrompreis. Christiane Benner will mit mehr Mitbestimmung gegen Verlagerung der Industrie und Politikverdrossenheit vorgehen. Und Betriebsrätin Karola Frank erklärt, wie Transformation bei Audi in Ingolstadt geht.

Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem 25. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall in Frankfurt.

Gewerkschaftstag 2023Das sagte Scholz auf dem Gewerkschaftstag

Energiepreise, Rente, mehr Rechte für Betriebsräte: Bundeskanzler Olaf Scholz spricht auf dem Gewerkschaftstag der IG Metall über die drängenden Fragen. Besonders bei einem Punkt muss er sich der Kritik stellen.

Aktion gegen Rechts der IG Metall Jugend beim Gewerkschaftstag in Frankfurt

Gewerkschaftstag 2023IG Metall-Jugend demonstriert gegen Rassismus

Aus Worten können Taten werden, mit tödlichem Ausgang. Die IG Metall-Jugend erinnert auf dem Gewerkschaftstag an die rassistischen Morde von Hanau – und richtet einen Appell an alle Anwesenden.

Christiane Benner auf dem .25 Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall in Frankfurt am Main.

Zukunftsreferat der Ersten VorsitzendenChristiane Benner: „Wir brauchen mehr Mitbestimmung im Betrieb“

Die De-Industrialisierung Deutschlands muss gestoppt, der klimafreundliche Umbau der Wirtschaft mutig gestaltet werden – dazu müssen die Beschäftigten bei strategischen Fragen in den Unternehmen beteiligt werden. Das fordert Christiane Benner in ihrer ersten Rede als Erste Vorsitzende der IG Metall.

Abstimmung auf dem 25. Ordentlichen Gewerkschaftstag in Frankfurt am Main

 Gewerkschaftstag: Rückblick Tag 2Ein neuer Vorstand

Heute wird gewählt. Die Delegierten bestimmen, wer die IG Metall in den kommenden Jahren an der Spitze leitet. Auch ein Abschied steht an. Der zweite Tag steckt voller Emotionen.

Jörg Hofmann beim 25. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall

Gewerkschaftstag 2023Abschied vom Tariffuchs

Acht Jahre stand Jörg Hofmann an der Spitze der IG Metall. Seine Bilanz: Wegweisende Tarifabschlüsse und ein Begriff, der auch die kommenden Jahre prägen wird. Eine Würdigung zum Abschied.

Christiane Benner und Jürgen Kerner auf dem 25. Ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall in Frank.

Gewerkschaftstag 2023IG Metall wählt neuen Vorstand

Christiane Benner ist neue Erste Vorsitzende der IG Metall. Jürgen Kerner ist Zweiter Vorsitzender. Zudem wählten die Delegierten Nadine Boguslawski als neue Hauptkassiererin, sowie Hans-Jürgen Urban und Ralf Reinstädtler als weitere geschäftsführende Vorstandsmitglieder.

Infos rund um den Gewerkschaftstag

Die Geschichte der IG Metall

Die Geschichte der Arbeiterbewegung

19. Jahrhundert

Ab den 1830er-Jahren verändert die Industrialisierung die Arbeitswelt: Massenproduktion verdrängt die handwerkliche Fertigung, Maschinen geben den Takt an. Die Arbeiterklasse ist schutz- und rechtlos. Für einen Hungerlohn schuften Erwachsene und Kinder täglich 14 Stunden und mehr in den Fabriken. Widerstand wird polizeistaatlich unterdrückt. Doch die Arbeiter organisieren sich. (Foto: IG Metall)

Jahrhundertwende

Mit der Industrialisierung wächst die Not der Arbeiterklasse. Doch die Gewerkschaften wehren sich und fordern kürzere Arbeitstage und freie Zeit für die körperliche Erholung. Allein von 1910 bis 1913 gibt es rund 9000 Streiks mit mehr als einer Million Beteiligten. Erst die Novemberrevolution bringt den Achtstundentag für alle, an sechs Tagen pro Woche. (Foto: Berliner Verlag/Archiv/pa)

Die 1920er-Jahre

Das Betriebsrätegesetz von 1920 garantiert die Rechte der Beschäftigten in den Betrieben. Die Arbeitgeber rütteln immer wieder am Achtstundentag. In harten Arbeitskämpfen halten die Gewerkschaften dagegen. Doch in der Arbeiterklasse kommt es zu Richtungskämpfen. Weltwirtschaftskrise, Inflation und Arbeitslosigkeit stärken die nationalistischen Kräfte. (Foto: picture-alliance/akg-images)

1933–1945

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten beginnt das vorläufige Ende der freien Gewerkschaften. Am 2. Mai 1933 stürmen die Faschisten die Gewerkschaftshäuser – wer nicht fliehen kann wird verhaftet, gefoltert, ermordet. Vielen Gewerkschaftsmitgliedern gelingt die Flucht in den Untergrund. Von dort aus, aber auch in Gefangenschaft, leisten sie Widerstand. (Foto: iStock/ChiccoDodiFC)

Nachkriegszeit und 1950er-Jahre

Beschäftigte und ihre Betriebsräte bauen die Betriebe wieder auf. 1949 gründet sich die IG Metall nach dem Prinzip der Einheitsgewerkschaft – die gewerkschaftliche Spaltung der Arbeiterklasse in Sozialdemokraten, Kommunisten und Christen ist damit aufgehoben. 1956 setzt die IG Metall die Fünftagewoche durch und erkämpft die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall auch für Arbeiter. (Foto: DGB)

Die 1960er- bis 1980er-Jahre

Diese Jahre sind geprägt von Kämpfen um mehr Geld, freie Zeit und Demokratie im Betrieb. Die IG Metall erstreitet Lohn- und Gehaltserhöhungen in zweistelliger Höhe und setzt Arbeitszeitverkürzungen, mehr Urlaub und Urlaubsgeld durch. Die gewerkschaftlichen Vertrauensleute werden gestärkt und per Tarifvertrag geschützt. 1984 gelingt der Einstieg in die 35-Stunden-Woche. (Foto: IG Metall)

1990er-Jahre

Nach der Wiedervereinigung bricht die ostdeutsche Industrie ein. Millionen Arbeitsplätze gehen verloren. Die folgende Krise sowie die steigende Arbeitslosigkeit prägen das Jahrzehnt. Eine Bündelung der Kräfte wird nötig: Die IG Metall fusioniert mit den Gewerkschaften Textil-Bekleidung und Holz und Kunststoff. (Foto: Foto: iStock/NatalyaLucia)

Die Jahrtausendwende

Beschäftigungssicherung, Altersteilzeit, Übernahme der Ausgebildeten und der Kampf gegen den Missbrauch von Leiharbeit sind Schwerpunkte im neuen Jahrtausend. Während der Finanz- und Bankenkrise 2009 verhindern tarifliche Kurzarbeit und Arbeitszeitverkürzung mit teilweisem Entgeltausgleich die schlimmsten Auswirkungen für die Beschäftigten in Deutschland. (Foto: iStock/bluejayphoto)

Digitalisierung und Industrie 4.0

Heute und morgen

Mehr denn je gilt es, die Beteiligung der Beschäftigten in den Betrieben zu verankern. Tarifbindung, mehr Gerechtigkeit in Betrieb und Gesellschaft, Anspruch auf Qualifizierung, mehr Zeitsouveränität, die Gestaltung der digitalen Arbeitswelt und der Transformation sind große Herausforderungen. Wir nehmen sie an. (Foto: IG Metall)

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